In diesem Jahr fahren wir überraschend nach Frankreich. Ein Ziel wird die Tarnschlucht sein. Vielleicht Carcassonne, sicher Avignon, ein Abstecher ans Meer.
Planlos.
Aber das muss ja nicht schlecht sein.
Unterwegs werden wir daher auf jeden Fall Internet haben wollen. Und dementsprechend habe ich gesucht und mich informiert und gefunden und verworfen und wieder gesucht und Testberichte gelesen und Forumsberichte und nach etwa 200 Seiten war ich um einiges unschlüssiger, wie zu Beginn. Das allerschlimmste sind die negativen Berichte über solche Angebote. Offenbar schreiben viele mit schlechten Erfahrungen, aber wenige mit guten Erfahrungen.
Am Ende bin ich nun bei Europasim angekommen. Nicht der preiswerteste Anbieter, aber offenbar zuverlässig und sollten wir in der Zukunft nach Schottland, Irland oder Kroatien fahren, funktioniert das Angebote ebenso.
Europasim bietet eine Tagesflat mit 500 MB Daten, 50 SMS und 50 Minuten telefonieren für 3 Euro
Einige Hürden gibt es auch: um das Smartphone als WLAN-Knoten für andere Geräte zu benutzen ohne doppelte Kosten zu verursachen.
Dazu gibt es aber Anleitungen. Wichtig ist, dass bei beiden APNs mobile.vodafone.it eingetragen ist.
Nach wenigen Tagen ist nun die Karte da und wir werden sie erst einmal ausprobieren und dann berichten.
Das Aufladen geht übrigens auch kostenlos: hier, aber das werden wir auch erst einmal testen.
Nachtrag:
20.07.2014 Auf der Internetseite von Europasim steht etwas von „Vermittlung eingestellt“. Vor einigen Tagen waren wohl, so hört man, etliche Karten gesperrt.
Man kann seine Karten zwar weiterhin über die Seite aufladen oder aber über: https://ricarica.vodafone.it/vftopup.
2016: Mittlerweile benötigt man solche Karten nicht mehr: Auch die günstigsten Anbieter haben Tarife, die wesentlich günstiger sind.
Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es dann eine WeltweitSim gibt.
Eine Antwort
Kroatien? Hmmm. Wird absolut überschätzt …
Quatsch, war Spaß. Sind gerade in Kroatien, Insel Cres, und es ist einfach nur wunderbar!!
Nur das Internet ist dem Ansturm dr vielen Ferienurlauber aus BaWü und Bayern kaum gewachsen.