Unser Anti-Mücken-Wässerchen hatten wir ja schon empfohlen,
was aber, wenn die Mücke dann doch einmal gestochen hat: Es juckt erbärmlich! Und am schlimmsten ist, man kratzt und es entzündet sich. Der Stich wäre vielleicht schnell verheilt, so hat man noch lange damit zu tun!
Durch einen Erste-Hilfe-Kurs beim DLRG kamen wir zu unserem ersten bite away. Mittlerweile haben wir das komplette Programm.
Das kleine Gerät auf den Stich drücken, Knopf drücken und Zähne zusammenbeißen. Die Spitze wird um die 50 Grad heiß und nach wenigen Sekunden sind die Proteine, die die Mücke mit dem Stechrüssel unter die Haut gebracht hat, gespalten. So zumindest hat mir ein Apotheker das Prinzip erläutert. Geht auch mit einen Löffel, den man heiß macht und auf den Stich drückt. Nur dabei die richtige Teperatur zu finden (nicht zu kalt, sonst sind die Proteine noch munter – nicht zu heiß, sonst hat man keinen Sticht mehr, dafür Verbrennungen)
Mit den Geräten ist einfach gelöst und es funktioniert.
Nicht immer, aber sehr, sehr häufig kommt es gar nicht erst zum jucken. Wichtig ist, dass man so schnell wie möglich das Gerät benutzt. Eigentlich logisch.
Besonders in diesem Sommer, mit seinen häufigen, feuchten Phasen, haben sich die Mücken gut entwickelt. Fast kommt es uns so vor, als seien die Viecher größer und aggressiver, als in den letzten Jahren.
Daher haben wir fast auf jeder Wanderung oder Party eines der Geräte dabei. So langsam müsste und die Firma eine Provision zahlen, so häufig haben wir schon ‚erste Hilfe‘ geleistet und die Menschen meinte fast immer, dass sie es anschließend auch gekauft hätten. Bislang hatten wir nur eine Frau, bei der es überhaupt nicht wirkte. Warum? Wir wissen es nicht. Eine Garantie gibt es nicht, aber meistens hilft es uns.
Ergänzend gibt es gegen Herpesbläschen auch ein Gerät in Lippenstiftform. Auch das soll gute Ergebnisse bringen.