So geht Internet heute: Neuer Preis/Leistungssieger

– Enthält Werbung und Affiliate Links –

„Vergesst Megasat, Oyster und Maxview: So geht Internet beim Camping heute!“
So hatte ich 2021 mein Video gestartet, denn es gab damals schon Technik, die viel ausgereifter war.
Jetzt haben wir 2024 und die Welt hat sich weitergedreht.

Was sollte man heute haben, was lohnt sich?
Was kann man bedenkenlos weglassen.
Geht gut und billig oder muss es teuer sein.
Reicht nicht mein Handy als Hotspot oder ein Wlan Router vom Discounter?
Was ist mit Starlink?

Wie entwickelt sich das mobile Internet weiter und was sollte man heute haben?
Wie zapfe ich das WLAN des Campingplatzes oder der Gaststätte an?
Warum brauche ich VPN im Ausland und wie geht das ganz einfach?
Homeoffice – Streamen – Gaming  – Smart Home

Wieviel Volumen brauche ich.
Muss es 5G sein oder reichen auch alte Geräte?

All das klären wir heute und ich stelle auch unseren Preis-Leistungs-Sieger vor, der noch dazu am einfachsten einzurichten und zu starten und im Paket mit Profi-Außen-Antenne und allem Zubehör schon für 899 Euro zu haben ist.

Dazu haben wir eine Marktübersicht mit einer Fülle an Details und Daten.

 

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Mehr Informationen

Produktvergleich

Die Campingshops sind voll mit Angeboten und wir präsentieren hier einen großen Vergleich der Angebote.
Stand April 2024, alle Daten ohne Gewähr
Und auch der Frage, ob ein altes Smartphone als Hotspot ausreicht oder ein günstiger mobiler Router, haben wir uns gestellt.
Für einfache Anwendungen reicht das sicherlich.
Wer sein Fahrzeug vernetzen möchte, ein Smart-Mobil aufbaut oder eine Vielzahl von Geräten einbinden will oder muss, der kommt um einen guten Router nicht herum.
Spätestens mit der stabilen Verbindung die beim Home-Office gefordert ist, enden die günstigen Möglichkeiten
Aber auch der Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung beim Smartphone, das dauerhaft als Hotspot eingesetzt wird, hat uns zu denken gegeben. Als Dauerlösung unseres Erachtens ungeeignet.

Reicht Handy oder mobiler Router?

Stand April 2024, alle Daten ohne Gewähr

Die Sets der bekanntesten Hersteller, ein selbst zusammengestelltes Paket mit dem Teltonika Premium Router und auch Starlink bildet unser Vergleich.
Der aktuelle Überblick über eine Fülle von Angeboten zeigt, dass man für ein ähnliches Angebot ganz unterschiedliche Preise bezahlt.
Von 879 Euro bis 1.399 Euro reichte dabei die Preisspanne bei unserer Erhebung.
Großen Wert haben wir auf 5G, CAT 20 und die Möglichkeit bei WLAN ein Captive Portal zu nutzen, gelegt.
Aber am wichtigsten war uns in diesem Jahr die einfachste Bedienung.
Denn je hochwertiger die Technik wurde, desto mehr Einstellmöglichkeiten (und Pflichten) gab es in den letzten Jahren. Das überforderte schnell auch die User. Wer nicht Netzwerkadministrator ist, kam oft nicht weiter.

Mit vereinfachten und durchdachten Benutzeroberflächen, kann man sich heute das Leben einfacher machen.

Aktuelle Angebote im Vergleich

Stand April 2024, alle Daten ohne Gewähr

Unser Preis-Leistungs-Sieger

Der Selfsat MWR 5550 beeindruckte uns in zweierlei Hinsicht.
Zum einen beinhaltet das Set einen Teltonika RUTX50. Das dürfte einer der derzeit besten Router für professionelle Anwendungen auf dem Markt sein.
Zum anderen bietet er eine extrem einfache Bedieneroberfläche, die es auch dem Laien einfach macht, sich mit dem WLAN Einfangen, ausländischen SIM Karten usw. auseinanderzusetzen. Neu hinzu kommt nun VPN Anbindung und Starlink.

Überzeugender Service und Hotline

Vielleicht noch wichtiger wie die Hardware ist die Hilfe, wenn man nicht weiterkommt.
Und auch hier punktet Selfsat derzeit mehrfach.
Schneller, unkomplizierter Service.
Die Möglichkeit per Fernwartung auf das Gerät zuzugreifen und Einstellungen vorzunehmen.
Das findet sich in dieser Form nur selten.
Und das war einer der ausschlaggebenden Faktoren bei unserer Auswahl.
Was nutzt das beste Gerät auf dem Markt, wenn man schon beim kleinsten Problem keinen Ansprechpartner findet.
Selfsat geht da einen anderen Weg. Wir haben die Hotline ausprobiert und getestet, fanden freundliche, kompetente Mitarbeiter, die uns bei der Fehlersuche halfen.

TV per Internet

Das Internet ersetzt für viele schon heute die SAT- Antenne.
Aber noch hat die SAT-Antenne viele Vorteile. Unter anderem kostet der Empfang nichts und funktioniert auch dort, wo es kein oder kaum Internet gibt.
Im Ausland ebenso, wie im Inland.

Per Internet benötige ich einen Smart-TV oder einen der vielen Sticks, wie Amazon Fire-Stick (den wir verwenden), Magenta-TV-Stick, Waipu-TV Stick usw. Funktioniert an jedem TV, der einen HDMI Anschluss hat.
Das hat den Vorteil, dass man auch einen alten TV mit modernen Systemen versehen kann. Zudem funktionieren die Sticks zuhause ebenso, wie unterwegs.

Die üblichen Live-Streams der öffentlichen Sender und die üblichen Mediatheken sind kostenfrei.
Privatsender haben eigene Apps und sind unter Umständen kostenpflichtig.
Angebote, wie Magenta TV oder Waipu-TV bündeln dann viele Sender in einer App für Preise um die 5 – 10 Euro pro Monat. Es gibt auch 30 Tage Angebote.

VPN

Im Ausland ist es häufig nicht möglich, jede Sendung, Serie und vor allem Sport zu sehen.
Anhand der IP-Adresse erkennen die Dienstleister, dass der Nutzer nicht in Deutschland ist und unterbinden den Stream.
Eine Lösung heißt dann VPN – virtuelles privates Netzwerk.
Wer eine Fritzbox hat, kann sich aus dem Ausland mit dieser Verbinden und so dem TV-Dienst vorgaukeln, dass man noch in Deutschland ist. Diese kostenlose Funktion ist eine gute Variante.
Funktioniert das nicht, gibt es viele VPN Anbieter, die eine deutsche IP-Adresse  zur Verfügung stellen.
Kosten pro Monat ca. 4 – 10 Euro.
Bei VPN Nord gibt es Monatspakete, die sich für den Urlaub anbieten.
Die Einbindungen ist beim ersten Mal nicht einfach, aber bei Selfsat gibt es entsprechende Unterstützung, die es einfacher macht.

Starlink ist die Zukunft

Funktioniert leider nicht unter Bäumen, ansonsten aber mit Highspeed, überall auf der Welt.
Wenn das auch so bleibt, wenn die Massen alle gleichzeitig den Dienst nutzen, dann dürfte dem System von Elon Musk die Zukunft gehören. Kritiker bezweifeln, dass die hohen Geschwindigkeiten erhalten bleiben, wenn Millionen Menschen gleichzeitig den Dienst nutzen wollen.
Zudem ist bislang ist der Stromverbrauch für den autarken Camper zu hoch, Bastellösungen für den Betriebt auf dem Camper nötig. Nicht jeder kann oder will das Selbermachen.
Auch ist nicht eindeutig geklärt, ob man Starlink bei Geschwindigkeiten über 16 km/h benutzen darf. Technisch sind wohl 90km/h möglich, doch im Kleingedruckten steht das anders.
Das wird sich sicher in den nächsten Jahren ändern.
Derzeit ist die Kombination aus Mobilfunk und Router und Starlink die beste Wahl.
Auch hier ist der Selfsat MWR 5550 schon bereit, ein eigener Menüpunkt folgt demnächst. 
Link: Starlink
Informationen für den Umbau für den Camper findet ihr in der Facebook Gruppe: Starlink für Wohnmobile Deutschland

Fazit

Internet im Wohnmobil kann jedes Handy,

wer anspruchsvoll und dauerhaft gute Leistung benötigt, der greift auf eine gute Antenne und einen soliden Router zurück. Die Bedienung sollte dabei möglichst einfach sein.
Das bietet auch unser Preis-Leistungssieger.
Der Einbau ist denkbar einfach, die Kabel der Antenne mit dem Router verbinden, beim Einrichten die QR Codes scannen und den Anweisungen folgen. Fertig.
Wichtig war uns, einen Anbieter auszuwählen, der eine gute Hotline hat und erreichbar ist und bei Fragen hilft.
Montag bis Freitag erreicht ihr von 9-17 Uhr die Selfsat-Hotline auch per Telefon, ansonsten eine Mail als Anfrage stellen, man meldet sich dann zurück.
Bei meinem Versuch hat das Anhieb geklappt und alle Fragen wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet. Das war ein ausschlaggebender Pluspunkt für den Router von Selfsat.

Wie einfach der Einbau und die Einrichtung von sich geht, werden wir in Kürze in einem Video zeigen.

Picture of Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

*Die hier verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop i.d.R. eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis.

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35 Antworten

  1. Danke für die sehr schöne Zusammenfassung des Themas. Auch für erfahrene Camper viele informative Aspekte. Die ergänzenden Datentarife sind dann sicher auch noch mal spannend.

  2. Danke Jürgen für die Zusammenstellung!

    Beim Teltonika RUTX50 dürfte sich der Preis massiv verändert haben.
    Mit der entsprechenden Außenantenne in Pilzform komme ich beim besten Willen nicht über 550 Euro hinaus.

    Wir haben uns im Moment für einen mobilen 5G Router entschieden, da wir nur 2x im Jahr für 5-6 Wochen unterwegs sind.
    Wir werden sehen, ob uns das reicht, oder ob wir auch auf einen Teltonika Router umsteigen werden.

    Liebe Grüsse
    Georg

    1. Hallo Georg,
      Falls du es irgendwo sehr günstig bekommst sag doch mal wo. Der RUTX50 kostet aktuell min. 439€ ohne Antennen (Dietz via Otto.de) und die passende Antenne dann nochmal min. 230€ plus Kleinkram oder ca. 400€ bei einer Panorama Antenne.

      1. Hallo Dirk!
        Du bist beim RUTX50 schon richtig. Der kostet um die 450 Euro
        Nur bei den Antennen liegst du falsch, bzw. wurdest du falsch beraten.

        Die passende 5G Pilzantenne (du sagst Panoramaantenne) kostet beim großen „A“ 118,71 Euro
        Teltonika Bestellnummer „PR1KC640“ Einfach danach googeln.
        Tipp: die Antenne muß 7 Kabelanschlüsse haben (4x Mobile, 1x GNSS, 2x Wi-Fi) und 7 Anschlüsse sind auch am Router.
        In CZ bekomme ich die um rund 60 Euro. (Scheinbar haben die die falsch ausgepreist)
        Was fehlt?
        Sikaflex für die Montage der Antenne und das Montagematerial für den Router.
        ALSO, ich korrigiere, kostet statt 550 Euro 600 Euro

  3. Herzlichen Dank für die Zusammenstellung (und auch für all die anderen Informationen!).

    Ich nutze zurzeit noch den Teltonika RUT955 und komme nach ein wenig Mühen nun klar mit den Einstellungen. So schlimm ist es wirklich nicht. Mir gelingt es jetzt sogar, per Handy zwischen den beiden SIM-Karten im Router hin- und herzuschalten.
    Hier gibt es eine recht gute und auch für techn. Laien verständliche Anleitung für die Einrichtung des Routers:
    https://youtu.be/hOdhz_aY0TY

    Zuhause habe ich den Amazon Fire Stick im Betrieb, der mit Landstrom betrieben wird. Besteht eine Möglichkeit, den Stick auch mit dem Bordstrom 12V zu betreiben? Oder bin ich auf den Spannungswandler bzw. Landstrom angewiesen?

    1. Hallo Carsten!
      Theoretisch möglich, da das Netzteil mit 5,25V arbeitet und „nur“ 5 Watt zieht.
      Problem wird der USB-A Stecker sein.
      Alternativ kannst du dir auch ein Kabel „USB-C“ auf „USB Micro“ zulegen.
      (Der Fire TV Stick hat einen „USB Micro“ Anschluss.)
      Dann sollte das funktionieren.
      Aufpassen, das Kabel „darf“ nicht zu lange sein, sonst kommt am Ende nicht genug Strom heraus 😉

      1. Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis! Ich habe auf dieser Grundlage selbst noch mal recherchiert und bin auf dieses Kombi-Angebot gestoßen: https://amzn.to/44abhmW
        Amzn bietet den Stick zusammen mit der Stromversorgung per USB an.

        1. Hallo Carsten!
          Super Angebot!
          Und wie wird der Fernsehen bestromt?
          Hat der Fernseher im 12V-Betrieb genug „Kraft“, das Netzteil vom Stick auch noch zu versorgen?
          Bei 220V wird es, denke ich, kein Problem sein.

          1. Die Stromversorgung muss ja nicht zwingend über den Fernseher (in meinem Fall ist es ein Laptop bzw. ein Tablet) versorgt werden; möglich sind auch „externe“ USB-Steckdosen an anderer Stelle, die von einem fetten 220 Ah-Akku gespeist werden.

          2. Bei uns funktioniert es mit einem reinen USB-USB Kabel an einem Anschluss des TV und mit 12V Versorgung einwandfrei. Wir brauche auch euer teures Adapterkabel nicht. TV ist ein Philips 24PFS…

        2. DAS ist ja das, was ich meine und was Dirk bestätigt.

          Es ist keine Pufferbatterie nötig, wenn in der Nähe eine USB-Steckdose vorhanden ist.

          Carsten,
          bei uns ist es nur eine „schlanke“ 200Ah LFP-Batterie.
          Und eine USB-C Stromversorgung ist schnell verlegt. (Sicherung nicht vergessen)

          Nur passt auf, wenn die Leitung zu lang ist, kommt nicht genug Strom am Ende heraus.

          Hab hier eine USB-Steckdose und ein 3-meter Kabel.
          Da kann ich bei eingeschaltetem Bildschirm zusehen, wie der Akku leer wird.
          Und das ist uns auch beim Navigieren im Auto aufgefallen.
          Diese Standard-USB-Stecker, die es im Supermarkt zu kaufen gibt,
          bringen nicht die Leistung, die neue Handys für den Betrieb genötigen.
          Da sollten es schon die Stecker sein, die „PD“ können. (PD = Power Delivery)

  4. Danke Jürgen für gute Übersicht.
    Ich vermisse den Vergleich der Giba Net (Hannover).
    Der Teltonika RUTX50 hatte ich knapp zwei Jahre und er ist im Sommer oft abgestürzt (Temperaturprobleme).
    Ich habe seit ca. 5 Monaten den Giba Net-Router mit seiner 5G Dachantenne im Einsatz.
    Weniger Stromverbrauch, weniger Wärmeentwicklung und Download (Telekom DE flat) von über 400 gemessen. In sehr abgelegenen Gebieten immer noch ein deutlich besserer Durchsatz als mit dem Teltonika.
    Die Menüoberfläche ist sehr einfach gehalten und übersichtlich, mit VPV möglich.
    Ergebnis, letzte Woche wurde die SAT Schüssel gegen ein weiteres Solarmodul gewechselt und TV nur noch per Stream!

      1. Hi Dirk,
        Ist ein aufeinander abgestimmtes Set!
        Greift nicht nur auf die Mischmasten G4/G5 sondern auch die reinen G5 Sendemasten.

        1. Hallo Nichael, nur 5G ist natürlich super. Allerdings gibt es hier im Osten auch noch viele Plätze mit schwachem oder sogar keinem Netz. Vermutlich hast du dann ohne 4G öfter Trauer. Weißt du welcher Routerhersteller in der Giba-Lösung verbaut ist?

  5. Hallo Jürgen, danke für den Beitrag zu dem Dauerbrenner.
    Was ich als Nachrichtentechnikingenieur vermisse, ist die Seite auf dem WLAN Accesspoint vom Router zu dem Nutzer im Wohnmobil. Denn es nützt überhaupt nichts, wenn der Router die Quelle Internet super gut anzapfen kann, aber alle diese Router diese Daten auf dem selben 2,4GHz Kanal von 13 möglichen an das Endgerät verteilt. Dies ist mir leider immer wieder auf den Plätzen aufgefallen und lässt sich ganz einfach mit der Android App ‚Wifi Analyser‘ nachprüfen. Zu viele WLAN Router, die auf dem gleichen Kanal senden, verderben den Brei.
    Es muss im Grunde bei jedem Standort oder womöglich auch jeden Tag der eigene WLAN Router neu überprüft werden, ob man sich auf dem gleichen Kanal wie der Nachbar befindet und damit die Übertragungskapazität reduziert zu den Endgeräten verbreiten möchte.
    Am besten ist die Verbreitung an moderne Endgeräte im nahen Umfeld des eigenen Accesspoint im 5GHz Band, denn dort gibt es viel mehr Kanäle als im 2,4GHz Band. Denn auch eine Überschneidung der Kanäle führt zu einer reduzierten Übertragungskapazität.
    Also wie oben schon geschrieben, ist es nicht nur wichtig, wie man die Internetquelle anzapft, sondern auch wie man die Endgeräte versorgt und da ist eher auf enger Fläche der Engpass auf Campingplätzen.
    Dies wäre nicht relevant, wenn man sein Endgerät über ein LAN Kabel an den Router anschließt, was aber selten vorkommt.
    Beste Grüße
    WolfiRR

  6. Ich benutze seit Jahren mein Smartphone als Hotspot für Laptop und Tablett. Das funktioniert immer und überall. Ich verstehe die Leute nicht, die sich mal wieder das Geld aus der Tasche ziehen lassen. Nur ein ganz kleiner Nutzerkreis benötigt so eine Konfiguration im Womo.

    1. Oliver, das mag für dich passen, aber viele haben mittlerweile Ansprüche, wie Zuhause. Und da man sich die auch erfüllen kann, ist das doch kein Problem.
      Und Geld ist bei unserem Hobby für viele nicht das Maß der Dinge. Funktionieren muss es und das sorgenfrei.

      1. Jürgen, vergiss nicht, „funktionieren muss es und das sorgenfrei“, hat nichts mit dem Preis zu tun.

        Das hat aber auch nichts damit zu tun, für den gleichen Umfang eines Produktes den doppelten bis dreifachen Preis zu bezahlen.

        Man sieht ja, welche Preise, z.B. nur für die Panoramaantenne, ausgerufen werden.
        Ich empfinde die Preisgestaltung für Camper grenzwertig. Grenzwertig zu Nepp und Betrug.

        Nur weil ein kleiner Markt die Produkte kauft, muss ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen.
        Aber, dass ist leider „Gang und Gebe“ geworden.
        Aber wir haben die Möglichkeit, dabei „nicht mitzuspielen“

        Ich nehme die Hinweise (stürzt im Sommer öfters ab) zur Kenntnis, aber nicht wirkleich ernst.
        Wir wissen nicht, wo er verbaut ist, ob es in dem Fach vielleicht zu einem Temperaturstau kommt.
        Usw. und so fort.
        Das kann man endlos wieterspinnen.

        Wir probieren einen „noname“ mobilen Router um 200 Euro heuer für Spanien (7 Wochen) und entscheiden dann.
        2 Personen, also 2x Handy, 1x Tablet, 1x Lapi
        Wichtig war uns, da unser Equipment nicht 5G kann, dass zumindest der Router 5G-fähig ist.
        Für´s Simsen, WhatsApp und e-Mail lesen, hätten die alten Geräte gereicht. Ein bisschen daddeln und YouTube guggen macht, hoffentlich, so mehr Spass.

  7. Danke für die Info. Du hast das Thema. eSim ja angesprochen. Da bin ich mal gespannt. Für mich ist eine benutzerfreundliche Oberfläche extrem wichtig. Ich möchte im Prinzip zwischen den Möglichkeiten die ich je nach Situation benötige bei Klick wählen und kombinieren können. Wenn ich er noch ein „IT-Studium“ machen soll bin ich raus. 😉 Aktuell nutzen wir unser Mobiltelefon mit allen Vor- und Nachteilen. Sind aber immer auf der Suche nach einer sicheren und günstigen Alternative. Bisher habe ich keine wirklich Kombination gefunden die mir mehr Sicherheit, mehr Power, bei zumindest identischem Preis bietet. Denn ich bezahle ja schon mit der Investitionen in die Technik, da brauche ich schon die Sicherheit für mich das ich mit der Investition auch einen eklatanten Vorteil habe. Wenn ich nach Frankreich fahre gibt es ggf. andere optimierte Modelle als wenn ich nach Skandinavien fahre. Wenn ich Business-Camper bin brauche ich andere Rahmenbedingungen als Urlaubs-Camper. Diese Differenzierung und vielleicht auch eine Oberfläche die mir die Möglichkeiten aufzeigt habe ich noch nicht gefunden. Das fehlt mir auch bei den Beratungen immer ein Stück weit. Denn immer weiter, schneller, höher geht immer, was ich aber brauche ist ein auf das Kundenprofil preislich und leistungsmäßig abgestimmtes Paket. Ein solches Paket differiert sich vermutlich schon innerhalb der Gruppe der Urlaubs-Camper sehr stark und beim Business-Camper um ein vielfaches .

    1. Du bist auf der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau.
      Die Differenzierung Business und Urlaubscamper ist bei uns kaum zu sehen. Entweder ich brauche gutes Internet fürs Business oder halt für den Freizeitspaß.
      Und in Europa haben wir ein einheitliches System, da reicht der Selfsat. Gehts nach Amerika, Afrika oder Asien schau mal den World-Traveller von Connex.

  8. Vielen Dank Jürgen für die aufschlussreiche Übersicht. Mich würde interessieren wie der Netgear M6 dabei abschneidet. Dieser kann ja auch semi fix verbaut werden inklusive einer Antenne. Weshalb hast du den nicht in der Liste? Dieser wird ja von vielen Campern auch verwendet (z.B. fan4van).

    1. Hi Björn,
      ich könnte mich jetzt rausreden, tue ich aber nicht: Einfach nicht auf dem Plan gehabt. Sorry. Gibt noch eine ganze Reihe von Geräten, die ich mir nicht angeschaut habe. Im erster Linie habe ich mich an die Geräte aus den üblichen Campingkaufhäusern gehalten. Ich selbst habe eine Huawei noch (beruflich) im Einsatz, aber im Wohnmobil habe ich lieber ein Festgerät

    2. habe einen Netgear M1 und bin voll zufrieden damit. Waren drei Wochen in der Normandie unterwegs. Kauften uns eine Prepaid Karte und es hat alles gepasst.
      UND!!!! Man kann das Teil auch mitnehmen und hat IMMER Internet.
      Würde mir niiiiie eine feste Anlage montieren. VPN habe ich schon am Handy, Tablet etc. kann somit auch österreichische Sendungen ansehen.
      ABSOLUT EMPFEHLENSWERT

  9. Hallo Jürgen,
    nachdem für mich Deine Berichte immer sehr überzeugend sind, habe ich nicht lange hin und her verglichen (dafür kenne ich mich auch zu wenig in dieser Materie aus…) und über Deinen Link das Set Selfsat MWR 5550 bestellt. Mittlerweile ist auch alles im Womo eingebaut (das kann ich…) und brauche für die Inbetriebnahme nun eine Sim-Karte. Wir möchten uns von unterwegs aus (max. Europa) einfach nur Netflix-Filme, YouTube – Reiseberichte, usw. ansehen.
    Auch wenn ich Gefahr laufe mich hier zu blamieren, stelle ich trotzdem meine Frage:
    Welche Sim-Karte soll ich für meine Zwecke kaufen?
    Gehe ich einfach zum A1 Shop (bin aus Österreich) und kaufe mir eine Sim-Karte (mit Vertrag) damit ich Internet Zugang habe?
    Gibt es nicht günstige Tarife, die nur für‘s Streamen geeignet sind (ich glaube, das hab ich mal in einem Beitrag gehört)

    Danke im Voraus und liebe Grüße,
    Robert

    1. Robert, die Frage ist berechtigt, nur leider gibt es keine vernünftige Antwort.
      Ein O2 Mann erzählte mir, dass O2 im Ausland nicht drosselt.
      Denn das ist wohl das Hauptproblem. Im Inland (das dürfte auch on Ö so sein) hat man eine Flatrate gebucht und im Ausland schaltet dein Provider der „Fair-Use-Policy“ nach einigen Gigabyte ab. Eigentlich ein Unding!
      Oder (wie bei mir in England) die Aldi Karte geht einfach nicht usw.
      Oft bekommt man in Supermärkten eine echte Flat-Rate des Landes für 10-20 Euro. Im Baltikum war das so und in England bin ich in einen Telefonshop gegangen und habe gefragt, karte bezahlt, einlegen fertig. In Frankreich an der Supermarktkasse musste die Karte noch freigeschaltet werden und dann hatte ich Ruhe.
      In Deutschland habe ich mittlerweile eine Telekomkarte und mit Karten für die gesamte Familie addiert sich das auf >130 Euro im Monat. Teuer, aber 5 Karten, dann relativiert sich das wieder. Und im Baltikum hat die Telekom mich nicht gedrosselt. Also brauchte ich am Ende gar keine Zusatzkarte.
      Aber das weißt du halt erst, wenn es soweit ist.
      Ich kann dir also nur raten: Nimm eine Karte aus Ö und im Ausland eine Flatrate aus dem Supermarkt.

  10. Toller Beitrag. Ich nutze heute bereits NordVPN zu Hause um auch einmal ein Live-Spiel / CHL via Österreich- oder der Schweiz-TV zu schauen oder, gerade aktuell, das Spiel NL-D via holländischen TV-Sender. Tolle Sache und einfach in der Handhabung.

    Eine Frage zum Router: Wird auch Roaming unterstützt wenn ich mit einer Telekom-SIM im Router ins Ausland fahre?

    Danke und Gruß,
    Holger

  11. Hallo,
    Wir verwenden seit einem Jahr einen mobilen Router von Netgear M1 und sind sehr zufrieden damit. In diesem Jahr in der Normandie mit einer günstigen Prepaid Karte.
    Wo liegen meiner Meinung die Vorteile gegenüber einer fest installierten Anlage.
    1. Kostengünstig
    2. IMMER mobil auch bei Ausflügen mit den Fahrrädern
    3. Leistung top
    4. Sämtliche mobilen Geräten sind damit verbunden
    Benützen VPN von Bitdefender auch zuhause und somit ist Streamem mit div.Programmen kein Problem. Fernseher benötigen wir nicht, dafür reicht ein Tablett vollkommen aus.
    Also wozu die teuren Geräten und wieder ein Gewicht mehr???

    1. Hallo Herbert!
      Dann passt das doch super.
      Andere haben neben dem TV, Beamer, noch spielende Kinder dabei. Die Alarmanalage, Smart Home, Batteriecontrolle. Also muss etwas dauerhaft hinein.
      Und Telefonkonferenz und Home-Office.
      Ich glaube, dass es genügend Gründe gibt.

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