Wieviel „Solaranlage“ brauche ich im Wohnmobil?

– aktualisiert 2021 –
jetzt mit Excel-Tabelle zum selber rechnen

Wie viel Solarpower brauche ich auf dem Wohnmobildach, um unabhängig zu sein. Dieser Frage habe ich mich schon einmal von der Seite der Verbraucher genähert: Stromverbrauch im Wohnmobil

Dabei habe ich beim Besuch der Profis von FraRon nun gelernt, dass noch ganz andere Faktoren wichtig sind.

Denn es ist genauso unsinnig, sich viele Solarpanels aufs Dach zu kleben, ohne auf die Batteriekapazität zu schauen, wie fette Batterien im Wohnmobilbauch zu bunkern, und nur ein kleines Ladepanel auf dem Dach zu haben.

Unser Ziel ist es, lange Zeit autark zu stehen, also ohne Landstrom auszukommen.

Dabei muss man sein Reiseverhalten und seine Verbraucher im Blick haben.

FraRon hat dazu einen Fragebogen entwickelt, um den optimalen Mix für den Kunden herauszufinden, den wir für uns einmal ausgefüllt haben:

Nutzungszeitraum: das ganze Jahr

Reisegebiet: Deutschland, Skandinavien
 Bevorzugter Reisestellplatz: meist autark

Kapazität der Aufbaubatterie/n: 80 Ah / 12 V

Ist Platz für eine eventuell erforderliche Zusatzbatterie vorhanden bzw. erwünscht: Ja

Wo befinden Sich die Aufbaubatterien? Im Beifahrersitz

Aus dem früheren Artikel und durch einige Jahre Erfahrung kennen wir unseren Verbrauch:
meist 40Ah, im Winter 60Ah – im Sommer in der Spitze 70AH und im Winter können es auch 100 Ah werden.

Jetzt rechnen viele: 100 Watt Solaranlage = 8,3 Amper. Wenn die Sonne 10 Stunden scheint sind das 83 A. Hört sich gut an, aber…
Aber nur im Idealfall. Unsere alte Solaranlage auf dem Dach steht so gut wie nie im optimalen Winkel zur Sonne. Und in guten Zeiten lieferte ein 100 Watt-Panel vielleicht 70 Watt. Bei Bewölkung und am Morgen und Abend sind es deutlich weniger.
An trüben Tagen kommen zwar trotzdem 15-30 Ah zusammen, an guten Tagen sind es 70 Ah bis 150 Ah. Manchmal auch mehr. Von den rechnerischen Spitzenwerten ganz zu schweigen, jedoch lässt sich mit diesen nicht dauerhaft seriös kalkulieren!

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Produktinfo:

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Ohne guten Solarladeregler taugt die beste Solaranlage nichts

Wer nun ein wenig mitgerechnet hat, wird feststellen, dass wir an den ‚normalen“ Tagen schon mehr verbrauchen, wie wir erzeugen. Über kurz oder lang wird die Batterie geleert.

AGM Batterie mit 200AH nur zu 50% nutzbar 

Mit 200 Watt Solarzellen auf dem Dach sind wir schon solide unterwegs: Auch an schwachen (Solar-) Tagen puffert es uns die Batterie, an normalen Tagen (spätes Frühjahr bis Spätsommer) gleicht die Einspeisung den Verbrauch fast immer komplett aus.
Im Frühjahr und Herbst reicht die Batterie zumindest länger.

Im Winter bringt die Solaranlage so gut wie nichts. Ja, sie erzeugt tatsächlich Strom. Mal mehr, mal weniger. Aber in Deutschland oder noch nördlicher, reißt das die Gesamtbilanz nicht heraus. Der Verbrauch im Wohnmobil ist höher, wie der Ertrag auf dem Dach.

Wie lange unsere Freiheit dauert ist somit nicht nur abhängig von den Solarpanels auf dem Dach, sondern auch von der Batteriekapazität im Bauch unseres Wohnmobils.
Egal. Ob es Lithium, Kristall, AGM oder Bleibatterien sind:

Die Kapazität der Batterien muss zur Solaranlage passen.

1000 Watt auf dem Dach, aber 100 Ah im Keller sind genauso unsinnig, wie 100 Watt auf dem Dach und 1000 Ah im Keller.

Warum?
Blei, Gel und AGM – Batterien dürfen nicht komplett entladen werden! Ansonsten sterben sie einen frühen Tot. Daher ist ein Batteriemonitor* keine Männerspielzeug, sondern eine sinnvolle Investition in eine lange (Batterie-) Freundschaft.

Im Teil 2 haben wir für euch eine Excel-Tabelle zum selber kalkulieren: Jetzt im Teil 2 weiterlesen: Hier klicken

  Produkt Watt Ampere Nutzung Zeit in h Ah Sommer Ah Winter
TV: 45Watt : 12 V = 3,75A TV 45 3,75 tgl. 2 Stunden 2 7,5 7,5
Sat-Receiver 35 Watt : 12 V = 2,91A Sat-Receiver 35 2,92 tgl. 2 Stunden 2 5,83 5,83
Ladegerät Handy: 0,18A Ladegerät Handy   0,18 5 Stunden, 6 Geräte 30 5,4 5,4
Fön 1000 Watt : 230 V = 4,5 A aber 1000 Watt / 12 V (am Wechselrichter) = 83 A Fön Winter 1000 83 3 Frauen (a 5 Min.) 0,25 20,75
1 Mann (3 Minuten)
Fön 1000 Watt : 230 V = 4,5 A aber 1000 Watt / 12 V (am Wechselrichter) = 83 A Fön Sommer 1000 83 3 Frauen (a 3 Min.) 0,15 12,45
1 Mann (2 Minuten)
Ladegerät Foto: 0,2A Ladegerät Foto   0,2 wöchentlich 5 Stunden 0,75 0,15 0,15
Ladegerät Notebook Ladegerät Notebook   5 täglich drei Stunden 3 15 15
Wasserpumpe: 3 A Wasserpumpe   3 täglich 45 Minuten 0,75 2,25 2,25
Truma-Heizung Schnitt 1,1A   1,1 Winter 16h 16 17,6
Truma-Heizung Schnitt 1,1A   1,1 Sommer 2h 2 2,2
Licht LED-Lampen 15 1,25 Winter 8h 8 10
Licht LED-Lampen 15 1,25 Sommer 3h 3 3,75
        Gesamtverbrauch   54,53 84,48

Ebike – Akku komplett voll laden: ca. 40 Ah bei zwei Akkus sind das entsprechend 80 Ah!
Da die Akkus in der Regel nicht komplett leer gefahren werden, rechnen wir mit 60 Ah für zwei Personen pro (Fahr-)Tag

hier weiterlesen:

Im Teil 2 findet ihr eine Excel Tabelle, mit der ihr euren eigenen Verbrauch einfach kalkulieren könnt.
Jetzt im Teil 2 weiterlesen: Hier klicken

Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

*Die hier verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop i.d.R. eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis.

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29 Antworten

  1. Ich beschäftige mich nun seit einer Weile mit dieser Thematik und habe nirgends sonst im deutschsprachigem was hochwertigeres finden können als auf dieser Seite.
    Vielen Dank für die hochwertigen Infos und viel Erfolg weiterhin mit dem womo.blog ?

  2. „Jetzt rechnen viele: 100 Watt Solaranlage = 8,3 Amper. Wenn die Sonne 10 Stunden scheint sind das 83 A.“
    Ampere mal Stunde ergibt Ah – also 83 Ah
    „An trüben Tagen kommen zwar trotzdem 15-30 A zusammen, an guten Tagen sind es 70 A bis 150 A.“
    Auch hier bitte Ah !

    Man merkt – Du bist kein Strippenzieher

      1. Moin, das stimmt. Bei einer 12V Anlage rechnet man 100 Watt/18 Volt=5,5A, 150 Watt=8,33A usw.
        Man sollte realistisch bei Urlauben im nördlichen Raum 30 % der Leistung als Ertrags-Schnitt rechnen von April bis September
        bei 10 Sonnenstunden pro Tag. Bei 100 Watt wären dies pro Tag ca. 15 – 20 Ah. Klar gibt es auch tolle Tage mit 35 oder 40 Ah, die sind aber momentan eher selten, siehe aktuelles Wetter. 😉 Wer also autark stehen möchte mit Licht, Kaffee kochen, Handys laden, Fernseher benutzen und bestimmt auch einen Kühlschrank mit an Bord hat, sollte schon 600 Watt auf dem Dach und 600Ah im Keller haben. Bei der Größe würde ich auch definitiv zu einem LiFePo4-Akku greifen, spart fast 100 kg und „hält“ länger. Allzeit gute Fahrt und viel Spaß. 🙂

        1. Das, … kann ich als Fachmann nur eindringlich bestätigen … ebenfalls empfehlen, und nicht’s entscheidendes hinzuzufügen.

        2. Hi,
          plane auch gerade…
          Mobile Solaranlage kann den Ertrag um 25%~30% steigern durch regelmäßige sonnenorientierte Ausrichtung, jede Stunde einmal ist schon ok. Dann kann 180 Wp Modul bis 9 ah / Std. bringen. Kombination 200 Wp aufs Dach und 180 Wp mobil plus 180 – 240 ah Li-Ion Akku könnte dich konstant gut versorgen. Kosten ca. 3- 3,5 T€.

      2. die kleineren bis 120-150 mit 18v haben auch weniger strom.
        ab 250w idr 8-9a.
        aber das du wenig weisst ist ja nicht schlimm.

  3. Toll, dass ihr euren Energieverbrauch im Wohnmobil so gut kennt. Das ist ein guter Leitfaden für mich, denn ich will auch bald Photovoltaik in mein Wohnmobil integrieren. Sobald ich da System mit der Photovoltaik gereinigt habe, werde ich versuchen es mithilfe von einem Freund auf dem Dach zu installieren.

  4. Wenn ich jetzt meinen Stromverbrauch nicht so genau kenne, sollte ich dann lieber zu viel kalkulieren und wenn ja, was mache ich dann mit evt. überflüssig erzeugtem Solarstrom aus der Photovoltaik Anlage? Oder doch lieber knapp kalkulieren und evt. zu wenig haben?

    1. mit 500-800w auf dem dach bist du schon gut dabei.
      faustregel aus der grossen pv, speicher in etwa so viel wie auf dem dach installiert ist.
      mit 800w pv und 90ah 12v sollte das passen.
      das ist dann über nacht ca 1kw/h.
      elektrisch heizen wird eng.

      was zuviel ist verdunstet einfach.

  5. Der Laderegler würde einen 60Ah-Akku wohl nur mit max 6A laden, auch wenn die PV-Anlage wesentlicht mehr Ampere produzieren würde. Sonst wurde sich der Akku wohl zu stark erwärmen und noch explodieren.
    ?

    1. kommt auf den regler an.
      und wie man die module verschaltet.
      aus 2x400w modulen kannst du schon 30a ladestrom in 12v generieren.

      das umrechnen mit leistung strom und spannung bitte selber suchen.

      und da explodiert nix, sonst könnte man ein auto nur einmal elektrisch anlassen.
      da fliessen mal ab 100a.

  6. Hallo,
    ein kleiner Fehler bei der Truma Heizung im Sommer: 2 Std dann wären es 2,2 Amper .
    Somit wäre es im Sommer 54,53 Amper

    Angeben sind 16 Std.

    Aber muss man alles haben?? Es geht bestimmt auch mit einem Buch und schon sind 10 Amper weniger,
    jeder so wie er mag.
    Gruß Horst

  7. Hallo. Liebe WoMo Freunde und Sonnen-Energie Spezialisten/in

    Ich gedenke ebenfalls eine Solaranlage auf dem Dach unseres WOMO zu installieren. Hierzu eine Frage: Kann ich unterschiedlich Batterie-Typen dabei berücksichtigen. Zum Beispiel Lithium zu Blei oder andere Varianten. Was sagen die Spezialisten und erfahrenen
    Solar-Spezialisten.
    Noch eine Frage: Es gibt bei Knaus Sky TI 2020 einen kleinen Standart Bosster. Genügt dieser?
    Mit Dank und Grüssen aus der Schweiz

    1. Hallo Spirig Alfons!
      Grundsätzlich kannst du Lithium Batterien dazu packen, aber das tut den anderen Batterien wahrscheinlich nicht gut. Der Lithium dürfte es egal sein. Deren BMS verarbeitet, was hereinkommt.
      Aber die AGM oder Bleibatterien haben ein anderes Ladeverhalten und da dürfte dann das Problem sein. AGM Batterien und Lithium haben schon Hersteller gemixt, aber mit entsprechender Technik, die die Ladung überprüft und optimiert.
      Ohne so etwas dürfte die Lebenszeit der AGM oder Bleibatterien leiden.
      Rüste besser direkt auf Lithium um. Wir haben gewartet, bis die AGM nicht mehr optimal war und dann komplett auf Lithium umgestellt.

  8. Hi Jürgen, ich habe gerade euren Blog entdeckt, großartig! Frage wir haben seit letztem Jahr wieder einen Bulli und ich würde den gerne mit einer Solaranlage ausstatten lassen. Ich selbst mache zwar viele selbst, aber mit Strom habe ich es nicht so. Kannst Du mir einen Seriösen Händler – Ausstatter empfehlen, der mich realistisch berät und das Ganze auch umsetzen würde?
    Vielen Dank im Voraus und Grüße aus Dreieich vom Ralf.

    1. Ich bin gerne bei JR Reisemobile in Offenbach, die arbeiten gut und haben faire Preise,
      oder in Schöllkrippen bei Fraron, das sind Profis mit eigenen Ladegeräten, Wechselrichtern und bauen dir alles ein, was du dir nur wünschst.

  9. Wir fahren seit Jahren autark und hatten noch nie in unseren Breitengraden Probleme mit der Versorgung, auch nicht im Winter. 260 Watt Dach = 2 x 130 Watt=rund 15 AH Kapazität, EpEVER 20A Laderegler, 1000 Watt reiner Sinus Spannungswandler, 120 AH Exakt Versorgunsbatterie und „mobiles Zuladen“ an passenden Tagen auch im Winter, mit 2 X100 Watt Solartaschen. Einzige wirklich größére Investition war eine Powerstation „Travel-Box 500“ mit einem integrierten MPPT Regler und schneller Ladung für 400,–€.

    Warum haben so viele Womos derart hohe Verbräuche? Weil sie den Fehler machen und ihre Verbraucher nicht von Planungsbeginn an in ein integrales Denken einbetten. So haben wir im Winter eine Melitta 2 Tassen Maschine mit 350 Watt, einen Eierkocher mit 130 Watt, einen wirklich heiß werdenden Reisefön mit 450 Watt und separate 12 V Akku -LED-Beleuchtungen dabei, die durch die Solartaschen abgedeckt werden. Geheizt wird über Diesel, gekühlt über Gas (ca. 0.4 kg p.T. Verbrauch bei moderater Kühlung). Die Travelbox kann man auch am Außenaschluss mit Spannungwandler als 220V-Landstrom-Simulator verwenden, sodass der Komfort der 220V Steckdosen innen erhalten bleibt und die an guten Sonnentagen sonst liegen gebliebene Energie ins Hauptnetz eingespeist wird. Alles zusammen inkl. Haptbatterie knapp unter 1.500,–€ bei Eigeneinbau der Dachpanel, was nun jeder mit ein bisschen Geschick kann. Wir haben die Batterie stets mindstens im 70% Bereich oder höher, im Winter manchmal etwas niedriger. Im Winter nehmen wir übrigens eine 26.000 mA Powerbank mit, mit der wir Handy und die 12V Akku Beleuchtung aufladen.

    Es beginnt mit der Überlegung, welche SAT-Antenne nach Ausrichtung ausgeschaltet werden kann und welcher TV die 3 V Strom über Antenne dafür liefert und trotzden weniger als 20 Watt als 21-Zöller verbraucht und geht bis zur Disziplinierung, was man wirklich BRAUCHT. Eine Kapselmaschine mit 1500 Watt ist dies bestimmt nicht. Wer das glaubt, sollte eine immobile Ferienwohnung kaufen.

    Meine Liste:
    Solartronics 2 x 130 Watt Mono Komplettpaket ohne Regler mit Wandler ca. 240,– €, Kleinteile cs. 120,–€ mit Kleber und Halter, EpEver 20A MPPT Regler ca. 70,– €, Kaffeemaschine, Eierkocher, Fön (Amazon) 100,–€, Exakt 120AH Versorger 99,–€, Travelbox 500 400,–€, 2 x Solartaschen 100 Watt (können auch parallel geschaltet werden mit Adapter) a 86,–€ (AllPowers), Powerbank 25,–€, Watt-Steckdosen.Messgerät 10,–€, Multimesser 25,–€ und Kleinkram. Wir brauchen im Sommer durchschnittlich 25 AH, im Winter 35, weil Heizung und Kühlschrank praktisch keine Stromnehmer sind. Der Trick ist im wesentlichen die variable Nutzbarkeit durch Zwischenspeicherung der Sonne die sonst verloren geht und das Überdenken des Verbrauchs der technischen Geräte (mein Notebook braucht z.B. nur 18-22 Watt online). Man sieht sich hier oder da. Viel Spaß beim Planen.

    1. Hallo,

      Deine Ausführungen hören sich wirklich stimmig an.
      Vorab, ich bin nicht ganz ungeschickt, aber das Thema „Autarke Versorgung“ steht bei mir neu auf dem Speiseplan.
      Ich würde, wenn es Dir nichts ausmacht, Dir gern ein paar Verständnisfrage stellen und erhoffe mir natürlich eine Antwort.
      Ich würde gern mit der Powerbank anfangen.
      Deine Ausführungen legen ein sehr effizientes Verhalten dar.
      Nutzt Du diese 26.000 mA Powerbank auch um eventuellen überschüssigen Strom zwischen zu speichern.
      Gruß Thomas

      PS: PN, wenn gewünscht, an, thomasneufang@web.de

  10. Vielen Dank für deinen informativen Beitrag über die optimale Solarleistung für Wohnmobile. Deine detaillierten Erklärungen zu den verschiedenen Faktoren wie Energiebedarf, Panel-Größe und Batteriespeicher waren äußerst hilfreich. Deine klaren Empfehlungen helfen sehr, die richtige Entscheidung für autarkes Stehen zu treffen. Dank deiner Expertise ist ein mobiles Abenteuer mit einer effizienten und nachhaltigen Energiequelle möglich. Tausend Dank für deine wertvollen Einblicke!

  11. Hallo Jürgen, lasse mich immer wieder gerne von deinen fachkompetenten Campertipps inspirieren, ich finde deine Seite, in allen Themen einfach Top!
    Habe in Sachen PV und Autarkie ein neues Projekt vor: 4 Stk. Panele Wattstunde EFX-HV 125 Wp parallel geschaltet aufs Dach zu kleben. Diese leisten max. 35V (Leerlauf 40.5V) und 4x 3.39A = 13.56A (Kurzschluss 15A), die Clayton LPS2 3000/2KW,160Ah, die die Ströme verarbeiten soll, darf max. DC IN 32V und 45A, resp. 400 Wp aufnehmen. Mit 4 Panelen komme ich auf gesamt 500Wp, doch werden diese die technische Leistung eh nie erreichen? Darf man auch etwas überdiemensionieren?
    Zusatz Frage: Sind die 4 Panele 35V + 500Wp zu stark für die Clayton, würde man in Sachen Al lin one Geräte ein anderers Fabrikat favorisieren? Hat da jemand Erfahrung?
    Die Clayton hat den Vorteil, dass dieses Multigerät sehr kompakt ist (27.5kg), und dass man im Fall einer toten Starterbatterie, den Strom von der Verbraucherbatterie, per Knopfdruck zur Starterbatterie schieben kann, um diese zu laden.
    Besten Dank für eure Tipps.
    Gruss Kurt

    1. Das sind stolze Preise für so ein Gerät.
      Aber ja, es macht das Leben einfach, da alles kompakt verbaut ist.
      Wenn ich das richtig sehe 160 Ah.
      Ich persönlich bin ein Freund von modularen Systemen – geht etwas kaputt, kann man sich meist selbst helfen (Austausch).
      Bekommt dein Gerät ein Problem – hast du ein Problem: Einsenden, warten usw.

      Zu den Daten: Die Solarpanels sind i.O. überdimensioniert ist es nicht. Du hast immer Verluste und Abschattungen und im Zweifel nimmt das Gerät einfach nicht mehr an.

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