Wo man hinhört: Die Klimaerwärmung sorgt für steigende Temperaturen. Dementsprechend grün ist es allerortens.
So war die Auswahl dürftig: Sölden, Ischgl, Stubai.
Wir fahren kurzentschlossen von Oberstdorf über den Fernpass ins Stubaital.
Nicht noch einmal machen wir den Fehler und sparen uns die Vignette. Die Gurkerei durch die Käffer war nervenaufreibend. Der Fernpass ist bei Dunkelheit schon anstrengend genug, da tun die 10 Euro für die Vignette richtig gut – die Autobahn ist frei und wir sind im nu im Stubaital.
Die Nacht verbringen wir am Parkplatz der Mutterbergalm. Eigentlich nicht erlaubt, aber es verscheucht uns auch niemand. Zur Hauptreisezeit dürfte das anders werden. Morgen geht es zum Campingplatz Edelweiß, dort landeten wir schon einige Mal.
Auf der Piste dann Ernüchterung: Ohne Schneekanonen ging auch hier nicht viel. Wir haben trotzdem unseren Spaß, aber die harte Piste ist anstrengend. Dazu ist es im Schatten kalt und die Sonne steht so tief, dass sie kaum über die Berggipfel hinaus kommt.
Am Mittag bewundern wir die Profis im Funpark. Einige Nationalmannschaften trainieren hier und ermöglichen mir einige gute Bilder.
Am Abend nisten wir uns am Campingplatz Edelweiß ein. Die kleinen Gasthäuser gegenüber nehmen wir dann auch noch gleich mit 🙂
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
3 Antworten
Super Berichte, der Weg ist das Ziel. Mit welcher Kamera hast du den Zeitraffer gemacht?
Ich arbeite mit einer Canon 5D Mark II. Geht aber auch mit jeder anderen Kamera. Einstellung M, 30s, Blende 6,3, ISO 1600. Dann mit dem Programm Startrail zusammengefasst bzw. als avi exportiert.
Danke