Rumänien hat mich schon immer interessiert.
Die Bilder von einigen Fotografen haben sich mir ins Hirn gebrannt: Ursprüngliche Bauern und alte, glückliche Menschen. Dazu eine wilde Landschaft und das alles nicht weit weg, vom Herzen Europas.
Das die Menschen dort zudem freundlich und sehr herzlich sind, weiß ich durch rumänische Bekannte. Die Geschichten von rumänischen Banden, mögen für Deutschland gelten – in Rumänien scheint das kein Problem zu sein.
Insofern war es ein Glücksfall, dass wir an einem Stand auf Anca Stanciu von Burgreisen.de treffen.
Nach kurzer Zeit schwärmt sie von ihrem Land und ihren Leuten und glüht förmlich vor Begeisterung.
Sie zeigt uns eindrucksvoll Bilderalben und berichtet, dass ihre Gruppen, nicht mehr als 10 Wohnmobile, die von ihr organisierten Routen gemeinsam im Konvoi fahren können, aber auch jeder für sich alleine. Am abendlichen Ziel kommen dann alle wieder zusammen. Jeden Abend geht man essen und trifft sich mit Einheimischen, besucht Sehenswürdigkeiten und Klöster. Mehrfach wird man auch vom bewachten Stellplatz in die Städte gefahren und hat so keinen Stress, sondern kann die Reise genießen.
Der Vorteil, dass man geführt wird, tut dem ursprünglichen Urlaubserlebnis keinen Abbruch, noch dazu, wenn man sich – wie wir – unsicher in einem Land, wie Rumänien fühlt, da wir die Sprache der Menschen nicht einmal ansatzweise sprechen.
Frau Stancu erzählt uns dann weiterhin, dass die meisten Wohnmobilisten, die mit ihr fahren, über 50 sind und da man entweder im April oder September fährt, sich Rumänien in prächtigen Farben zeigt. Bei einer Wohnmobil-Rundreise durch Rumänien im Herbst oder der Donau-Delta-Tour im Frühjahr wird es viel zu sehen und zu erleben geben.
So vereinbaren wir in Kontakt zu bleiben und vielleicht klappt es ja im kommenden Jahr mit einer Tour nach Rumänien.