Wir sind wieder auf der Straße!
Sehr spontan fahren wir nach Kroatien und nehmen euch mit. 

Mit dem Zelt, Wohnmobil und Wohnwagen waren wir seit 1987 einige Male in Kroatien und haben erlebt, wie sich das Land verändert hat. Nicht immer zum Guten, aber das Land, die Naturschönheiten und den mediteranen Flair hat das Land behalten und daran wird sich hoffentlich auch nie etwas ändern.

Doch einiges hat sich geändert und darauf wollen wir in diesem Urlaubsbericht nach und nach hinweisen.

Wir starten wieder in der Mitte Deutschlands und haben drei Routen zur Auswahl. Über Graz und Slowenien in Richtung Zadar.
Nach München und von dort durch den Karawankentunnel nach Istrien. Oder über Triest auf einer Landstraße nach Istrien, um die Slowenische Maut zu umgehen.

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Wir wählen als erstes Ziel Vrsar in Istrien und den Weg über München – Villach – Karawankentunnel – Vrsar. Die 30 Euro Mautgebühr in Slowenien akzeptieren wir ohne Murren. Der Erholungswert einer Autobahn gegenüber einer kleinen, kurvenreichen Landstraße sollte man nicht unterschätzen und ist die 30 Euro wert!

Kroatien im Herbst bedeutet: Weniger Urlauber, viele geschlossene Campingplätze, geschlossene Restaurants. Dafür entspannte Kroaten, die sich freuen, dass man zu Besuch kommt.

In Kroatien sollte man es vermeiden frei zu stehen, die Strafen sind mittlerweile drastisch und nicht selten. Zu viele Hilfssheriffs melden einen bei der Polizei. Zwar erleben wir nicht mehr, wie vor 25 Jahren, Polizisten, die einen wegen angeblicher Geschwindigkeitsüberschreitung anhalten und bar abkassieren (!) – ohne Quittung. Aber Geschwindigkeitskontrollen gibt es (für Touristen) nach wie vor. Ein vor uns viel zu schnell fahrender Kroate wurde nicht heraus gewunken, ein dahinter fahrender Holländer schon.
In diesem Bewusstsein fahren wir sowohl in Slowenien, wie auch Kroatien IMMER genau nach Vorschrift. 
Alle Mautquittungen archivieren wir.  Nur so können wir auch Jahre später beweisen, die Maut bezahlt zu haben.

In der Hochsaison sind in den meisten Küstenstädten die Parkplätze übervoll und für Wohnmobile überproportional teuer. Da lohnt es sich, das Wohnmobil weit vor der Stadt stehen zu lassen und mit dem Rad in die Ortsmitte zu fahren.
Allein in Porec kostet der Parkplatz schon einmal 25 Euro – wenn man denn überhaupt einen Parkplatz bekommt.
In der Vor- und Nachsaison ist das alles wesentlich entspannter. Schnell findet sich ein Parkplatz in einer Nebenstraße und viele Parkplatzwächter-Häuschen sind unbesetzt.

Unser erstes Ziel ist der FKK Campinplatz Koversada.
Ein gigantisches Areal, dass auch im Hochsommer immer einen freien Platz bot, wenn alle Textil-Plätze längst überfüllt waren. FKK hat nicht mehr so viele Fans, wie früher.
Ende September ist so gut wie nichts mehr los und mit 17 Euro (dank ADAC Mitgliedschaft) gönnen wir uns eine Woche Erholung auf dem weitläufigen Platz.

Auf dem Weg durch Österreich machen wir Station in der Nähe Spittal. Das Maltatal erweist sich als so idyllisch, dass wir überlegen, länger zu bleiben.
Aber am Ende siegt der Wunsch, das Mittelmeer wieder zu sehen.

Vrsar wir kommen….

 

… und nach 5 Stunden sind wir schon das erste Mal auf dem Wasser 🙂

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2 Antworten

  1. Ich kann nur bestätigen, Kroatien ist immer wieder eine Reise wert. Die negativen Erlebnisse musste ich Gott sei Dank bei 30 Reisen seit 1974 noch nicht teilen. Empfehlung von mir, auf der anderen Seite des Limski Fjords, FKK CAMPING VALALTA oder daneben Textil Camping Platz VAL SALINE nahe der traumhaft schönen und romantischen Stadt Rovinj. Dieser Ort hat das Zeug zum Sehnsuchtsort!

  2. Das Foto oben im Reisebericht zeigt den Ort Gmünd in Kärnten, rechts im Bild das alte Badehaus, wo Menschen zum Baden / Waschen in die Zuber stiegen, und links das Künstlerhaus Russ, welcher aus Alltagsgegenständen Kunstwerke schafft. Der Fluss davor ist die Malta.
    War selbst im Sommer Anfang August genau im Garten vom Künstler Rupp. Wunderschön!

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