Moppel, EFOY, oder Gas-Generator

Spannend.
Ich habe vor ein paar Tagen in einer Facebook Gruppe, die Frage nach den Erfahrungen mit einer EFOY gestellt.
Einige haben so ein Gerät, andere interessieren sich dafür. Wie üblich, gibt es gleich wieder Schlechtschwätzer, die alles in Frage stellen und schlecht reden. Andere kommen schnell ganz vom Thema ab.

„Nimm halt eine Solaranlage“ – Gute Idee, nur in der Frage ging es um die Situation, dass man im Winter keinen Strom aus der Solaranlage zapfen kann.

„Du brauchst eine größere oder zusätzliche Batterie“ – Tolle Idee. Und was mache ich, wenn dann beide oder die größere Leer ist?

„Das ist doch viel zu teuer“ – Die Frage nach dem Preis und der Sinnhaftigkeit stelle ich doch gar nicht. Wenn es mir ums Geld ginge, würde ich auf einen Stell- oder Campingplatz gehen und Strom anschließen. Oder noch besser: Ich bliebe daheim, weil das Wohnmobil einfach viel zu teuer ist.

Gut fand ich den Hinweis auf einen Gas-Generator, als Alternative zu einem Benzin-Generator (Moppel). Die Gas-Variante soll leiser sein. 
Kann ich zwar gar nicht glauben, denn die Technik ist ja die gleiche und Gas-Autos sind auch nicht wesentlich leiser, wie Benzin-Autos.
Dagegen spricht der Verbrauch von 1 kg Gas pro Stunden (Habe mir ein Honda-Gerät angeschaut) und das bei einem Gewicht von 21 kg!
1 kg Gas pro Stunde! Dann käme neben dem Gas-Generator also auch noch ein fetter Gastank dazu, der wiegt natürlich auch noch einmal und kostet. Und dann sieht die Kostenseite auch nicht gerade günstig aus: rund 2000 Euro kostet allein der Generator.

Ein EFOY gibt es ab 2500 Euro. Auch nicht gerade günstig, dafür wiegt es nur 8 kg. Zzgl. Kanister mit Metahnol 5 – 10kg.
Wobei ich noch nicht herausgefunden habe, wie weit man mit einem Kanister kommt.

Aber das finden wir auch noch heraus.

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

5 Antworten

  1. Hey Volker,
    Ich melde mich mal, da ich seit fast 5 Jahren eine EFOY 80 Comfort hauptsächlich im Zeitraum Okt-Mrz in einem Weinsberg TI 650 MFH betreibe. Es war mE neben der Entscheidung für ein Womo die zweitwichtigste. Ich habe zusätzlich die Jahresgaratie gekauft und auch nach 3 Jahren genutzt. Der Betrieb in nahezu 3000 STD war stets problemlos bis zu dem Zeitpunkt, als ein Herzstück, die Pumpe, ausfiel. Dauerte incl. Versand 2 Wochen und seit der Garantiereperatur läuft das Teil wieder toll. Es gibt die gewünschte Freiheit und ich weiss garnicht mehr, wann ich das letzte Mal ausserhalb der heimischen Garageneinfahrt ein Kabel eingesteckt habe.
    In der Zeit Okt.-Mrz. bringt mE keine andere Energiequelle mehr.
    Außerdem nutze ich das Teil auch auf meinem Boot auf der Ostsee im Apr.-Aug. Ankerplätze ohne EFOY sind passè. Die Kompressorkühlbox braucht pro Tag ca. 30A. Daher reicht die 80er EFOY gerade so. Die nächste wird eine 140er.
    LG Walter

    1. Die EFOY ist in der Sitzbanktruhe hinter dem Beifahrer, also ggü der Dinette untergebracht. Sobald bei uns mal Musik läuft, fällt
      sie überhaupt nicht auf, ergo bei Fernsehen auch nicht (haben aber keins, GsD). Man hört eigentlich nur die Pumpe, die ca.
      alle 5 Minuten während des Betriebs anspringt. Aber das geht in der Unterhaltung zwischen Personen schon wieder unter.
      Fazit: Uns stört das geringe Geräusch absolut nicht, schon gar nicht, da sie uns so total unabhängig macht. ?
      LG Walter

    1. Ja,
      einwandfrei.
      Schreib gerade an einem Update.
      Dieses Jahr drei Kanister verbraucht, ein vierter wird wohl über den Winter reichen.
      Immer dann, wenn wir Strom nötig hatten, konnten wir uns auf die EFOY verlassen. Eine Woche unter Bäumen im Wald gestanden – da kam nichts per Solar rein und die EFOY hat alles ausgeglichen. Für uns ein Wunderwerk der Technik.

Schreibe einen Kommentar zu Walter Hövel Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

LogoWomo-rund-MITTE300
Abonnenten
29918

Immer informiert sein!

Jetzt Womo.blog abonnieren:

Dabei sein: