Landvergnügen 2021 / 22 ist da!

Offiziell auf einer schönen, kleinen Wiese direkt am Bauernhaus übernachten?
Oder beim Winzer zwischen den Weinreben zu Abend Essen?
Ganz ohne schlechtes Gefühl mitten in der Natur übernachten?

Das geht mit Landvergnügen.

Von Bauernhöfen, Brauereien, Handwerkern, bei Landvergnügen findet man die unterschiedlichsten Gastgeber.
Wir standen im vergangenen Jahr auf einem Stutenhof im Odenwald. Auf einer kleinen Wiese vor den Stallungen.
Schaut euch unseren kleinen Clip dazu an.

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Und dann standen wir bei einem Jungwinzer direkt an den Weinstöcken und durften dann Tisch und Stuhl zwischen die Reben stellen und hatten so ein außergewöhnliches Abendessen.
Mit Aussicht über das Tal, die untergehende Sonne spiegelte sich im Weinglas und Nadja meinte zu Recht, es so schön hier, weil man nicht nur geduldet, sondern sich erwünscht und gut aufgehoben fühlt.
Der Wein war lecker und wie träumen oft von diesem außergewöhnlichen Tag!

Nun ist der 2021er Landvergnügenführer herausgekommen und es sind mehr als 1100 Gastgeber in Deutschland dabei,

Ole Schnack kann stolz sein, auf das, was er hier aufgebaut hat. Aber auch die Heerscharen an Botschaftern des Landvergnügens, die ständig die Liste erweitern und die ‚alten‘ Höfe ansteuern, um die Qualität zu sichern.

Wie funktioniert Landvergnügen?

Ihr kauft das Landvergnügen Buch, bekommt eine Vignette und Zugang zur entsprechenden App.
Ihr meldet euch (frühzeitig) beim Gastgeber an und seid willkommen.

Das war es. Natürlich kann es passieren, dass der Gastgeber keinen Platz mehr für euch hat, deswegen solltet ihr unbedingt vorher anfragen.

Nachteil an Landvergnügen: Nicht in jeder Region sind überall Gastgeber zu finden. Besonders an den Hotspots gibt es kaum welche. 
Und das ist u.E. auch der größte Vorteil.
Denn selten ist es überfüllt und fast immer in den tollsten Landschaften, die man ohne Landvergnügen verpasst hätte.

Dazu haben die Höfe und Gastgeber meist einen netten Laden oder eine tolle Geschichte, die es lohnt kennen zu lernen.
Natürlich freuen sich die Gastgeber, wenn ihr im Bioladen oder in der Werkstatt am Ende etwas kauft. Aber das ist keine Pflicht!
Wobei beim Winzer schmeckt der Wein direkt vor Ort einfach am besten, da konnten wir noch nie nein sagen!

Die Idee stammt übrigens aus Frankreich. Dort gibt es „France Passion“ schon lange und diese Idee hat sich mittlerweile in viele Länder verbreitet.

Kennt ihr Landvergnügen?
Was ist euer Lieblingsplatz?

Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf 2021, denn gerade in Hessen sind viele neue Gastgeber hinzugekommen, die wir sicherlich an dem einen oder anderen Wochenende einmal ausprobieren wollen!

Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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5 Antworten

  1. Von der Idee her finde ich das sehr gut und schön.

    Mich persönlich stört ein wenig, dass man sich vorher wohl anmelden muss.
    Das nimmt mir dann die Spontanität, weil ich meist morgens noch nicht weiß, wo ich abends ankommen werde.

    lg gabi

    1. Wir haben von unterwegs angerufen. Wenn dann mal alles belegt ist, kann man immer noch auf einem Stellplatz gehen. Das klappt ziemlich gut

  2. Hallo Jürgen,

    tolle Info für uns Landvergnügen Neulinge. Wir sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei, letztes Jahr war schon ausverkauft.
    Bin schon gespannt auf das Buch, soll schon unterwegs sein.

    Gruß Hannes

  3. Hallo JÜRGEN
    Weißt du Landvergnügen habe ich noch nicht ausprobiert weil wie immer in freier Natur ohne schlechtes Gewissen campen , natürlich ohne Drecke zu hinterlassen . Ich habe mir extra einen großen Mülleimer an die Heckgaragentür innen ,geschraubt .
    Aber wir werden es ausprobieren .
    LG aus dem Spreewald

  4. Dinge, die die Welt nicht braucht!
    – Wochenlang vieles vorab ausgebucht, obwohl man erst 1 Tag vorher anrufen soll
    – max. außerhalb aller Ferien brauchbar
    – Wir sollten zusätzlich 15€ vor Ort für einen „Stellplatz“ zwischen Misthaufen und stinkender Mastzucht bezahlen
    – einmalig für diesen Gag das Geld rausgeworfen, nie wieder!

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