Wir haben es wieder einmal versucht besser zu dokumentieren. Nachdem uns immer wieder andere Wohnmobilfahrer gefragt haben:
So kommt das Kajak aufs Dach. Und das geht sogar mit etwas Übung alleine! Besser ist es aber, immer einen Helfer dabei zu haben. Im Zweifel einfach einen Passanten fragen.
Die Leiter schräg anlegen, das Kajak wird vom Helfer auf eine der oberen Sprossen gelegt und anschließend über die Leiter hochgezogen.
Die Bilder in umgekehrter Reihenfolge zeigen, wie das Kajak dann wieder vom Dach kommt 🙂
4 Antworten
Hallo, hier ein Tip wie Ihr das Boot auf´s Dach bringt ohne große Anstrengung und ggf. ohne auf das Dach zu steigen.
Die Leider könnt Ihr auch vergessen.
Ihr braucht : eine Rolle ganz hinten und eine auf dem hinteren Holm. (geht auch ohne den aber etwas fummelicher)
Dann einiges an kräftiger Rebschnur.
2 Seile hinten am Boot befestigen. Eins davon um die Rolle oben herum schlingen.
Jetzt das Boot auf die hintere Spitze stellen und an´s Wohnmobil anlehnen. Ggf mit Hilfe
Beide Leinen in die Hand nehmen. Das Boot hinten anheben soweit die Arme reichen. Mit einer Leine kann man jetzt das Boot rauf ziehen. Es rollt jetzt über die Rolle. Damit es nicht zu früh kippt die zweite Leine stramm halten und entsprechend nachgeben. Langsam kippen lassen (mit einiger Übung geht das auch alleine) Jetzt ist es oben.
Wie Ihr weiter macht ist individuell verschieden.
Ich habe eine Traverse hinten, und eine in der Mitte. Beide mit Rollen. Und vorn eine Starre.
Ich habe eine Leiter, wie an einigen Womos standart, hinten montiert. Da steige ich rauf (nicht auf Dach, ist nicht begehbar) und schiebe das Boot ( bei mir 1 Kanadier und ein Kajak) in die richtige Position hinten.
Bei meinem Teil integriertem habe ich ein Fenster über dem Fahrerhaus. Ich steige auf die Seitenlehnen der Sitze (ganz hinten bei der Befestigung das hält) und kann so aufs Dach greifen. Ich ziehe die Boote auf die Traverse und befestige sie mit Gurten. Damit sie nicht nach hinten aus den Gurten rutschen kommt noch eine eine Gurte vom Boot innen an die Traverse. Hinten sind jetzt je Boot 2 Seile (die vom Hochziehen) übrig. Mit diesen spanne ich rechts und links die Boote am Fahrradträger fest. Sie können jetzt nicht mehr hoch und nicht zur Seite. Das hällt gut. Besonderst der Kanadier drückt mit seiner Schnauze fest an die Rolle. Hier könnte man noch eine Gurt hin machen. Aber das hält auch so.
Zum Schluss noch eine Möglichkeit wenn das Dachfenster vorn fehlt. : eine Stabilen Bogen auf die vordere Taverse machen, das Boot rein schieben und mit einem Seil vorn runter (an die Abschleppöse) befestigen.
Habe ich aber nicht probiert, da bei mir nicht erforderlich.
Ein besonderer Hinweis : Die Befestigung hinten ist die Wichtigste um bei einem Auffahrunfall (möglicht nicht) das, die Boot/e auf dem Dach zu behalten. Auch wenn der Träger raus bricht. Nach vorn ist die Wucht nicht so zu erwarten.
Viel Spaß und Ahoi von Peter
WOW, Danke Peter!
…Hallo Peter!
Meine Lösung funktioniert mit 2 angelehnten Teleskopleitern, 4Schlaufen, 4Karabiner, 2 Umlenkrollen mit Seilsicherungen, 2 passenden Seilen je ca 9m lang, 2 Kajakständer. Ich kann alleine, also ohne fremde Hilfe das Kajak parallel zur Fahrzeuglänge hinaufziehen und es abwechselnd in die Transportbügel hineinheben und verzurren. Erleichtert wird das Ganze noch mit einer ausfahrbaren Teleskopstange z.B. (Ladehilfe von Zölzer). Diese Art der Beladung erspart man es auf das Dach zu steigen und kann bequem, ohne fremde Hilfe ausgeführt werden. Die Teleskopleitern brauchen am oberen Ende eine dicke Ummantelung, um das Wohnmobil nicht zu beschädigen. Es funktioniert auch bei großer Höhe und die Teile sind erschwinglich und vor allem ist das Gewicht der gesamten Ladehilfe sehr gering. Also im Vergleich zum KariTech System oder zur Ladehilfe von Thule. Mit besten Grüßen und ahoi, Friedrich
Hallo Friedrich,
ich habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen.
Mir ist allerdings nicht klar, wo Du die beiden Umlenkrollen befestigt hast.
Kannst Du das beschreiben ?
Vielen Dank im Voraus,
Grüße
Burkard