Wir lassen es locker angehen.
Am Morgen frühstücken wir in Ruhe und tingeln anschließend an der Küste entlang zur Südspitze Ölands.
Unterwegs halten wir an einer der wohl bekanntesten Schiffslegungen auf Öland (weil direkt an der Straße liegend). Abends finde ich auf meinen alten Dias aus den 90er Jahren fast die gleichen Perspektiven. Ich hatte zwar einen vagen Eindruck schon einmal da gewesen zu sein, aber erst durch die Bilder wurde es uns bewusst.
Die alten hölzernen Windmühlen sind ein Markenzeichen auf Öland und werden heute liebevoll gepflegt. Die alten Steine scheinen auf der Insel aus dem Boden zu wachsen. Immer wieder treffen wir auf Felder, auf denen die Steine stehen.
An der Südspitze angekommen erwartet uns eine echte Touristenhochburg. Also für schwedische Verhältnisse.
Rund um den Leuchtturm befindet sich das Naturreservat. Einige Birder haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Touristen über die hiesige Vogelwelt aufzuklären. So kann man durch Spektive schauen und staunt nicht schlecht, wenn nicht ein Kormoran, sondern eine Robbe als Attraktion erscheint. Die Population hat sich wieder erholt und daher liegen am Strand wieder viele Robben.
Auf dem Rückweg zum Festland machen wir noch den einen oder anderen Halt. Sehen noch einmal einen Seeadler und starten am späten Nachmittag durch nach Vimmerby
2 Antworten
Ja Oeland hat es uns auch angetan.
Auch in diesem Jahr werden wir die Insel von Nord nach Süd bereisen.
Und anschliessend eine Südschwedenreise starten.
Na, dann treffen wir uns vielleicht dort 🙂