Heute gibt es noch weniger zu erzählen.
Wieder zurück vom Caravan Salon sind wir dankbar in die Ruhe und Einsamkeit Schwedens zurückgekehrt.
Zumindest können wir nun in aller Ruhe die extrem vielen Informationen in Worte fassen. So nach und nach.
Am See ist es wieder unglaublich still. Eigentlich sollten wir hier bleiben. Es ist so schön. So ruhig. So völlig anders, wie in Deutschland.
Manchmal sitze ich einfach eine Stunde am Wasser und schaue den Wellen zu.
Von weit, weit weg hört man ein Boot langsam tuckern.
Ein paar Vögel zwitschern, das Wasser plätschert an die Felsen. Das Telefon funktioniert nicht.
Der Fischadler lässt sich trotz intensiver Suche nicht mehr blicken. Wir paddeln mit dem Kajak, der See ist verdammt groß.
Auch wenn er bei den Schweden als klitzekleiner See gilt.
Gegen Abend fahren wir weiter, müssen Entsorgen und wollen ja noch die letzten Tage an der Westküste verbringen.
Und dort ist dann alles anders: Der Campingplatz in Fjällbacka ist voll und so stranden wir in Hamburgersund auf dem Campingplatz.
Auch nett, aber zum Kajaken kein schöner Ausgangsort.