Man muss kein Spezialist sein, um die Angebotsentwicklung der letzten Wochen vorher sehen zu können.
Sowohl bei den Neuwagen, wie auch den Gebrauchtwagen sinken die Angebote im März 2021 deutlich.
Man kann nur erahnen, dass ja auch noch weitere Angebote hinzukommen und der Umsatz an Fahrzeugen somit größer ist, als die absolute Zahl. Aber die genaue Anzahl lässt die Auswertung der Zahlen auf Mobile.de einfach nicht zu.
Ebensowenig wie zurückgezogene Angebote oder die Frage, wie viele Ladenhüter bei diesen Zahlen dabei sind, die schon seit Monaten und Jahren auf der Angebotsplattform sich befinden.
Ebenfalls unberücksichtig sind mögliche Lockangebote von Händlern, die Fahrzeuge zu Niedrigst-Preisen inserieren, die dann bei der Besichtigung gar nicht verfügbar sind, angeblich gerade verkauft. Nach unbestätigten Berichten gab es diese Fahrzeuge gar nicht und waren nur ein Lochmittel, um den Kunden auf den eigenen Hof zu bekommen.
Neuwagen:
Wie im Video „Kollaps“ angesprochen, sind die Abverkäufe bei Kasten und TI am höchsten. Die Händler dürften froh sein, das die Kunden kaufen, obwohl noch immer keinerlei Lockerungen in Sicht sind.
Die Hoffnung heißt mittlerweile „August“ – früher erscheint derzeit unwahrscheinlich.
Feuchtigkeitsmessgerät
Keine Produkte gefunden.
Gebrauchtwagen:
Auch bei den Gebrauchten gibt es nur einen Trend: Immer weniger Fahrzeuge werden überhaupt angeboten.
Der Bestand sinkt – und wahrscheinlich auch die Qualität der Fahrzeuge.
Aufgrund der Entwicklung lässt sich auch auf die Preise schließen: Wir befinden uns im absoluten Verkäufermarkt und ein Verhandeln scheint gar nicht nötig zu sein, denn der nächste potentielle Käufer steht schon in den Startlöchern.
Wer jetzt kauft, sollte sich gut mit (alter) Fahrzeugmaterie auskennen und wissen, wie und wo er nachschauen kann, um Mängel zu erkennen. Auch ein Feuchtigkeitsmessgerät oder noch besser, ein Sachverständiger, kann helfen die Spreu vom Weizen zu trennen.
Jürgen Rode
schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.
*Die hier verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop i.d.R. eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis.
Eine Antwort
genauso ist es mir ergangen. ich wollte einen Caddy kaufen, einen Vorführwagen. einen Tag vorher noch telefoniert mit dem Händler.
als ich ins VW Autohaus in Köln kam, war der Wagen angeblich einen Tag zuvor verkauft worden. der Händler bot mir dann ein neues Fahrzeug ab. ich bin gegangen ohne zu kaufen,