DIY Spiegelhalterung Monitor

Endlich fertig: DIY Spiegelhalterung kollidiert nicht mehr mit dem Rollo FP300 von Dometic

 

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Bei einem Dometic Rollo im Van oder Wohnmobil ist der Rückspiegel im Weg.
Wir basteln uns eine einfache Halterung aus einem Alu-Blech und zeigen wie es geht. 

Alu-Blech: 1,5 – 2,0 mm sind ausreichend. 3mm lassen sich schwer biegen:
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*Die hier verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis.

Vor einigen Jahren habe ich bei uns das Dometic Front Rollo eingebaut, den Link kennt ihr vielleicht.

Damals habe ich versprochen, ein separates Video über die Halterung des Spiegelmonitors zu machen.
Denn der Rückspiegel ist beim Schließen des Rollos im Weg und am Rückspiegel hängt bei uns der Monitor für die Rückfahrkamera.
Also muss eine Halterung her, die es ermöglicht, das Rollo zu öffnen und zu schließen, ohne dass man jedes Mal den Rückspiegel abdrehen muss.


Wie das manchmal so ist, hat das nun länger gedauert – jetzt ist es aber so weit und nach dem Trailer zeige ich euch unsere Halterung für den Monitor, der so nah an der Scheibe hängt, dass man das Dometic Rollo trotz Monitor auf und zu machen kann. Kein Abmontieren oder umstecken mehr nötig.

Dometic Rollo FP300 oder FP 200

Um was geht es:
Das ist unser Dometic Front Rollo FP300, vorher hatten wir das FB 200, da funktioniert dieser Hack übrigens genauso.

Das besondere am Dometic Rollo ist ja, dass wir von unten nach oben das Rollo zuziehen können und nicht, wie bei anderen Rollos von den Seiten nach innen.
Das hat zum einen den Vorteil, dass an den Seiten weniger die Sicht versperrt wird, zum anderen, dass man das Rollo nach oben hin bis auf einen kleinen Spalt schließen kann. So kann man immer noch nach draußen schauen, ohne dass die Menschen von draußen sehen, was drinnen los ist. Das ist manchmal ganz praktisch, wenn man nicht so auf dem Präsentierteller sitzen möchte.

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Nachteil am Dometic: Der Rückspiegel ist im Weg.
Für uns eigentlich kein Thema, denn der Rückspiegel ist bei uns reine Schau, hinten ist ja gar kein Fenster, um hinaus zu schauen.
Aaaaaber!
Am Rückspiegel haben wir unseren Rückspiegelmonitor angebracht.
Das ist ein einfaches China-Gadget, wie es haufenweise bei eBay und Amazon zu kaufen gibt. Funktioniert nun schon viele Jahre problemlos. Es gibt sicher hochwertigeres, aber uns reichte das Teil bislang immer.
Dazu hat er zwei Kamera-Eingänge und wir haben zwei Kameras an der Rückseite des Wohnmobils verbaut. Eins zeigt nach hinten – quasi unser Rückspiegel – der ist immer eingeschaltet.
Und fahre ich auf enge Stell- oder Parkplätze schalte ich auf die zweite Kamera um, die nach unten schielt und sehe sehr genau was hinter uns los ist.
Einfach, günstig und wie schon gesagt, funktioniert seit Jahren.
Wir haben die Kabel-Variante, dass bedeutet: Von den Kameras laufen Kabel durchs ganze Wohnmobil bis zum Monitor.
Die Funkvarianten sollen immer mal wieder Probleme durch andere Funkkameras haben – dafür spart man sich die Verkabelung. Mir war wichtig, dass es diese Probleme erst gar nicht gibt. Bei längeren Fahrzeugen tritt das Funkproblem übrigens öfter auf, wie bei kürzeren. Ich hab’s trotzdem Oldschool gemacht und Kabel gezogen.

So, dass war jetzt die Einführung, die Geschichte mit der Rückfahrkamera findet ihr auf Womo.blog als Artikel, damals habe ich dazu noch kein Video gemacht, sollte ich vielleicht noch nachholen.

 

Zurück zum Rollo:
Wenn man den Rückspiegel hat und das Rollo verbaut ist, dann muss man vor dem Schließen des Rollos immer den Rückspiegel abdrehen und vor der nächsten Fahrt wieder andrehen.
Das war mir zu lästig, weswegen ich mir eine Halterung gebaut habe, mit der der Monitor hinter dem Rolle bleiben kann.

Picture of Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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