Preisverfall – Jetzt ist es soweit – Campingmarkt Mai 2025

Von wegen Pleitewelle und sinkende Preise. Der Abverkauf ist längst in vollem Gange und wer jetzt nicht aufpasst, verpasst die besten Schnäppchen. Warum das so ist und wie es weiter geht, seht ihr im aktuellen Marktbericht.

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Aktuelles Szenario

Die Konjunktur ist stabil, die Zinsen auf niedrigem Niveau und dank Trumps Zoll Politik haben wir eine Sonderkonjunktur

Neuwagen

Positive Entwicklung, die Höfe der Händler leeren sich langsam.

Gebrauchtwagen

Bei den Gebrauchten gibt es wenig Erholung. Die Umsätze sind zwar vorhanden, aber offenbar nur in dem Maße, wie neue Angebot hinzukommen.

Wohnwagen

Auch neue Wohnwagen werden zunehmend abverkauft.

Ausblick

Wenn ihr jetzt kaufen wollt, glaube ich, es ist die richtige Zeit.
Geht los, geht zu eurem Händler und macht die Sache fest, denn billiger wird es nicht.
Da müsste schon ein Crash kommen, den ja mancher sieht.
Aber es wird, meines Erachtens, keinen Crash geben.
Dazu sind wir Camper zu finanzstark, als das passieren würde.
Und das muss man vielleicht an der Stelle wieder einmal sagen, die Hersteller sind intelligent genug auf die Schwierigkeiten des Marktes zu reagieren.

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Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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Transkript

Fangen wir einfach an. Wir kommen auf Womo.blog.
Ja, wir sind unterwegs. Wir sind auf dem Roadtrip. Wir sind in Rumänien. Aber es gibt momentan so viele Berichte von der selbsternannten Gurus von ja sogar Börsen Experten, die sich jetzt im Camper Markt mit den Zahlen beschäftigen wollen und Aussichten für die Campingkonjunktur geben,(…) wo ich mir denke, ne, da muss ich mich auch mal einschalten, denn ihr wisst ja, ich mache, naja, alle halbe Jahr ungefähr ein bisschen öfters ab und zu ein Gesamtbericht. Also nicht nur über den Campermarkt, sondern auch ein bisschen Volkswirtschaft dabei. Das ist mein Job. Ja, habe ich in vielen Filmen schon gesagt, das war ein ganzer Soll hier ein bisschen kürzer werden. Und ich habe mir die Zeit genommen, auch auf meinen Reisen, die Zahlen zu aktualisieren und will euch jetzt einfach mal meine Meinung wiedergeben, denn die deckt sich mit denen von anderen Blogger und Börsen Experten und ganz vielen selbsternannten Zahlen-Gurus eben nicht. Und es wird sehr spannend, was jetzt auf euch zukommt, gerade wenn ihr daran interessiert seid, ein neues Wohnmobil oder Wohnwagen zu kaufen, gebraucht oder neu, dann solltet ihr diesen Film weitergucken.

Ihr Lieben, ich hoffe, das klappt jetzt hier mit der Technik alles. Ich bin sehr heute spartanisch unterwegs, aber das muss jetzt mal so sein, dafür wird es auch nicht so lang wie sonst. Ein paar Sachen vorne weg. Die Inflationsraten sind sogar runtergegangen, also wieder alle Erwartungen geht der Trend also weiter. Wir haben eine neue Bundesregierung, da ist Hoffnung aufgekommen in die Konjunktur. Das sieht man auch in den Wirtschaftszahlen schon, hat natürlich auch mit Trump zu tun. Der liebe Herr Trump hat uns eine Sonderkonjunktur beschert, denn logischerweise, bevor es die großen Zölle gibt, wollen alle nochmal in Amerika einkaufen und billig die Produkte aus Deutschland haben.(…) Ob das dann so weitergeht, wissen wir nicht, denn gerade die letzten Tage gab es ja die Meldung, jetzt gibt es also doch 50 Prozent Zoll, aber es wird mich nicht wundern, wenn das auch wieder abgesagt wird, denn am Ende zahlt das der amerikanische Verbraucher und das haben jetzt auch die Amerikaner so langsam kapiert, denn nicht wir, die wir die wahre Lieferzahlen den Zoll, sondern der, der die Ware haben möchte und einige Sachen lassen sich nicht so einfach ersetzen. Also zu denken, wir holen die Produktion einfach aus dem Ausland nach Amerika zurück und der Rest der Welt guckt da freudig zu. Das ist ein bisschen ein Irrglaube, das wird der Trump auch ganz genau wissen.

Also täucht euch bitte nicht, der ist nicht bescheuert, sondern ich glaube schon, der hat ein Masterplan und dieser Masterplan, der ist nicht auf dieses und nächstes Jahr gedacht, sondern durchaus länger erfristig. Aber ich glaube, er hat die Rechnung ohne den Wert gemacht, denn wir werden uns natürlich auch was einfallen lassen und da können wir die Amerikaner noch einige Male auch ärgern, denn es gibt durchaus ein Leistungstefizit. Also wir exportieren mehr nach Amerika als die Amerikaner zu uns bringen, das ist so. Aber wir brauchen nur mal an die Dienstleistung zu denken, also zum Beispiel die ganzen Cloud-Lösung, Computerprogramme und und und, wenn wir die jetzt besteuern, wie auch immer das gehen soll. Aber wenn wir die jetzt besteuern, da haben wir nämlich einen Defizit für die Amerikaner, also sprich da sind wir diejenigen, die wesentlich mehr abnehmen und das sind dann mal so 100 Milliarden, die da im Raum stehen. Wenn wir die besteuern, dann wird das für die Amerikaner und die amerikanische Wirtschaft vielleicht ganz schön unglücklich. Also ich glaube, da ist das letzte Wort noch nicht g esprochen un d ich finde es eigentlich ganz gut, dass wir Europäer langsam anfangen, uns auf uns selbst zu besinnen und das merkt man auch im Verhalten der Konsumenten, denn die Deutschen, die europäischen Konsumenten, die sind relativ gelassen. Ja und da kommen wir jetzt zum Campingmark. Erst noch einen Blick auf die Zinsen. Die Zinsen sind wieder erwarten, trotz all dieser Tramp Eskarpaden nicht so stark gestiegen, wie man das hätte vermuten können, nachdem man ja angekündigt hat. Man will rund eine Billion aufnehmen in den nächsten Jahren für Wirtschaftsförderung und natürlich Thema Sicherheit in Deutschland, also sprich Waffen, die dann für dieses viele Geld gekauft werden muss. Da hat man eigentlich schon erwartet, jetzt müssen Staatsanleihen verkauft werden, logischerweise und dementsprechend werden die Zinsen, die deutschen Zinsen steigen oder die europäischen Zinsen steigen. Nee, ist nicht der Fall. Also die Zinsen sind auf dem Niveau geblieben, wie wir sie auch letztes Jahr schon hatten. Das schwankt immer mal ein bisschen hin und her. Also für diejenigen, die jetzt einen Kredit aufnehmen wollen, ja, ich gehe davon aus, dass wir längerfristig steigende Zinsen bekommen, aber auch nicht in dem Maße, dass man da Angst haben muss. Aber ja, es ist jetzt gerade eine günstige Phase. Merkt man übrigens auch schon bei den Häuslebauern, also da hat sich auch schon einiges getan und das ist auch gut so. Also Inflationsraten bleiben niedrig, Zinsen steigen nicht so stark wie vermutet. Das sind schon mal zwei gute Basisinformationen, die man braucht. Und jetzt kommt ein ganz wichtiger Punkt. Und die Zahl ist halt wirklich knallig. 2024 war das private Vermögen, das private Geldvermögen der Deutschen bei 9 Billionen Euro. 9 Billionen Euro, ich weiß, was die meisten von euch jetzt denken. Das Geld ist da, es haben bloß leider die falschen. Ja, das ist so. Wir haben 2,82 Millionen, 2,82, also knapp 3 Millionen Millionäre in Deutschland. Und das ist schon mal eine Zahl. Also wenn jeder von denen sich einen Wohnmobil leist, dann wisst ihr, was auf den Straßen los ist. Das sind so zwei Zahlen, wo ich denke, das muss man bedenken. Ja, natürlich, der Durchschnitt liegt viel, viel niedriger, aber wir haben halt eine riesige Gruppe, die viel Geld hat und jeder von denen, und da seid wahrscheinlich ihr auch dabei, sind der Meinung, ich bin nicht reich. Nein, nein, ich bin nicht reich. Alle anderen sind reich, aber ich nicht. Ich gehöre zum Mittelstand. Und das ist das Erstaunliche. Alle, die sich zum Mittelstand wähnen, die sind meistens schon gar nicht mehr im Mittelstand, schon ein ganzes Stück da drüber. Ich habe noch keiner erlebt, der von sich aus gesagt hat, ja, ich gehöre zu den Reichten. Aber das ist ein anderes Thema. Noch eine schöne Zahl habe ich hier gefunden. Ich habe mir so ein bisschen ein Skript gemacht, dann muss mich ja hier ein bisschen entlanghalten. Über Nachtungen auf Campingplätzen in Deutschland, also die Zahl ist logischerweise von dem letzten Jahr. Und jetzt mal unabhängig davon, wie viel das sind. Im Vergleich von vor zehn Jahren ist das doppelt so viel. Das ist das, was die spüren, die schon lange unterwegs sind. Also jetzt reden wir nur über Deutschland. Gilt natürlich für den Rest Europa analog. Aber auch von Jahr zu Jahr wird es mehr. Und das merken wir nachher im Geldbeutel, nämlich bei den Campingplätzen. Denn es gibt nicht mehr Campingplätze. Klar, der eine oder andere hat ein bisschen Vergrößert. Ja, irgendwo ist auch mal einer dazugekommen. Und es gibt ein paar mehr Stellplätze. Aber in Summe ist das immer noch zu wenig. Und dementsprechend können die Campingplatzbetreiber munter die Preise erhöhen. Und zwar deutlich mehr als die Inflationsrate der letzten Jahre.
Also zu sagen, das hängt mit der Inflationsrate zusammen. Nein, das ist nicht ganz so richtig. Mehr Nachfrage, gerade in den Sommermonaten, bedeutet natürlich die Möglichkeit auch, seine Preise ein bisschen anzupassen. Gönne ich Ihnen denn im restlichen Jahr stehen manche Campingplätze leer. Und da muss man auch mal sagen, der Top-Campingplatz an der Küste, Ost und Nordsee ist immer noch das beliebteste. da hat es meistens neben dran irgendwo einen kleineren Campingplatz. Jetzt nicht unbedingt mit der Bäderlandschaft oder mit Sauna oder sonst irgendwas. Aber das gibt es dort. Und dort kann man dann vielleicht ganz günstig Urlaub machen. Okay, kommen wir zu den eigentlichen Zahlen, die ich euch präsentieren will. Und die sind wichtig für alle von euch. Da sind wir. Die sind wichtig für alle von euch, die sich jetzt ein Wohnmobil kaufen wollen. Ich habe schon Anfang des Jahres gesagt, das dicke Ende kommt noch nicht.

 

 

 

 Die Hersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht. Die Hersteller haben in den letzten Monaten teilweise ihre Bänder stillgelegt und das hat Wirkung gezeigt. Natürlich gibt es deswegen jetzt Horrornachrichten in den Medien, was das ich irgendeine herstelle. Der hat wahnsinnig viel weniger verdient und so weiter. Ist ja logisch. Wenn ich ein, zwei Monate mal so ein Bandschild stelle, dann wird man Umsatz einbrechen. Aber das haben sie mir in Kauf genommen. Die haben dicke Auftragspolster gehabt. Die sind weggebrochen. Klar, jetzt muss man irgendwie den Markt natürlich auch stabilisieren und das tun sie. Und da man genug Liquidität hat, kann man das auch tun. Und dass sie dabei mit ihren Händlern zusammenarbeiten, das sieht man in den Zahlen ganz deutlich. Die Zahlen, die Neuwagenzahlen, also bleiben wir mal beim Kastenwagen, die gehen deutlich zurück. Ja, ich weiß, davon werden der ein oder andere Kastenwagen umgewidmet. Der läuft dann unter Gebrauchtwagen, sprich ist es eine Tageszulassung oder sonst irgendwas. Aber das ist nicht die große Masse. Nein, man ist natürlich dabei, massiv mit Preissenkungen den Hof leer zu bekommen. Und das sieht man sehr deutlich. Also beim Kastenwagen schon ziemlich krass. Bei den teilintegrierten, na ja, da geht es so einigermaßen. Bei den vollintegrierten, na ja, es werden verkauft. Aber klar, das sind die Wohnmobile mit 170, 190, 250.000 und viel mehr. Und bei den Alkoven, da ist der Bestand eh relativ gering, aber auch der nimmt. Aber deutlich sieht man die Entwicklung eindeutig, gerade in den letzten Monaten bei den Kastenwagen.

 

 

 

 Und, ich habe das ja schon mal erklärt gehabt, diese Zahlen kommen von mobile.de, die ich mir monatlich im Endeffekt zusammensehe. Und dann gibt es die offiziellen KBA-Zahlen, also Kraftfahrtbundes anzahlen. Die sind immer ein bisschen zeitversetzt. Da sehe ich nie, was ist jetzt letzten Monat, die letzte Zahl ist jetzt April. Aber auch hier sieht man einen deutlichen Anstieg, also sprich, Neuwagen, die neu angemeldet wurden, sind stark gestiegen. Und wenn das einhergeht, also sinkende Zahlen auf den Höfen der Händle und steigende Zahlen bei den Neuzulassungen, dann ist es ein Dienst dafür, ja wohl, das sind echte Verkäufer. Das ist jetzt nicht irgendwie Manipulation oder irgendwelche Bilanzierungstrick, sondern hier ist tatsächlich was passiert. Ihr oder andere haben ihre Wohnmobile gekauft und auf den Höfen wird es Lehrer. Und das bedeutet für dich, wenn du jetzt ein Wohnmobil kaufst, du musst langsam anfangen, mal loszuremmen, denn der Händler wird sich irgendwann mal überlegen, muss sich noch so einen großen Nachlass geben? Muss sich oder kann ich einfach vielleicht ein bisschen länger warten? Also es gab ja Nachlässe bis 30 Prozent, habe ich mir sagen lassen. Das ist vielleicht schon wieder Passé und wir bekommen wieder eine normale Phase, wo dann, ich weiß nicht, das Zubehör-Gadget, das Gudi ist, aber nicht mehr der große Preisabschlag überhaupt glaube ich, dass das Geschichte ist. Also wir werden keine Preissenkungen sehen, schon gar nicht bei Fahrzeugen, die neu gebaut werden, das könnt ihr eh vergessen. Also wenn ihr ein neues konfigurieren wollt, wird der Preis nicht billiger werden als, keine Ahnung, letztes Jahr oder vorletztes Jahr, wäre ja auch unleugig die Inflationsrate gibt das vor, keine Firma kann billiger produzieren, außer sie schafft es, billigere Produkte einzubauen. Das geht natürlich. Dann habe ich aber ein schlechteres Produkt wie im Vorjahr, hatten wir auch lange genug, wollen wir jetzt nicht drüber reden. Kommen wir zu dem Thema Gebrauchtwagen und da sieht es eigentlich viel schlechter aus und auf der anderen Seite auch wieder gut. Also gut, weil auch hier wieder die KBA-Zahlen, da gibt es die sogenannten Umschreibungen, die sind angestiegen, deutlich angestiegen. Wir sind wieder auf dem Niveau wie im letzten Jahr und in den Jahren davor, das bedeutet, es gibt tatsächlich Umsätze, also Mobile.de und Co.

 Die machen Umsätze. Gebrauchte Fahrzeuge werden, geh und verkauft. Ja, ich weiß, der eine oder andere Händler hat sein Neuwagen umfimiert in einen Gebrauchtwagen, kennt das Tageszulassung und so weiter und dann läuft das auch in diese Statistik rein. Aber das ist nicht die große Masse schon gar nicht bei den Zahlen, die wir hier haben und ihr seht es an diesen Zahlen recht gut. Steigende Umsätze in den letzten Monaten. Aber und jetzt kommt das große aber, die eigentlichen Angebotszahlen, die verharren auf hohem Niveau und das ist fatal, fatal für die Verkäufer. Das bedeutet, hier gibt es nach wie vor etliche Leute, die verkaufen wollen und die wahrscheinlich den Preis nicht ganz treffen, denen die Käufer zahlen möchten. Also hier gibt es ein Ungleichgewicht, denn sonst würden diese Zahlen runtergehen und es gibt immer weiter Leute, die ihre Fahrzeuge verkaufen wollen, aber genügend diese auch kaufen. Deswegen bleibt es auf einem Niveau. Die Frage ist wie lang, also der Sommer kommt und ihr wisst selber, jetzt im Mai, da werden die meisten Wohnmobile gesucht, weil die Leute im Juni in Urlaub fahren wollen oder im Juli. Im September schmeißt dann der eine oder andere seinen Fahrzeug wieder auf dem Markt und dann trifft er nicht mehr auf die Käufer. Also das wird eine ganz spannende Entwicklung. Bei den gebrauchten, tummeln sich meines Erachtens immer noch zu viele, zu teure Wohnmobile. Ich kann natürlich nicht sehen anhand der Zahlen, ob das alte sind oder neue, aber auch da würde ich, wenn ihr gerade daran interessiert seid, ein Fahrzeug zu kaufen, beim Käufer versuchen, rauszuhandeln, was geht und sich nicht kirre machen lassen, dass morgen schon der Nächste auf der Mathe steht, der das kaufen möchte. Nichtsdestotrotz. Besser wird die Phase, glaube ich, nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir bei den gebraucht wagen, stark sinkende Preise sehen werden. Dazu, ich habe das Eingangsjahr erwähnt gehabt, gibt es zu viel Geld im Markt. Also Menschen, die bereit sind, jetzt ihre Wunschziele zu erfüllen, die werden in den nächsten Monaten und Jahren, ich behaupte wirklich Jahre, bereit sein viel Geld für ihre Hobbys auszugeben, weil einfach nur vererben ist natürlich auch blöd. So, dann kommen wir zu den Wohnwagen. Es gibt ja auch etliche, die meine Filme gucken, die Wohnwagen haben und das finde ich immerhin sehr schön, weil wir haben ja selber Wohnwagen gefahren. Ich finde, danach nachher vor, Wohnwagen eine tolle Geschichte gerade, weil man ein Auto dabei hat und den Wohnwagen auf dem Campingplatz stehen lässt, auf so einem kleinen, wie hier, ich stehe hier in Honigberg mit einer tollen Kirchenburg und das ist tatsächlich von der Kirche der Fahrgarten. Also wir stehen hier im Fahrgarten einer Kirchenburg, tolle Geschichte, wenn man da einen Wohnwagen hat, hier nebenan steht eine, der kann natürlich dann mit seinem Auto große Ausschlüge machen. Wir müssten immer mit dem Wohnmobil rausfahren. Also Wohnwagen ist eigentlich gar keine schlechte Idee und doch der zu viel billige, insbesondere für Familien meines Erachtens, die bessere Lösung. Okay, das war jetzt wieder völlig falsches Thema.

 

 Bleiben wir auch hier wieder bei den Zahlen. Neuwagen. Auch da sieht man ganz deutlich den Abverkauf der Händler. Also die Arbeiten, die verkaufen und die Nachfrage ist da. Die Zahlen sind dramatisch nach unten gegangen. Also das hätte ich in der Form nicht erwartet. Die Höfe werden also sukzessive leer gekauft und bei den Gebrauchtwagen. Da ist es ähnlich wie bei den Wohnmobilien, auch hier steigen die Zahlen wieder ein bisschen an. Wir sind auf einem ganz hohen Niveau, das verändert sich kaum. Also es gibt immer genauso viele Käufer wie Verkäufer, habe ich manchmal das Gefühl. Aber beim Wohnwagen haben die Leute eher mal die Zeit, 1, 2, 5 Jahre zu warten mit dem Verkauf, weil es nicht so große Summen sind. Also wenn ich ein Wohnmobil verkaufe und wir reden dann über 100, 120.000 Euro, das ist was anderes. Hier habe ich ein Wohnwagen, der kostet vielleicht 15 oder 20 oder 25.000 Euro gebraucht. Da bin ich auch mal bereit, ein Jahr noch zu warten, dass der Käufer der Richtige, der Echte, der gute Käufer um die Ecke kommt, der dann mein Fahrzeug haben will. Ich glaube, das ist also nicht so dramatisch wie im Wohnmobilbereich. So, das waren meine Zahlen und das war meine Einschätzung für den Markt. Noch mal an der Stelle, wenn ihr jetzt kaufen wollt, glaube ich, es ist die richtige Zeit. Geht los, geht zu eurem Händler und macht die Sache fest, denn billige wird es nicht, glaube ich nicht. Da müsste schon ein Crash kommen, den ja mancher sieht. Also ich denke da nur an den einen Börsenguru, der sich ja jetzt auch im Wohnmobilbereich tummelt und da große Prognosen abgibt. Da hat aber schon so oft auch bei den Börsencrahs falsch gelegen. Da liegt er hier genauso falsch. Also es wird, meines Erachtens, es keinen Crash geben. Dazu sind wir zu finanzstark, wir Camper sind zu finanzstark, als das das Passieren würde. Und das muss man vielleicht an der Stelle wieder mal sagen, die Hersteller sind intelligent genug auf die Schwierigkeiten des Marktes zu reagieren. Entweder mit günstigeren Fahrzeugen, ja, da leitet die Qualität manchmal oder aber dann auch mit Produktionsdrossel. Hoffentlich hat das Mikro jetzt hier nicht durch den starken Wind, den wir gerade haben, zu viel verschluckt. Ansonsten, die Qualität war jetzt vielleicht nicht so wie der eine oder andere, das sich gerne wünscht. Dafür ist es halt auch live und ohne Schnitt und Komma. Und jetzt geht das morgen online und ich hoffe, wir sehen uns dem nächsten dann wieder aus meinem Studio wieder. Bis zum nächsten Mal.


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4 Antworten

  1. Ich möchte mich schon auch zu der Aussage des Vermögens der Menschen in Höhe von 9 Billionen äußern.
    Wie kommt man auf diese Summe, wer erstellt den Wert und vor allem wer besitzt den diese Summe. Sollte es so sein, dass die Banken den Sparern ihr Bankvermögen dem Wirtschaftsminister meldet,oder wie soll man das verstehen.Ist es nicht eher so,dass wie bekannt ca. 10 Prozent der Menschen nahezu 80 Prozent des Vermögens besitzen. Wenn es so sein sollte,dass die Preise nach unten gehen,dann könnte das auch ein Hinweis darauf sein, dass es mit der Vermögenslage der Menschen doch nicht so gut bestellt ist. Wenn man natürlich sämtlich zu Geld machenden Werte mit einbezieht( Haus, Auto) usw.dann ja.Der Wohnmobilmarkt war doch noch nie ein Gradmesser, da wurde doch schon immer eine Marge erzielt, welche völlig aberwitzig hoch war.

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