Norwegen 2016: Trollstigen, jedoch ist es dahinter viel schöner!

Wir sitzen auf dem Pass oberhalb des Trollstigens und werden hier die Nacht verbringen. Am Morgen waren wir nach einer ruhigen Nacht am Parkplatz des Skilifts in XY losgefahren, durch das wunderschöne Romsdal mit seinen sehenswerten Wasserfällen.

In Andalsnes hatten wir noch ver- und entsorgt und dann ging es zum Trollstigen. Beim vierten Mal ist es nicht mehr ganz so aufregend, trotzdem halten wir immer wieder und machen Fotos und genießen das Chaos, das manche Autofahrer verursachen.

Oben angekommen mache ich von der Plattform einen Zeitraffer. Wie Ameisen sehen die Autos aus und das Gewimmel kann man sich eine ganze Zeit lang anschauen.

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Irgendwann kommen Scharen von Bustouristen. Immer aggressiver wird die Stimmung. Jeder will an die Brüstung, jeder fährt die Ellenbogen aus. Auf den Wegen geht man nebeneinander und ei entgegenkommend müssen sich an den Rand drängen.
Mir wird das Gewimmel um die Mittagszeit einfach zu viel und wir fahren  zum Parkplatz am nächsten Pass. Dort warten wir, bis die Schnell-noch-ein-Selfie Touristen weiterfahren und arbeiten uns Platz für Platz zum Parkplatz direkt am Abgrund vor.
Dann genießen wir einfach nur noch die Aussicht auf das kleine Tal und die hohen Berge.

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Der See lockt uns. Inga und ich schnüren am Nachmittag die Wanderschuhe, schnappen die Wanderstöcke und da es keinen Weg gibt, folgen wir zwei Schafen dem Weg nach unten. Die wissen genau, wo es sumpfig ist und irgendwann erkennen wir die Schafspfade. So kommen wir recht schnell ins Tal, erst an einen kleine See und dann an den großen See. Anti-Brumm, unser Mücken-Abwehrmittel, hat sich dabei bestens bewährt, denn im Gestrüpp scheuchten wir Schwärme von Stechfliegen auf, die uns aber völlig in Frieden ließen, da wir uns ordentlich einparfümiert hatten.

Wir umrundeten den See und standen vor einem schönen Wasserfall, kamen aber nicht durch den Fluss, der aus der Ferne eher einem Bach glich. Also Schuhe aus und ab ins eiskalte Wasser.

Noch einige Male fanden wir malerische Plätze, tranken das Wasser aus dem See und freuten uns über das grandiose Wetter, die tolle Wanderung und die malerische Landschaft mit See, Bergen, und viel blauen Himmel – ganz unser neues Logo.

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So sitzen wir nun hoch oben und schauen auf die Welt hinunter. Das Handy hat keinen Empfang, der TV bleibt aus und da mit einbrechender Dunkelheit immer weniger Autos vorbei kommen, wird die Nacht bestimmt traumhaft entspannt.

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Irgendwann wird es dann doch einmal etwas dunkler und wir können ein wenig vor der Kamera herumblödeln:

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