Schweden – Sehenswert: Lysekil und Smögen

Wir beenden unser schwedische Sehenswert-Reihe mit zwei Orten, die an der Westküste liegen:
Lysekil und Smögen, zwei Ortschaften in Sichtweite. 15 Kilometer Luftlinie und trotzdem 50 km auf der Straße. Einige Fjörde und Meeresarme trennen die beiden bekannten Städte.
Smögen muss man mögen!

Smögen

Wäre ein guter Slogan. Nicht nur die viele Yachten und Bustouristen überfrachten jedoch den Ort und so sollte man früh am Morgen anreisen. Dann kann man tatsächlich die Promenade und die Speicherhäuser noch genießen – und noch wichtiger – einen Parkplatz ergattern.

Drei Tips an dieser Stelle:
Parkplatz am Ortseingang nach der Brücke (bis 10 Uhr war er leer – füllte sich binnen Minuten nach 10 Uhr

Parkplatz am Ende von Smögen (hier kann man den Parkschein nur per schwedischer Telefonkarte buchen – oder einen Schweden fragen und ihm das Geld geben) Parkplatz 1 / Parkplatz 2

In Kungsham günstig parken und mit der kleinen Fähre nach Smögen fahren: Zitaboote

Der kleine Ort ist extrem touristisch und die vielen asiatischen Urlaubsgruppen lassen uns gegen Mittag rasch wieder verschwinden. Am Morgen und am Vormittag, als wir quasi mit den Yachtreisenden alleine waren, zeigte Smögen, warum es zurecht als eines der schönsten Orte gilt:

Auf dem Weg nach Lysekil machten wir noch einen kurzen Abstecher nach Hunnebostrand. Das nur als Tip: Nadja ist der Meinung, dass sich die Stadt nicht hinter Smögen verstecken muss. Beim nächsten Mal nehmen wir uns mehr Zeit für die kleine Stadt.

Lysekil war schon einmal Ziel unserer Reise und damals entdeckten wir die genialen Felsformationen an der Küste. Seit dem sind wohl die Wohnmobilstellplätze noch größer und noch enger geworden und uns war schnell klar, dass wir am Hafen nicht stehen bleiben werden.
Aber es gibt sie noch, die kleinen abgeschiedenen Ecken, wo das Übernachten erlaubt oder geduldet ist.
Z.B. am Sportplatz oder an der Handballhalle.
Zum Urlaub machen nicht geeignet, aber für eine Übernachtung alle Mal gut.

In Lysekil gibt es viele nette, kleine Läden, die sehenswerte Altstadt, eine belebte Innenstadt, die zum shoppen einlädt und dazu viele kleine Buchten, die Felsen und Schären.
Dort finden sich auch die berühmten kreisrunden Löcher, die durch Gletscher in den Fels gebohrt wurden. Groß genug, um darin zu baden!

Die glatten Felsen rund um die kleine Schutzhütte am Meer ist ein geniales Fotomotiv und die rötliche Farbe kommt im Abendlicht am besten zur Geltung.

Stundenlang sitzen wir auf unserer Isomatte und schauen den Schiffen zu, die hier aufs Meer hinausfahren.
Wo sie wohl hinfahren? Was sie erleben?
Wir lesen, genießen die Ruhe, schauen den Möwen zu.
Das Kajak könnten wir auch ins Wasser lassen, oder, wie die ganz mutigen: SCHWIMMEN.
Aber dazu sind wir schlicht und ergreifend zu faul!
Der blaue Himmel – die gelbe Sonne –
Die Nationalfarben Schweden erscheinen uns hier an der Westküste am passensten!

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