Dometic BirdView – So einfach war das rangieren mit dem Wohnmobil noch nie / Werbung

Nasse Hände beim Rangieren mit dem großen Wohnmobil, leichte Panik beim Wenden in engen Gassen? Hier ist die Lösung

Sie gucken nach oben. Alle. Jeder. Immer.

Schauen auf den Monitor und schauen dann in den Himmel und suchen die Drohne, die doch über unserem Wohnmobil schweben muss.

 

Die Dometic BirdView ist ein geniales Stück Technik. Dank vier fest verbauter Kameras entsteht ein  360° Bild auf dem Monitor mit dem man auch die schwierigste Situation als Fahrer eindeutig beurteilen kann.

Unser neues Video zeigt euch die Details und wie aufwendig der Einbau der Anlage ist.
Aber es lohnt sich. Schaut es euch an. Die BirdView ist unglaublich.

Bei manchem Luxus-Auto kennt man ein solches System schon länger. Doch bei den extrem vielen, unterschiedlichen Wohnmobiltypen ein System zu entwickeln, das universell genutzt werden kann, das macht das ganze für Dometic besonders. Aber das Unternehmen aus Siegen hat es geschafft.

Aufwendig ist der Einbau der Kameras und des Computers und langwierig am Ende das Kalibrieren der ganzen Anlage, um ein perfekten Gesamteindruck zu bekommen.
Ist dies jedoch erledigt, kommt der AHA-Effekt:
Man sieht sein Wohnmobil aus der Vogelperspektive.
Jeder Poller, jeder Bordstein, Büsche, Steine, Autos, Fußgänger.

Rundum-Sicht!

Keine toten Winkel!

Volle Kontrolle

Auf unserem letzten Roadtrip durch Schottland wurde uns der rechte Außenspiegel abgefahren. Dank BirdView konnten wir problemlos alle Schwierigkeiten im Anschluss meistern.
Und wer schon einmal auf eine Autobahn aufgefahren ist und plötzlich taucht neben einem ein Auto wie aus dem nichts auf, dem sei gesagt:
In der BirdView erkennt man die Autos im toten Winkel sehr früh und kann schwierige Situationen vermeiden.

Die Kosten:
Derzeit kostet die BirdView 1899 Euro zzgl. Einbau. Das erscheint auf den ersten Blick viel, ist jedoch jeden einzelnen Euro wert.
Selbst kleine Gassen, enge Parkplätze und zugestellte Campingplätze verlieren plötzlich ihren Schrecken. Und wenn es gar nicht weiter geht, fährt man einfach rückwärts wieder hinaus.
Und wenn ich schreibe: Ganz einfach! Dann meinen Nadja und ich das auch so. Erst am vergangenen Wochenende fuhr Nadja auf einem kleinen Waldparkplatz und verzückt, wie übersichtlich und einfach das Fahren auf engstem Raum sein kann.

Jetzt höre ich schon die Kritiker schreiben: ‚Brauch ich nicht, hab ich noch nie gebraucht.‘

Natürlich kann ein guter und geübter Fahrer auch ohne 360° Kamera leben. Wir sind auch jahrzehntelang unfallfrei gefahren und waren auch früher schon in engsten Gassen unterwegs.
Aber mit der neuen Technik kann das plötzlich jeder! Und es macht sogar Spaß!

Natürlich gibt es auch ein paar Schwierigkeiten:
Man braucht geraume Zeit, sich an den Anblick zu gewöhnen. Eingeübte Routinen müssen sich anpassen und man hat plötzlich noch einen ‚Spiegel‘ mehr zu beachten. Am Anfang habe ich viel zu oft auf den Bildschirm geschaut und manchmal vergessen durch die Windschutzscheibe zu blicken. Also habe ich die Kamera immer wieder ausgeschaltet und nur gelegentlich zugeschaltet.
Mittlerweile läuft die BirdView immer und ich habe den richtigen Rhythmus gefunden.
Das war ein wenig wie Fahrradfahren lernen.
Irgendwann kann man es und dann ist es ganz natürlich.

Würden wir das System wieder einbauen?
Unbedingt. Nach 4000 Kilometern und der Erfahrung Linksverkehr können wir das ganz gut einschätzen: Eine BirdView ist nicht nur nice-to-have. Je größer und breiter das Wohnmobil, umso sinnvoller der Einbau!

Noch dazu hat man mit der BirdView auch immer eine Dashcam an Bord. Man kann die BirdView so einstellen, dass auf einem USB-Stick alle Kameras aufgenommen werden. Rundum! 

Ein Wort zum Einbau: Wir haben es beieinem Dometic Werkstatt Partner machen lassen und nachdem wir gesehen haben, wie komplex und aufwendig der Einbau und die Kalibrierung ist, können wir uns gar nicht vorstellen, dass man dies selber machen kann, geschweige denn möchte.

Fazit:
Wir haben ja schon einiges getestet und eingebaut, sogar Dinge, die wir gar nicht brauchen.

Aber noch nie hat uns ein Stück Technik so begeistert, wie die BirdView.

Es gibt einem einfach ein gutes Gefühl, wenn man auf den Bildschirm schaut und alles im Griff hat.
Daher gehen bei uns für die Dometic BirdView alle Daumen nach oben.

Nachtrag:
Danke an das Einbauteam um Meister Meitz in Siegen und die Unterstützung von Frau Bernshausen und Herrn Manderbach. Ganz besonderen Dank geht an Herrn Henseleit, der uns viele Details zum System und der zugrundeliegenden Technik in einfachen Worten erklärt hat.

 

 

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8 Antworten

  1. Wer verbaut die Birdview von Dometic und mit welchen Kosten, inkl. Einbau, muss ich rechnen? Habe einen Eura Integra 760 HS

    1. Das findest du auf der Dometic Seite. Ich war direkt in Siegen und einmal zum Update in Groß Gerau. Beide waren sehr kompetent.
      Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich nach Siegen fahren, denn es ist sehr aufwendig und die Leute dort wissen, was sie tun. Meister Meitz wird dir auch sagen können, was der Einbau für dein Fahrzeug kosten wird: https://www.kfz-meitz.de/

  2. Wir fahren einen vollintegrierten Carthago Chic c-line mit 7,5 m Länge und wollten das System einbauen lassen. Ich hatte beim Kundenservice von Dometic nachgefragt, ob es Erfahrungen dazu für dieses Model gibt.
    Dort hat man abgeraten, was mich verwundert, da ja in verschiedenen Videos die Tauglichkeit beschrieben wird.

    Hat jemand praktische Erfahrung zu dem System?

    Danke und Gruß aus der Pfalz.

    1. Ups, ich will das BirdView auch in einen Carthago einbauen lassen (s-plus 61 XL mit > 8m) und hoffe, dass das kein grundsätzliches Problem mit der Marke ist, sondern sich als Irrtum in Wohlgefallen auflöst.
      Bitte berichten, sobald näheres bekannt ist.

      Viele Grüße
      Alexander

  3. Haben Anfang Mai 2022 das System in einen Carthago chic e line in Siegen installieren lassen. Top Werkstatt und Techniker. Leider hat die Frontkamera nach dem 1.Einsatz eine helle Fläche in der Mitte der Linse und das Frontbild ist in Dder Mitte unscharf. Nach einer Lösung wird gesucht. Ansonsten ist das Fahren (z. B. Toter Winkel an der Ampel) und Rangieren mit dem System viel einfacher und damit sicherer geworden.

    1. Hallo Wolli, ich habe gerade deinen Beitrag zum Einbau der Bird View Lösung an deinem Cathagogelesen. Ich habe ebenfalls einen
      Carthago chic e line und interssiere mich für diese Möglichkeit. Aufgrund der Länge und Breite des Fahrzeuges ist es manchmal sehr unübersichtlich, Speziell der vordere, rechte Bereich.
      Wie hoch waren die Einbaukosten und welche Zeit muss man kalkulieren?
      Bist du nach 1 1/2 Jahren immer noch von der Technik überzeugt?

      Ich würde mich freuen von dir ein Feedback zu bekommen.

      Harald Stiglus

      h.stiglus@online.de

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