CMT 2019: Trenntoilette ein neuer Trend?

Neu ist das Thema Trenntoilette natürlich nicht, aber offenbar nun langsam Massentauglich.
So habe ich mich einige Zeit am Rande des kleinen Messestandes von ToMTuR herumgedrückt und einfach zugehört.
Eigentlich immer waren Leute da und haben sich die Trenntoilette angeschaut und sind mit Harriet Diedering von ToMTuR ins Gespräch gekommen.
Irgendwann habe ich mich dann zu erkennen gegeben und wir sind ins Gespräch gekommen.
Das folgende Interview ist dabei entstanden:

Zum Video auf den roten Pfeil klicken: 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

https://youtu.be/NL8f62sKxzo

Vielleicht interessiert euch das Thema Trenntoilette, dann habe ich hier einige Artikel und Youtube-Videos zur Funktion, Einbau und Benutzung:

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

2 Antworten

  1. Hallöchen,

    also wir sind seit über 20 Jahren mit dem Wohnmobil unterwegs.
    Der scheinbare Trend zur Trenntoilette erschließt sich uns nicht.

    Was bringt es, wenn man das große Geschäft 14 Tage im Wohnmobil mitführt, während man für die flüssigen Stoffe alle paar Tage eine Entsorgung braucht?
    Wird dann das „flüssige“ einfach in der Prärie entsorgt und das „feste“ bleibt im Wohnmobil?

    Ich verstehe den Sinn einer Trenntoilette leider noch nicht.
    Z.B. Duschen.
    Dafür wird jede Menge Wasser benötigt.
    – Variante 1: Ich dusche im Wohnmobil und kümmere mich um das Brauchwasser und Abwasser.
    – Variante 2: Ich dusche an Stellplätzen usw… , dann kann ich aber auch die Toilette entsorgen.

    Das „kleine Geschäft“
    – Wird bei dieser Trenntoilette per 8 Liter Behälter gesammelt und dann entsorgt.
    – Wenn die 8 Liter voll sind, muss eh eine Entsorgungsstation angefahren werden, oder?
    Der Abwassertank ist ja für solche „Tests“ leider zu klein!
    Somit muss jemand jetzt wiedr die Kuh vom Eis holen.

    Fazit:
    Die Trenntoilette bringt keien Vorteil.

    1. Hallo Elfi,
      Ja, der Urin kommt einfach in den nächsten Gulli, die nächste öffentliche Toilette (der Behälter ist klein genug, um ihn mitzunehmen) oder wenn gar nichts in der Nähe ist, unter den nächsten Busch. (Wobei das nur die absolute Notlösung sein sollte und niemand dadurch belästigt werden sollte)
      Ich habe auch schon Leute kennengelernt, die haben einen großen Urin-Tank eingebaut und sammeln über Wochen den Urin, um ihn dann bei einer Entsorgung abzulassen.

      Der Trockenteil der Toilette wird über den Hausmüll entsorgt. Also im Grunde in jeder Mülltonne, Container usw. Das ist am Ende mehr oder weniger staubtrocken und erdig und riecht nicht nach Scheiße, eher wie Waldboden. Erdig halt.

      Da wir immer im Wohnmobil duschen, brauchen wir eine Entsorgungsstation nur für das Grauwasser. Und da reicht unser Tank für 4-5 Tage.
      Und Wasser bunkern kann man meist ja auch an Tankstellen, Läden uvm. Öft durften wir dort auch das Grauwasser entsorgen, wenn man höflich fragt.
      Daher brauchen wir nur noch sehr selten eine Ver- und Entsorgungsstation.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

LogoWomo-rund-MITTE300
29918
Abonnenten

Immer informiert sein!

Jetzt Womo.blog abonnieren:

Dabei sein: