Sicherheit dank Safe Door

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Fiamma bietet unter dem Namen Safe Door eine ganze Reihe von Zusatzschlössern für das Wohnmobil an.
Wir haben an der Aufbautür schon ein solches Schloss und zeigen euch, wie man damit auch die Stauklappe sichern kann.

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Hier gibt es die Anleitung noch einmal zum nachlesen und mit einigen Zusatzhinweisen:

Der Einbau ist einfach, aber natürlich muss man sich überwinden, bevor man das erste Loch ins schöne Wohnmobil bohrt. Aber Sicherheit ist uns wichtig und dementsprechend muss man Opfer bringen.

Um es gleich vorneweg zu sagen:
So ein Zusatzschloss ist keine Garantie, dass nicht eingebrochen wird.
Auch wird es einen Einbruch nicht verhindern. Wer unbedingt einbrechen will, wird es schaffen. Aber Gelegenheitsdiebe wird es abschrecken und auch der Profi wird sich genau überlegen, ob das Zusatzschloss ihn nicht die entscheidenden Sekunden Zeit kosten wird.
Denn so ein Einbrauch passiert in Sekunden. Nach ein, zwei Minuten sind professionelle Diebe mit ihrer Beute schon wieder weg.
Und alles, was sie Zeit kostet, ist eine Behinderung.
Mehr aber auch nicht. Keine Alarmanlage, kein Schloss, keine Kette wird absolute Sicherheit bringen. Aber vielleicht suchen sich die bösen Buben ein einfacheres Ziel und lassen uns in Ruhe.

Die Schlösser von Fiamma gibt es in verschiedenen Varianten und Farben. Mit längerem Verschluss, für Rahmen oder auch im Set mit einem Schlüssel für mehrere Schlösser.

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Zu Beginn sollte man sich Zeit nehmen, um den richtigen Platz für das Safe Door zu finden.
Wichtig dabei ist, dass man die Tür am besten mittig sichert, trotzdem das Schloss gut erreicht und fast noch wichtiger: Auf der Innenseite nichts im Wege ist. Denn auf der Innenseite wird eine Stahlplatte verschraubt, die ein Herausreißen verhindern soll.

Ist die richtige Stelle gefunden, sollte man UNBEDINGT noch einmal genau nachmessen, ob innen wirklich genug Platz ist.
Mir ist es passiert, dass innen der Sprungrahmen des Seitenbetts gerade einmal einen Milimeter im Weg stand. Kein Beinbruch. Mit dem Stemmeisen einfach ein wenig Holz abgekratzt, dann passte es. Es hat mich aber (im Video könnt ihr meinen Spruch dazu hören) echt aufgeregt. Drei mal gemessen und trotzdem nicht aufgepasst.

Aber so ist das, wenn man es selber macht: Wo gehobelt wird, da fallen Späne, gut, wenn es außen passt, innen – im Unterboden -sieht man eh nichts davon.
Also seid konzentriert und messt lieber noch zweimal nach, um sicher zu sein, das nichts im Weg ist!

Die Stahlplatte, die auf der Innenseite angebracht wird, kann man gut als Bohrhilfe verwenden. Dazu nehme ich mir eine Latte mit ca. 2 cm Breite als Abstandshalter, um einen gleichmäßigen Abstand zur Stauklappe zu bekommen und lege Platte und Leiste aufeinander, um die Löcher anzumalen.

Beim Bohren sollte man langsam beginnen.
Egal ob GFK oder Alu als Außenwand: Der Bohrer neigt dazu abzurutschen. Also langsam starten oder mit einem Körner den Mittelpunkt fixieren.

Nun die Stahlplatte innen anhalten und die Schrauben von innen durchstecken.
Sollten die Löcher nicht exakt gerade gebohrt sein, kann man nun noch ein wenig nacharbeiten.

Die Löcher habe ich ein wenig mit Sikaflex ausgespritzt. Zwar kommt von Fiamma eine Dichtung außen auf das GFK, aber ein wenig Sikaflex dichtet die Löcher zuverlässig ab. Ich denke, das kann nicht schaden. Eher sparsam damit umgehen, damit die schwarze Dichtung sauber auf der Außenhaut aufliegt.

Nun das Zusatzschloss aufsetzen und von innen verschrauben.

Fertig.

Das Schloss sitzt an der richtigen Stelle und schütz nun unsere große Stauklappe zusätzlich!

Eine gemütliche Bastelstunden und ein gutes Gefühl!
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