Mokwheel Basalt Fatbike im Test

– Enthält Werbung und Affiliate Links –

Ein Fatbike, das passt zwar nur in wirklich große Garagen, macht aber richtig Spaß.
Wir fahren das Mokwheel an seine und unsere Grenzen.

Und ich muss sagen, dieses Mokwheel Basalt gefällt mir ausgesprochen gut.
Nicht nur, dass es gut aussieht, es fährt auch noch richtig zügig, unterstützt dich beim Treten, in fünf Stufen, das ist genial, denn so schön die fetten Reifen auch sind, das Gewicht braucht die Unterstützung.
Dafür ist es nicht nur in der Stadt ein Hingucker, auch im Wald und am Berg haben wir es ausführlich getestet und für gut befunden. Ich bin extra mit einem befreundeten Mountainbiker auf den Feldberg gefahren und er hat einige harte Pisten damit getestet.
Was wir dabei so erlebt haben und was das Mokwheel noch alles drauf hat, seht ihr in unserem Video.

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Fatbike

Mokwheel bekommt ihr im Internet, das Mokwheel Basalt kostet derzeit 2199 Euro

Gibt es in verschiedenen Farben und auch als Tiefeinsteiger
Hat einen Samsung 19.6 Amperestunden Akku
einen 250 Watt Motor

Damit kann man laut Hersteller bis 130 km weit fahren,
ich habe 90km selbst geschafft, dabei aber in keinster Weise  Strom gespart, sondern eher das Bike die Arbeit machen lassen.
Mit extremen Steigerungen am Berg waren wir bei 80km – zeigen wir euch gleich
und nicht ganz unwichtig: Das Fahrrad kann bis zu 180 Kilo tragen – also wenn ihr etwas mehr auf den Rippen habt, das geht schon.

Dazu hat es eine Federgabel,
hydraulische Scheibenbremsen – und die sind richtig gut im Gelände gewesen
Shimano 7-Kettenschaltung
Die Griffe sind aus Leder, das sieht stylish aus
und der breite Gepäckträger hält nicht nur einiges aus, man kann ihn auch als Sozius benutzen

Auch ziemlich cool ist das Farbdisplay und die Anzeige.
Die Steuerung ist sehr einfach und durchdacht.
Eine Hupe hat das Teil und was mir extrem gut gefällt:
Starke Lampen vorne und hinten und jetzt kommts:

Ein echtes Bremslicht!

Mokwheel Basalt
Bestellt über die Webseite kommt das Fahrrad aus dem Zentrallager in Deutschland.
Aber auch Probefahrten in Deutschland sind möglich. 

Durch ein Unterstützerprogramm könnt ihr nach dem Kauf sogar weitere 100 Euro hinzuverdienen.
Dazu das Fahrrad kaufen, Testfahrten anbieten und für jedes gekaufte Fahrrad 100 Euro Bonus kassieren.

Um das noch einmal zu sagen. Ein Fatbike ist ein Hingucker, lässt sich dank der breiten Reifen überall hervorragend fahren, mit weniger Luft, schlucken die Reifen auch die dicksten Schlaglöcher.
Aber aufgepasst. Durch die Länge und auch die Reifen, muss man sich an die Dimensionen gewöhnen. In den Kurven ist man rasch zu schnell. Dieses Fahrrad ist anspruchsvoll!

Garantie und Ersatzteile

Mokwheel gibt zwei Jahre Garantie.
Das ist lobenswert, gilt aber nur für den ersten Käufer.
Positiv ist, dass Mokwheel Ersatzteile im Rahmen der Garantie ohne weitere Kosten versendet.
Die Kommunikation lief bei uns ausschließlich per eMail und alle Anfragen wurde rasch und detailliert beantwortet.
Eine defekte Schraube binnen weniger Tage ausgetauscht.

Fazit

Wer außergewöhnliche Fahrräder liebt,
der hat mit dem Mokwheel ein Fatbike gefunden, dass sich fährt, wie jedes andere eBike auch.
Man merkt weder die 35 Kilo Gewicht, noch stört es, dass es nur eine Einheitsrahmengröße gibt.
Das Rad beschleunigt einen in ein neues Fahrgefühl mit dem Nachteil, dass es viel Platz verbraucht.
Auf den Fahrradträger passt es des Grundgewichts wegen nur alleine. Ein zweites würde die Bordwand der normalen Wohnmobile überlasten. 
In großzügige Garagen oder auf Anhängern mitgenommen, dürfte es rasch eine Vespa oder gar einen Kleinwagen ersetzen können. Die Reichweite mit 130 Kilometer, sollte für jeden Ausflug locker ausreichen.

Wir haben bislang mehrere lange Touren gemacht. Mit 60, 70 und 80 Kilometer – und dabei nie an Akkuleistung gespart.
Und diese Reichweiten dürften wohl eher einem langen Ausflug entsprechen, wenn wir am Urlaubsort sind.

Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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6 Antworten

  1. Naja, die Leistungsdatenw sprechen ja für sich. Aber Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. In meinen Augen sind Fatbikes eine Ausgeburt an Häßlichkeit. Hinzu kommen noch das außerordentlich hohe Gewicht und eine nicht entspannte Fahrerpostion. Aber für jeden bietet der Markt ja etwas.

    1. Was für ein Quatsch das fatbikes unbequem sein sollen, genau das Gegenteil ist der Fall.
      Du hast einen megabyten Reifen mit 0,5Du hast einen megabyten Reifen mit 0,5 bis 1 bar Druck im Reifen das federt ungemein und trägt zum Komfort bei. Mit einer entsprechenden Lenkererhöhung erreichst du eine sehr komfortable Sitzposition.

      1. Kein Quatsch (müsste auch selbst einleuchten) weil jeder es anders empfindet. Und eine Lenkererhöhung ändert auch nichts an der Ästhetik. Genauso, wie die Hässlichkeit dieser Räder in meinen Augen. Und die dicken Reifen erschweren darüber hinaus das Vorwärtskommen. Ich würde mir jedenfalls solch ein kastriertes Rad nicht anschaffen und amüsiere mich häufig, wenn andere mit solchen (Nicht-)Fahrrädern meinen Weg kreuzen. Wie gesagt: meine persönlichen Empfindungen. Jeder mag halt etwas anderes; und das ist auch gut so.

  2. Sorry, aber das ist das optisch schlechteste E-Bike, das ich bisher gesehen habe. Furchtbar!
    35kg Gewicht sind das nächste Problem.
    Was hat so ein Unding in einem Blog für Wohnmobile zu suchen?
    Vielleicht sollte man doch nicht alles, was einem als Produkttester (ver)günstig(t) zur Verfügung gestellt wird, auf Grund von „Verpflichtungen“ diesbezüglich annehmen?

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