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Beim Campen denken die wenigsten an Aufbruch, Diebstahl und Klau des kompletten Fahrzeugs.
Aber natürlich passiert auch das beim schönsten Hobby der Welt.
Wir haben immer wieder Ideen und Produkte vorgestellt, die euch das Leben einfacher machen.
Hier findet ihr gesammelt die Links dazu.
Eines sollte jedem klar sein: Absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber wenn der Dieb erkennt, dass er länger braucht, überlegt er es sich vielleicht und nimmt sich ein anderes Fahrzeug, das leichter zu knacken ist.
Im nächsten Artikel werden wir euch die besten Verhaltenstipps zeigen, damit ihr erst gar nicht in gefährliche Situationen kommt.
Inhalt
Kette zwischen den Türen
Eine einfache Lösung, um die Türen zu sichern.
Sieht martialisch aus und hilft potentielle Diebe abzuschrecken. Link: https://womo.blog/2017/02/17/wohnmobilurlaub-ist-riskant/
Fahrertürsicherung DIY
Vorgestellt in den News&Neuheiten 10/2024
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Mehr InformationenDie perfekte Wegfahrsperre
Es gibt weder einen Schalter, noch den berühmten Nato-Knochen.
Weder eine Fernbedienung oder Zusatzschlüssel.
Noch dazu funktioniert das Fahrzeug ganz wie gewohnt:
Die Lampen leuchten, die Trittstufe fährt ein, die Sattelitenantenne wird eingefahren.
Die Innenlampen leuchten, das Radio geht an, die Lüftung läuft hörbar.
Alles ist wie immer.
Auch, wenn man den Zündschlüssel herum dreht, beginnt der Anlasser zu drehen – jedoch der Motor springt nicht an.
Da hilft kein Überbrücken und kein Zusatzkabel legen.
Der Motor springt einfach nicht an.
Link: Wegfahrsperre
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Mehr InformationenAlarmanlage
Wir vertrauen keiner Alarmanlage mit Ultraschall oder Innenraumsensor, die regelmäßig und häufig Fehlalarme produzieren. Irgendwann ist man genervt und schaltet die Alarmanlage nicht mehr an.
Jede App ist von Hackern zu umgehen, daher wollen wir auch keine App oder Server im Ausland, über die das Fahrzeug geortet, aber auch manipuliert werden kann.
Für uns bleibt deswegen die Thitronik Alarmanlage das beste System
Link: Einbau einer Thitronik
GPS-Tracker 12V
Trackiwi zeichnet nicht nur eure Urlaubsreise auf und ihr könnt sie perfekt später nachverfolgen, Übernachtungsplätze und Zeiträume sehen.
Nein, Trackiwi hat auch eine Alarmfunktion:
Bewegt sich das Fahrzeug, gibt es Alarm.
Ja, schon wenn jemand das Fahrzeug betritt, kann der Tracker die Erschütterung melden und noch wichtiger:
Ist das Fahrzeug geklaut, findet ihr zuverlässig den Standort.
Zur Sicherheit noch einen zweiten Tracker verwenden.
Wird einer gefunden, hat der zweite eine Chance…
Link: SafeDoor
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Mehr InformationenGPS-Tracker mit Akku
Ein zweiter Akku, mit langer Laufzeit.
Natürlich muss der immer wieder geladen werden, dafür hat er den Vorteil, dass er, sollte die Batterie abgeklemmt werden, trotzdem zuverlässig den Standort meldet.
Wir empfehlen den PAJ 4G
Link: SafeDoor
GPS mit Akku
Prickstop
In Sekunden wird die Fahrertür aufgestochen.
Prick
Und ein einfachen Metallblech an der richtigen Stelle verhindert das Aufstechen.
Der Einbau ist einfach und kann mit ein wenig Geschick selbst gemacht werden
Hecktür
Auch die Hecktür lässt sich zusätzlich sichern
Innenverriegelung
Fahrer und Beifahrertür sind am meisten gefährdet.
Und gerade, wenn man auf einem Campingplatz steht, vielleicht sogar vor dem Wohnmobil sitzt, hat man oft die Zentralverriegelung ausgeschaltet.
Das bedeutet, Fahrer- und Beifahrertür sind leicht zu öffnen.
Daher schließen wir die Türen von Innen mechanisch ab.
Link: Fahrertürsicherung
Stauklappen-Schloss
Die Stauklappen kann man durch Zusatzschlösser ein wenig sicherer machen.
100%igen Schutz gibt es nie, aber alles, was die DIebe aufhält, verhindert dei spontane Tat
Link: SafeDoor
Anhängerschutz
Anhängen und losfahren.
Als ich Kind war, ist so unser Wohnwagen verschwunden.
Mit den entsprechenden Schlössern wird das fast unmöglich
Link: AlkoSafety
Im Film zeige ich euch, was es bringt: https://www.youtube.com/watch?v=ER2uUYGIUlM&t=115s
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Mehr InformationenKlau unmöglich dank Hubstützen
Diese Möglichkeit haben wir erst spät entdeckt und ist genial und für Diebe unmöglich zu überwinden.
Unsere Goldschmitt Hubstützen lassen sich per App verriegeln und sichern.
Ohne Passwort fahren sie dann nicht mehr ein.
Das bedeutet, dass wir die Hubstützen immer soweit ausfahren, dass die Reifen nicht mehr den Boden berühren und dann die Hubstützen verriegeln.
Wegfahren unmöglich
Link: Hubstützen
Kamera-Überwachung
Im Innenraum eine Blink-Kamera und ihr wisst immer, was im Fahrzeug passiert.
Blink-Kameras haben einen eingebauten Akku und streamen sofort in die Cloud.
Daher nutzt den Dieben auch nicht, die Kamera zu zerstören.
Die Bilder bleiben und können später der Polizei helfen
Link: Blink Kamera
Kameras
Kamera-Zuhause
Ist man unterwegs, lohnt ein Blick auf Zuhause.
Und die Reolink Kamera bietet einen Blick auf Hof und Garten.
Link: Reolink Kamera
Kameras
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Aus der Ferne den Motor abschalten
GPS Tracker Thitronik Pro-Finder im Wohnmobil
Den Motor aus der Ferne abschalten, wenn das Fahrzeug geklaut wurde.
Das und noch viel mehr kann die Erweiterung der Thitronik Alarmanlage
Weiterfahren unmöglich
Link: ProFinder

Jürgen Rode
schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.
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6 Antworten
Noch ein ganz simpler Vorschlag: oftmals steigen auch Kinder ins Fahrzeug ein. Daher drehe ich immer Fahrer – und Beifahrsitz mit der Rückenlehne zum Seitenfenster. So ist hier ein Einstieg unmöglich.
„oftmals steigen auch Kinder ins Fahrzeug ein“
In welchem Land/in welcher Region?
In Rumänien vor zwei Jahren selbst so erlebt. Zwei junge Erwachsene/ Heranwachsene und ein Kind, vllt 10 oder 12 Jahre alt.
Immer Hundenapf in die Nähe der Aufbautür stellen und Kette mit Halsband gut sichtbar an den Außenspiegel hängen.
Wir waren im Mai über 3 Wochen an der Atlantikküste unterwegs. Wir haben bis auf 2 Ausnahmen immer auf Wohnmobil-Stellplätzen gestanden. Die beiden Ausnahmen waren Campingplätze, weil wir zwischendurch auch mal unsere Wäsche waschen wollten, wer schleppt schon Klamotten für 3 Wochen mit. Ich kann Euch versichern, dass wir uns nicht ein einziges Mal unsicher gefühlt haben. Berufsbedingt bin ich was die Sicherheit anbelangt sehr vorsichtig und habe dahingehend auch entsprechende Erfahrung. Man sollte sich schon an gewisse „Parameter“ halten. Dadurch ist die Gefahr, dass man überfallen oder in das WoMo eingebrochen wird äußerst gering. Natürlich bleibt immer ein Restrisiko, da es Menschen gibt, die sich von nichts und niemand aufhalten lassen. Die kann man allerdings heutzutage überall und zu jederzeit antreffen, ob zu Fuß oder wenn man mit dem Auto oder dem WoMo unterwegs ist.
Eine gesunde Skepsis hilft da ordentlich weiter und man sollte sein Umfeld immer ein wenig beobachten. Wenn man ein ungutes Gefühl hat oder sich Individuen im Nahbereich rumtreiben, die man nicht einordnen kann, sollte man vielleicht weiterziehen.
Auf unserer Reisen am Atlantik waren wir nie allein auf den Stellplätzen, es waren immer weitere Gleichgesinnte dort, das ist schon mal ein Riesenvorteil. Man passt unter den Wohnmobilisten aufeinander auf, das ist einfach so und beruhigt. Die Plätze sind meistens an Örtlichkeiten, die vom Umfeld her ziemlich sichern sind. Wir wollten mal auf einem Stellplatz übernachten, der unmittelbar an einer „dubiosen“ Wohngegend grenzte. Dann sind wir einfach weiter gefahren. Das zum Thema gesunder Menschenverstand.
Ich kann Euch vielleicht mal ein paar Tipps geben, an die wir uns persönlich halten:
Niemals auf einer Raststätte übernachten. Es gibt immer Stellplätze in der Nähe der Autobahn, die auch von Gleichgesinnten besucht werden, was Sicherheit bringt.
Freistehen vermeiden wir, es sei denn es ist in einem „ordentlichen“ Wohngebiet. Das machen wir allerdings nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ist in Frankreich auch nicht unbedingt gerne gesehen.
Ein Hund ist der beste Einbruchsschutz, das ist auch bei einem „feststehenden“ Haus der Fall. Fast alle Einbrecher haben Angst vor Hunden. Man sollte auch durch einen Aufkleber an der Tür kundtun, dass man einen Vierbeiner dabei hat. Wir stellen auch manchmal einen großen Hundenapf außen in der Nähe vom Eingang auf, das schreckt ab. Einbrecher schaffen sich immer vorher einen Überblick und drehen eine Runde um das Objekt ihrer Begierde.
Ich habe eine Alarmanlage ins Womo eingebaut. Diese löst aus, wenn eines der Fenster oder die Tür geöffnet wird oder wenn sich innerhalb des WoMos etwas bewegt. Ich bekomme eine Nachricht aufs Handy und es geht eine Sirene an, die man ohne Gehörschutz keine Sekunde ertragen kann. Die Anlage ist auch gegen Sabotage geschützt. Die war gar nicht mal teuer und der Einbau war kinderleicht. In Frankreich habe ich diese allerdings nicht ein einziges Mal gebraucht.
Ich habe Zusatzschlösser an alle Türen, die sich nicht so im Vorbeigehen knacken lassen. Natürlich ist jedes Schloss zu knacken und jeder Tür zu öffnen. Aber was der Einbrecher nicht hat ist Zeit und er will auch durch „massives“ Einbrechen keine Aufmerksamkeit erregen. Natürlich habe ich auch Sachen an Bord, die dafür gedacht sind jemanden in die Flucht zu schlagen oder sich zur Wehr zu setzen. Es nie verkehrt, so etwas dabei zu haben, sollte sich allerdings möglichst im gesetzlichen Rahmen halten.
Wenn wir zum Einkaufen fahren, bleibt einer im Fahrzeug und passt auf. Parkplätze an Einkaufsmärkten sind bei Einbrechern beliebt.
Wenn wir das Fahrzeug verlassen, verdunkeln wir die Seitenscheiben. Dadurch kann man nicht so leicht reinschauen und es besteht immer die Ungewissheit, dass jemand im Fahrzeug ist, vielleicht sogar der Hund, der an der Tür durch einen dezenten Aufkleber angekündigt wird. Wertsachen nehmen wir immer mit. Wenn nicht, sollten diese nicht sichtbar verstaut werden. Das Fach in dem Kleiderschrank unter dem rechten Bett eignet sich dazu. Klar, wenn jemand schon im WoMo drin ist, findet er die Sachen auch. Einbrecher haben genügend Erfahrung um (fast) alle Verstecke zu finden, allerdings sitzt ihm auch der Druck im Nacken.
Zuletzt bleibt noch das Umfeld. Es ist nie verkehrt, wenn man in der Nähe von Gleichgesinnten steht. Da reicht oft nur ein kurzer Blickkontakt oder ein kurzes Gespräch mit dem Nachbarn, wenn man das Womo verlässt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es selbstverständlich ist, wenn man ein Auge auf das Womo des Nachbarn hat. Das wären so die groben Parameter, die wir so beachten. Wenn mir noch was einfällt, ergänze ich noch.
Ein toller Beitrag, vielen Dank dafür. Vielleicht noch ein kleiner Tipp bzw Hinweis: ich liege auf das Armaturenbrett, gut sichtbar von außen, immer auch einen Maulkorb. Das suggeriert ebenfalls, dass hier ein Hund vorhanden ist der womöglich sogar bissig ist.