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Sicherheit im Wohnmobil
Seit vielen Jahren spreche ich mit Polizisten, mit Narkoseärzten, Kripobeamten, Abschleppern, Spionfindern und Technik-Neards und sogar mit einem Profi-Hacker habe ich das Thema diskutiert und fasse euch das heute mal zusammen.
Dazu gibt es Tipps und DIY
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Mehr InformationenThemen und Sprungmarken
Mit einem Klick auf die Zeit kommt ihr direkt ins Video:
00:00 Einleitung
01:42 Löwe am Wasserloch
03:24 Autobahnraststätte
05:35 Supermarktparkplatz
07:47 Großstadt
08:30 Narkosegas
09:55 Zufällige Opfer
11:47 Schutzmaßnahmen sinnvoll?
12:25 Zuhause schützen
13:22 Türsicherung
14:12 DIY Kette
14:59 Alarmanlage
16:01 Wegfahrsperre
16:51 Hubstützen verriegeln
17:11 GPS Tracker
18:03 Jammer
19:09 Türsicherung
19:57 Kamera
20:44 Wegfahrsperre Frank Schröder
21:07 Abzocke auf der Straße
22:27 Meine Meinung
22:56 Versicherung
24:04 Gut abgesichert
24:24 Nicht Bange machen lassen
Produkte, DIY und Einbauhilfen:
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Fahrer- und Beifahrertür sichern:
HEOSystem Paket Set
Preis ca.: 235 €
Aktueller Preis: hier klicken
Fiamma Safe Door Guardian Sicherheitsblock
Produktdetails:
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Innenverriegelung Anleitung
Fahrer und Beifahrertür sind am meisten gefährdet.
Und gerade, wenn man auf einem Campingplatz steht, vielleicht sogar vor dem Wohnmobil sitzt, hat man oft die Zentralverriegelung ausgeschaltet.
Das bedeutet, Fahrer- und Beifahrertür sind leicht zu öffnen.
Daher schließen wir die Türen von Innen mechanisch ab.
Link: Fahrertürsicherung
Kette zwischen den Türen
Eine einfache Lösung, um die Türen zu sichern.
Sieht martialisch aus und hilft potentielle Diebe abzuschrecken. Link: https://womo.blog/2017/02/17/wohnmobilurlaub-ist-riskant/
Fahrertürsicherung DIY
Vorgestellt in den News&Neuheiten 10/2024
Video startet direkt mit dem Thema:
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Mehr InformationenDie perfekte Wegfahrsperre
Es gibt weder einen Schalter, noch den berühmten Nato-Knochen.
Weder eine Fernbedienung oder Zusatzschlüssel.
Noch dazu funktioniert das Fahrzeug ganz wie gewohnt:
Die Lampen leuchten, die Trittstufe fährt ein, die Sattelitenantenne wird eingefahren.
Die Innenlampen leuchten, das Radio geht an, die Lüftung läuft hörbar.
Alles ist wie immer.
Auch, wenn man den Zündschlüssel herum dreht, beginnt der Anlasser zu drehen – jedoch der Motor springt nicht an.
Da hilft kein Überbrücken und kein Zusatzkabel legen.
Der Motor springt einfach nicht an.
Link: Wegfahrsperre
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Mehr InformationenAlarmanlage
Wir vertrauen keiner Alarmanlage mit Ultraschall oder Innenraumsensor, die regelmäßig und häufig Fehlalarme produzieren. Irgendwann ist man genervt und schaltet die Alarmanlage nicht mehr an.
Jede App ist von Hackern zu umgehen, daher wollen wir auch keine App oder Server im Ausland, über die das Fahrzeug geortet, aber auch manipuliert werden kann.
Für uns bleibt deswegen die Thitronik Alarmanlage das beste System
Link: Einbau einer Thitronik
GPS-Tracker 12V
Trackiwi zeichnet nicht nur eure Urlaubsreise auf und ihr könnt sie perfekt später nachverfolgen, Übernachtungsplätze und Zeiträume sehen.
Nein, Trackiwi hat auch eine Alarmfunktion:
Bewegt sich das Fahrzeug, gibt es Alarm.
Ja, schon wenn jemand das Fahrzeug betritt, kann der Tracker die Erschütterung melden und noch wichtiger:
Ist das Fahrzeug geklaut, findet ihr zuverlässig den Standort.
Zur Sicherheit noch einen zweiten Tracker verwenden.
Wird einer gefunden, hat der zweite eine Chance…
Link: SafeDoor
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Mehr InformationenGPS-Tracker mit Akku
Ein zweiter Akku, mit langer Laufzeit.
Natürlich muss der immer wieder geladen werden, dafür hat er den Vorteil, dass er, sollte die Batterie abgeklemmt werden, trotzdem zuverlässig den Standort meldet.
Wir empfehlen den PAJ 4G
Link: SafeDoor
GPS mit Akku
Prickstop
In Sekunden wird die Fahrertür aufgestochen.
Prick
Und ein einfachen Metallblech an der richtigen Stelle verhindert das Aufstechen.
Der Einbau ist einfach und kann mit ein wenig Geschick selbst gemacht werden
Hecktür
Auch die Hecktür lässt sich zusätzlich sichern
Zusatzverriegelung
Stauklappen-Schloss
Die Stauklappen kann man durch Zusatzschlösser ein wenig sicherer machen.
100%igen Schutz gibt es nie, aber alles, was die DIebe aufhält, verhindert dei spontane Tat
Link: SafeDoor
Anhängerschutz
Anhängen und losfahren.
Als ich Kind war, ist so unser Wohnwagen verschwunden.
Mit den entsprechenden Schlössern wird das fast unmöglich
Link: AlkoSafety
Im Film zeige ich euch, was es bringt: https://www.youtube.com/watch?v=ER2uUYGIUlM&t=115s
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Mehr InformationenKlau unmöglich dank Hubstützen
Diese Möglichkeit haben wir erst spät entdeckt und ist genial und für Diebe unmöglich zu überwinden.
Unsere Goldschmitt Hubstützen lassen sich per App verriegeln und sichern.
Ohne Passwort fahren sie dann nicht mehr ein.
Das bedeutet, dass wir die Hubstützen immer soweit ausfahren, dass die Reifen nicht mehr den Boden berühren und dann die Hubstützen verriegeln.
Wegfahren unmöglich
Link: Hubstützen
Kamera-Überwachung
Im Innenraum eine Blink-Kamera und ihr wisst immer, was im Fahrzeug passiert.
Blink-Kameras haben einen eingebauten Akku und streamen sofort in die Cloud.
Daher nutzt den Dieben auch nicht, die Kamera zu zerstören.
Die Bilder bleiben und können später der Polizei helfen
Link: Blink Kamera
Kameras
Kamera-Zuhause
Ist man unterwegs, lohnt ein Blick auf Zuhause.
Und die Reolink Kamera bietet einen Blick auf Hof und Garten.
Link: Reolink Kamera
Kameras
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Mehr InformationenVideo startet direkt mit dem Thema:
Aus der Ferne den Motor abschalten
GPS Tracker Thitronik Pro-Finder im Wohnmobil
Den Motor aus der Ferne abschalten, wenn das Fahrzeug geklaut wurde.
Das und noch viel mehr kann die Erweiterung der Thitronik Alarmanlage
Weiterfahren unmöglich
Link: ProFinder
Jürgen Rode
schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.
*Die hier verwendeten Links sind Provisions-Links, auch Affiliate-Links genannt. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken und auf der Zielseite etwas kaufen, bekommen wir vom betreffenden Anbieter oder Online-Shop i.d.R. eine Vermittlerprovision. Es entstehen für Sie keine Nachteile beim Kauf oder Preis.
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5 Antworten
Sehr geehrter Herr Rode,
herzlichen Dank für diesen gelungenen Artikel, der auch Mal mit den kursierenden Mythen aufräumt (Narkoseangriffe etc.). Viele Ihrer Empfehlungen der letzten Jahre haben wir beherzigt und fühlen uns sicher:
Für uns sind die sinnvollen zusätzlichen Sicherungen:
– HeoSafe-Sicherung der Fahrer- und Beifahrertüren
– HeoSafe- Sicherung der Schiebetür innen in unserem Kastenwagen
– Schloß außen der Schiebetür, wenn wir Mal länger das Fahrzeug verlassen haben (Eigenbau: kleines Bohrloch in der Führungsschiene der seitlichen Schiebetür, ABUS-Rundschloß zur Sicherung. Funktioniert super)
– PrickStop an Fahrer- und Hintertür
– Innenverriegelung Hintertür des Kastenwagen
– Verriegelung Heki (sicherlich kann man das Heki kaputt machen, dauert aber länger und macht Krach). Wir nutzen das System von funktional Design, was eigentlich für die bessere Abdichtung des Hekis entworfen wurde, aber auch als Einbruch-Hemmnis sicherlich wirksam sein kann.
– BaerLock-System (OK, man braucht einen Zusatzschlüssel, aber Wegfahren nicht möglich, wenn man den Wagen kurzgeschlossen hätte)
– GPS-Tracker von Onntrack (war unsere erste Wahl, da keine Gebühren anfallen, die sind mit den erhöhten Anschaffungspreis abgegolten. Gibt Alarm bei Erschütterungen, Start des Wohnmobils etc. Der Akku hält 100 Tage. Wir fanden diesen ganz attraktiv, da er mehrere System nutzen kann, auch, wenn das GPS Signal wegfällt, ist eine Ortung möglich).
Alles andere haben wir nicht. Auch eine Alarmanlage nicht. Nach unserer Erfahrung reagiert sowieso keiner mehr darauf. Auf den Stellplätzen haben wir erlebt, daß keiner mehr nachschaut, warum die Alarmanlage anschlägt, sondern sich die meisten Mitcamper eher über den Lärm ärgern.
Eine Nachricht bei Erschütterung erhalten wir sowieso durch unseren versteckten GPS-Tracker auf unser Handy.
Herzlichen Dank für Ihre tollen Videos und Berichte, die wir immer gerne schauen.
Hubstützen als Diebstahlschutz: Hebt man das WoMo so hoch, dass die Räder frei stehen, ist das eine Einladung, die Räder abzuschrauben.
Also Hubstützen nur so weit raus, dass diese den Boden leicht berühren! Eine oder zwei Hubstützen genügen schon.
Vor der Weiterfahrt das Einziehen der Hubstützen nicht vergessen.
Den Bearlock haben wir auch. Eine gute Möglichkeit um das Fahrzeug sehr schell und einfach gegen Diebstahl zu sichern. Natürlich kann man den auch überwinden, aber das dauert (je nach Wissen einige Minuten bis ewig).
Auf Prickstop habe ich verzichtet, dieser nützt nur gegen genau eine Angriffstechnik. Das zuhalten der Türen mit Ketten bietet mehr Schutz. Hier würde ich aber die kurzen Ketten empfehlen, die je Tür angebracht werden. Nicht die lange Kette zw. den Türen. Die Beifahrertür wird z.B. bei uns nie gebraucht und sie ist dauerhaft zugekettet. Die Fahrertür meist auch, das an- und abketten geht mit einem Hangriff und die Fahrertür brauche ich fast nur beim Tanken.
Das beliebte Heos-Aufbautürschloss haben wir auch, aber man muss wissen, dass diese NICHT besonders sicher sind! Ein simpler sogenannter „Polenschlüssel“-Angriff und das Schloss ist (leise) sofort geöffnet.
Vielen Dank Jürgen – ein sehr guter, objektiver und unaufgeregter Beitrag, den ich mit 30 Jahren Berufserfahrung in der Strafverfolgung vorbehaltlos unterzeichnen kann! Wir bewegen uns ganz selbstverständlich im Strassenverkehr, betreiben Risikosportarten, bezahlen elektronisch, verwenden der Einfachheit halber immer die gleichen Passwörter einfachster Machart, geben jede Menge Einblicke über unser Privatleben via Social Media, gehen abends in den Ausgang etc.: Überall lauern Gefahren, die zum Leben gehören und die wir in Kauf nehmen. Es gibt keinen Grund, warum sich ein unvergleichlich grösseres Grauen genau auf die Camper stürzen sollte.
Ergänzen möchte ich nur etwas Triviales, das aber vielleicht doch nicht so selbstverständlich ist, wie Blicke in parkierte Autos zeigen: Auch Diebe machen lieber diejenigen Türchen auf, bei denen es einen garantierten Gewinn gibt, nämlich Handies, Taschen, Fotoapparate, Geldbeutel uä., die offen in der Fahrerkabine herumliegen. Ich selbst nehme Tablet, Feriengeld, Wagenpapiere, Ausweise und wichtige Reiseunterlagen immer in einem kleinen Rucksack mit, wenn wir das Womo verlassen. Wenn dieses aufgebrochen wird, fehlt mir zwar vieles, was mich reut, aber ich bleibe voll handlungsfähig.
Das Voll Handlungsfähig ist das wichtigste. Alles andere kann man ersetzen.
Ich gebe dir absolut recht. Habe ja mal mein Handy im See in Schweden versenkt und danach bist du erst einmal ziemlich aufgeschmissen.
Dank Cloud und konsequente Sicherungen konnte ich noch im Urlaub wieder „Handlungsfähig“ sein – aber nur zum Teil. Da merkt man dann erst, wie abhängig man von der Technik ist.
Ging schon damit los, dass ich Nadjas Handynummer nicht auswendig konnte und sie nicht mal mit Hilfe eines Fremden hätte anrufen können.
Und so zieht sich das weiter.
Das wichtigste sind mir meine Urlaubserlebnisse, Videos und Bilder.
Klaut man das Notebook, wäre das der Gau für mich.
Also sichere ich schon unterwegs in die Cloud und externe Festplatte.
Das ist nur ein Beispiel, soll aber aufzeigen, dass man mit dem Diebstahl rechnen sollte – dann tuts später nicht so weh.
Nein, keine Panikmache, ich seh das als Vorsorge.