Trenntoilette – Das ist sie und so funktioniert sie

Eigentlich ist die Idee alt. Und hat auch nichts mit Wohnmobil oder Campen zu tun.
In vielen Gartenhäuschen gab es schon früher Trockentoiletten. Damals hat man Sand, Humus oder Erde ins Plumpsklo geschmissen und nach einiger Zeit das Ganze als Dünger benutzt.
Irgendwann kam dann wohl jemand auf die Idee der Trennung von Urin und Kot.

Hinten fürs Große, vorne fürs Kleine…

Und dann war der Weg zu den aktuellen Trenntoiletten nicht mehr weit.
Rein anatomisch ist das Trennen von Urin und Kot eigentlich einfach. Wir sind es nur nicht gewohnt. Die Toilettenschüssel ist so gebaut, dass der Urin nach vorne abfließen kann.
Und wenn der Urin nicht mit Wasser in Verbindung kommt, dann riecht der auch nicht einmal. Erst zusammen mit der Wasserspülung entsteht Ammoniak und damit der penetrante Pisse Geruch.
Und da in der Trenntoilette alles trocken ist, kein Wasser zum spülen benutzt wird, riecht es auch nicht.

Unser Video:

Soweit die graue Theorie.

Wir sind noch ganz am Anfang, ohne eigene Erfahrung und vertrauen unseren Freunden von

Herman-unterwegs.de.
Sabine hat das in einem Video einmal allerliebst beschrieben und bei unserem letzten Treffen am Caravan Salon hat sie uns noch einmal bestätigt: Es riecht nichts. Zumindest nicht mehr als jedes andere Klo dieser Welt, auch wenn es sauber ist.

Wir sind gespannt.

Es gibt verschiedene Hersteller und auch einige Bastellösungen, aber die schauen wir uns im nächsten Artikel an.

Trenntoilette selber bauen oder kaufen?

Dann seit ihr hier an der richtigen Adresse.
Seit einigen Jahren gibt es einen Spezialist für Trenntoiletten mit der größten Auswahl und allen Teilen, die man benötigt:

Meine-Trenntoilette.de


Schaut euch einfach mal um, ihr findet sicherlich genau das richtige und das Beste: Man kann die Jungs und Mädels auch fragen

Unser Tipp:

Hier reinschauen: CLICK

 

Zuerst einmal:
Die Toilette ähnelt den normalen Wassertoiletten, aber während des Geschäfts, wird Urin in einen Kanister und der Kot in einem Eimer gesammelt. Die Technik dahinter ist simpel, wenn doch einmal ein paar Tropfen Urin in den Eimer kommen, stört das nicht das Gesamtergebnis. Man sollte bedenken, dass viel mehr Flüssigkeit, wie feste Stoffe beim Toilettengang ausgeschiedenen werden.


Bei dieser Trenntoilette fasst der Urinbehälter 8 Liter.  Damit kommt man zu zweit 1 bis 2 Tage weit. Dann muss der Urinbehälter geleert werden. Das kann im Grünen passieren oder an jedem Gulli oder Toilette. Einfach Deckel auf den Kanister und mitgenommen und ausgeleert.

 

 

Airhead

Seit Jahren bei uns verbaut: Mit ‚richtiger‘ Klobrille:
Hier die Infos

 

Der große Behälter für den Kot wird vor der ersten Benutzung mit Humus gefüllt. Manche benutzen auch einfach Tierstreu, Sägespäne oder Torf. Durchgesetzt hat sich Kokos-Humus. Der ist in getrocknetem Zustand handlich und nach Vorbereitung füllt so ein Ziegel den ganzen Behälter. Fällt nun Kot in den Eimer, rührt man mit der eingebauten Kurbel alles einmal kurz um. Noch dazu trocknet im Zeitverlauf die gesamte Masse, vergeht und zerfällt.

Ein Päckchen Kokus-Humus reicht

Freunde berichten, dass auf diese Weise, der Behälter nur alle drei bis vier Wochen geleert werden muss. Und auch dann riechen die Überbleibsel nicht etwa (zumindest niemals so schlimm, wie beim Entleeren einer normalen Camping-Toilette).
Die Hinterlassenschaft kann im normalen Hausmüll entsorgt werden.
Wirft man kein Toilettenpapier in den Behälter reicht es erstens noch länger und könnte sogar in der Natur entsorgt werden. Aber da streiten derzeit noch die Gelehrten. Wir sind auf der sicheren Seite, wenn wir das Ganze in den normalen Hausmüll tun.
Was wir mit dem Toilettenpapier tun?

Bausatz

Mehr Infos zum selbermachen
Wer handwerklich begabt ist, kann die Box selber bauen, die Schüssel und Einsätze gibt es bei Meine -Trenntoilette.de in großer Auswahl

 


Um ehrlich zu sein: Keine Ahnung. Es ist eine neue Form des Toilettengangs für uns. Und wir werden es ausprobieren und lernen. Aber aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass wir insbesondere in Südeuropa das Toilettenpapier auch nicht in die Toiletten werfen durften. Da gab es dann Mülleimer oder Tüten dafür.

Wie wir damit heute umgehen, wird sich also noch finden.

Nun geht es erst einmal an den Ausbau unserer Thetford C250 Toilette. Erst dann werden wir sehen, welche Trenntoilette überhaupt in unser Bad passt. Denn wie in den meisten Wohnmobilen mangelt es im Bad meist am Platz.

Nächster Teil: Ausbau der Thetford Toilette und Kür der neuen Trockentoilette. 

Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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29 Antworten

  1. Gute Präsentation der TTT Air Head, leider fehlen die Masse auch im Vergleich zur Nature Head ( die vielen blöden Fragen, die auf Euch einprasseln, würden mich nerven, die Leute sollten sich doch vorher selbst informieren!)
    Vielen Dank für Eure Antwort
    Mit freundlichen Grüßen
    Hanfried Rackwitz

    1. Hallo Hanfried,
      die Maße sind nicht so einfach festzustellen.
      Die bloße Toilette ist nur eine Sache, aber wenn die Abluftschläuche dran sind, stehen die noch ein Stück über.
      Das misst niemand mit. Wer Platz hat, kann einfach den Schlauch anstöpseln. Wir brauchen einen Eckwinkel, der steht aber auch über.
      Du siehst, die nackten Werte können dann trotzdem nicht zum Ziel führen.
      Aber ich nehm mal den Zollstock und messe zumindest die airhead aus.
      Die nature’s Head habe ich nicht mehr vor Ort.

  2. Hallo,
    also mir erschließt sich der Sinn einer solchen Toilette absolut nicht.
    Wenn ich im absoluten Niemandsland unterwegs bin, kann ich auch mal hinter einem Busch Pinkeln, wenn ich die „Reichweite“ des Fäkalientank verlängern möchte.
    Wenn ich aber in einer zivilisierten Gegend unterwegs bin, kann ich alle paar Tage mal die Toilette ausleeren. Reicht mir das nicht, nehme ich einen oder von mir aus auch 2 Reservetanks mit und gut ist es.
    Wenn ich das „große Geschäft“ jedesmal mit einem Quirl umrühren muss, stellt sich die Frage, wer putzt denn den Quirl und den Behälter bei Euch? Wo landen diese Putzutensilien?
    Und wie putzt man die Klooschüssel „trocken“, wenn mal nicht gleich alles durch die Öffnung nach unten fällt? Mit Papier auswischen??? Wohin mit dem Papier? Unter die Spüle in den Müll??? Puhhh!
    Sorry für diese Worte, aber da Sch…. ich lieber in den Wald!
    Ein besonderer Sparfuchs sagte mal, er nimmt jedesmal nur 1 Blatt WC-Papier, da man sich danach so oder so die Hände wäschen muss! Iiiiihhhhh!!!!
    Für die Umbaukosten kann ich X-mal zum Essen gehen und dort auch noch kostenlos die Toilette besuchen.
    Wenn ich mit einem Wohnmobil in dieser Größe unterwegs bin, habe ich ja auch die Einschränkung durch die Tankgröße beim Frisch- und Abwasser.
    Was hilft es, wenn die Toilette noch für 3 Tage reicht, aber das Frischwasser nicht? Körperhygiene reduzieren, oder gar ganz ausfallen lassen? Keine Option für mich!
    Wie gesagt, erkenne ich den Sinn (auch unter hygienischen Aspekten) absolut nicht!
    Teurer Firlefanz, der nichts bringt!
    Gruß Werner

    1. Hallo Werner.
      Du hast natürlich völlig Recht.
      Zumindest, wenn du immer an der Mosel oder ähnlich gut organisierten Gegenden unterwegs bist oder meist auf Stell- oder Campingplätzen übernachtest.
      Dann benötigst du keine Trenntoilette.
      Wir sind oft tage, ja wochenlang ohne Stell- oder Campingplatz und auch in Gegenden unterwegs, wo der nächste Entsorgungspunkt 20, 30 Kilometer entfernt oder in der falschen Richtung liegt oder wir einfach keinen finden. Und nur deswegen dort hin zu fahren und Urlaubszeit zu opfern? Nein, da suchen wir lieber eine Alternative. Und in den Wald zu sch… – Nein, danke. Dafür habe ich doch mein eigenes Klo im Womo dabei!

      Ich kann dir jetzt noch nicht sagen, ob das alles nur gequirlte Scheiße ist, aber in ein paar Wochen können wir aus erster Hand sprechen.
      Vielleicht bauen wir geläutert die alte Toilette wieder ein, vielleicht sind wir auch hellauf begeistert. Wer weiß?
      Es ist auf jeden Fall sehr spannend für Nadja und mich, aber wenn es funktioniert, wie wir es uns vorstellen, sind wir dem Traumwohnmobil einen Schritt näher gekommen.
      Also immer schon neugierig und aufgeschlossen bleiben, manchmal sind Neuerungen gar nicht so schlecht, wie man es sich denkt.

      Gruß
      Jürgen

    2. Es bedarf sicherlich einer sorgfältigen Beschäftigung mit der Funktion und der eindeutigen Vorteile einer TTT ! hierzu gehört natürlich auch das Studium der Verkaufsunterlagen und die ernsthafte Auseinandersetzung mit qualifizierten !! Eingaben von Interessierten. Wenn das fehlt sind Eingaben oft nur unüberlegtes Gequatsche.
      Die Begründung, warum man nicht einfach hinter einen Baum sein Geschäft verrichtet, ist genau der Grund für meine Entscheidung eine TTT einzubauen. Das Scheißen im Wald kann zwar im Mittelalter mit der geringen Bevölkerungsdichte nachvollziehbar gewesen sein, bei der heutigen Befölkerungsdichte ist dies jedoch nicht mehr zu tolerieren, besonders bei der übergroßen Wohnmobilgemeinde, die rücksichtslos sogar das Papier neben dem Haufen liegen lässt. Hinzu kommen die unzähligen Wohnmobilisten mit Hunden ( 70 %), die die Wege verkacken.
      Mich wundert sehr, dass die einschlägigen Hersteller nicht schon lange die TTT als Alternative anbieten, um so die stinkende Entsorgungsschweinerei mit der PortaPotti zu umgehen.

    3. Kann mich nur anschliessen. Hohe Bevölkerungsdichte – öffentliche Toiletten. Niedrige Bevölkerungsdichte – Wald. Dazwischen gibt es die chemischen Camping Toiletten mit Spüle oder SOG. Trenntoiletten mit Bremsspuren, die man nicht wegspülen kann – widerlich, und der Urin wird trotzdem beginnen zu stinken, Bakterien mögen Urin – mit etwas Verzögerung – auch ohne Fäkalien.

      1. Ich muss annehmen, dass du noch eine Trenntoilette ausprobiert hast. Sonst würdest du nicht solche Behauptungen aufstellen. Auch nach zwei Jahren riecht da nichts. Auch kein Urin

        1. Wie steht es also mit meiner langjährigen Pissoir Erfahrung? Ohne und auch mit Wasserspülung? Mehr oder weniger immer ziemlich unangenehm riechend? Wieso sollte der nicht gespülte Auffangbehälter für Urin einer Trenntoilette da plötzlich eine Ausnahme machen? Sprechen wir von einem Wunder? Steckt etwa Jesus dahinter? Man weiss ja nie…

          1. Daniel, das hat doch nichts mit einem Pissoir zu tun. Beschäftige dich doch einmal ernsthaft mit dem Thema Trenntoilette.
            Beim Pissoir läuft Wasser zum Urin. Oder der Urin vermengt sich mit der Luftfeuchtigkeit. Erst dann bildet sich Ammoniak und das ist, was du als unangenehm empfindest.
            Im Urinbehälter einer Trenntoilette passiert das nicht oder nur im geringen Maße und der Ventilator trägt das bisschen Geruch nach außen.
            Natürlich muss man den Behälter immer mal sauber machen, damit das auch so bleibt.

          2. Auch Pissoirs ohne Wasserspülung riechen. Urin selbst ist ja eine wässrige Lösung, hauptsächlich von Harnstoff. Dieser enthält überflüssigen Stickstoff, den der Körper loswerden möchte. Nun, Harnstoff wird von Bakterien mithilfe des Enzyms Urease in Kohlendioxid und Ammoniak zersetzt, und letzteres ist was man riecht. (bin zufällig Mikrobiologe). Das passiert auch im Urintank einer Trenntoilette. Man kann es auf einem tiefen Niveau halten indem man bakterielles Wachstum durch häufiges Leeren des Tanks und gutes Auswaschen minimiert. Ich möchte trotzdem keine Trenntoilette, weil, wenn hinten ein Streifschuss niedergeht: Wie geht das weg? Igitt, nur schon wenn man sich es vorstellt! Das erinnert mich an das Plumpsklo, welches ich in meiner Kindheit in einem alten Bauernhaus in der Nachbarschaft ab und zu benutzte. Weil dort Urin und Feststoffe noch zusammenkamen hat dir der Gestank fast die Nase verbrannt. Da hat man sich zweimal überlegt, ob man wirklich auf die Toilette muss. Ich kenne von Alphütten aber auch ganz gute Plumpsklos, wo das Zeug auf eine Art Netz auf Rollen fällt und der Urin abfliesst. Man bewegt nach dem Geschäft das Netz mit einem Pedal weiter und die Feststoffe trocknen aus und fallen später in einen Behälter. Stinkt überhaupt nicht.

          3. Daniel,
            ich kann dir nur sagen: Es stinkt nicht und ist auch nicht eklig.
            Probiere es aus und spätestens dann willst du nicht mehr auf die Thetfords dieser Wohnmobilwelt.
            Ja, das saubermachen und ausleeren mache ich nur mit Handschuhen, aber da muss jeder Hundbesitzer mehr ertragen.
            Und ja, beim Ausleeren des Koteimers stinkt es. Aber bei weitem nicht so, wie bei den Toilettenkassetten.
            Und nein, bei uns gibt es keine Bremsspuren! Klappe auf, Geschäft machen – die Scheiße fällt in den Eimer, Klappe zu. Du musst nicht mal zielen 🙂

          4. Hallo Jürgen. Bitte sei mir nicht böse, aber ich kann mir meinen nochmaligen Kommentar einfach nicht verkneifen. Du sagst, dass ihr das Loch voll trefft, ohne Streifschüsse an den Wandungen dieser Trenntoilette zu landen. Seid ihr etwa Präzisionsscheisser, verwendet ihr gar ein Zielfernrohr? Ich jedenfalls nicht, bei mir geht es bei dieser Tätigkeit manchmal in Richtungen, die auch der allerbeste Analyst nicht hätte voraussagen können. Drum hätte ich lieber eine Toilette mit Spülung, und notfalls die altbekannte Bürste.

            Gut gemeinte Grüsse

            Daniel

          5. Daniel, dann solltest du mal zum Arzt gehen. Da stimmt was nicht bei dir.
            So Ende dieses Sch…Themas 🙂

          6. Blödmann . natürlich wird der Urinbehälter saubergemacht oder wie bei mir ich sprühe mit Apfelessig nach .Da richt nichts 3 Tagelang . Erst mal Erfahrungen sammeln und dann über eine Sache Urteilen
            Gruß aus dem Spreewald

  3. Nachtrag:
    Da bekommt der Spruch „gequirlte Sche…“ plötzlich eine ganz andere Bedeutung!
    Sorry, aber der musste jetzt sein!
    Hoffe, der Admin hat auch Humor und lässt diesen Spruch durchgehen!

  4. Hallo Werner,
    wie es ganz ohne Quirl, ohne Chemie, ohne Ersatztanks, ohne , ohne Wasser , ohne“ Wald“ und trotzdem sauber, für nur ca 65 € und umweltfreundlich geht?
    Schau einfach meine Umbauanleitung, hier im Womo-blog an. „Umbau zur Trockentoilette „. Wir nutzen die Trockentoilette bereits 6 MONATE, einfach ideal!
    Gruss
    Eberhard

  5. Hallo Jürgen,
    erst einmal ein gaaaaanz dickes Lob für diese detaillierte Einbauanleitung. Leider hatte ich nicht soviel Platz wie Du in meinem Eura. Aber es hat dank der Anleitung nicht einmal 20 Minuten gedauert, dann war die Thetford komplett ausgebaut. (Lag evtl. auch an dem fehlenden Kabelkanal). Beim Einbau sollte man vorher mit einer echten Trenntoilette testen und wie Du schon in einem Kommentar geschrieben hast auch auf die Abgänge des Lüftungsrohres achten. Ich habe seit gestern noch die lange Kurbel gegen eine Spider Handle der Nature Head ausgetauscht. Damit haben wir noch mehr Platz zum eindrehen nach hinten und die Außenwand des Bades wird auch länger heil bleiben. Die Spannung steigt jetzt massiv, wie sich die Funktionalität im realen Einsatz bewähren wird. Aber nach allen Rückmeldungen von Kunden dieser Toilettenform sind wir sehr zuversichtlich.

    Wie schon auf Youtube geschrieben wäre hier noch ein Bild sinnvoll, wie der Einbau inzwischen „verkleidet“ aussieht.

    Weiterhin gute Fahrt in Euerem Eura Mobil wünscht Hannes Aus Bayern.

  6. Hallo Jürgen. Das ist ja echt eine „Scheissunterhaltung“, die wir da haben. Was machst du dann bei Durchfall, wenn das Zeug hinten vulkanmässig raus explodiert und die ganze Schüssel tapeziert? Mit der Zahnbürste wegputzen? Und noch bezüglich des Fäkalientanks: Bleibt das Zeug mangels Wasser dort nicht kleben und man muss mit einem Schlauch nachspülen in der Hoffnung, dass es bei Unachtsamkeit nicht plötzlich mal ins Gesicht spritzt? Uäääh.

  7. Hallo Jürgen. Mal ein grosses Lob, dass man auf deinem Forum nicht gleich abgespiesen wird, wenn man sich mal kritisch äussert, oder sogar etwas provozierend auftritt. Im Gegenteil, du reagierst vernünftig und auch humorvoll. Kürzlich habe ich ja auf einem anderen deiner Threads geschrieben, dass mir das Pössl-Forum einen Kommentar zur Corona Krise und möglichem WoMo-Preiszerfall verweigert hat. Das Pössl-Forum hat mich dann auch sofort ausgeschlossen, ich komme nicht mehr drauf. Zum Glück gibt es auch Foren, wo Meinungsfreiheit herrscht.

  8. Hallo Jürgen
    Habe deinen Rat befolgt und bei unserem Hymer 680 B die Kassette rausgebaut ,war etwas komplizierter als bei dir ,da sie auf einen Sockel steht,aber ich habe es gemeistert und benutze das frei Fach von der Kassette für Werkzeug und Kompressor usw . Und es stimmt alles ,es richt nicht und wenn man noch Hamsterstreu nimmt richt es eine Weile sogar gut und nach Wald . Ich bin auf dem Land zuhause und kann auf frische Sägespäne zurückgreifen ,soviel Urlaub hab ich garnicht .hi hi . Danke für dieses Video obwohl natürlich der Preis für die Form und Eisenteile usw. happig ist oder. Eine glatte Kunststoffverkleidung wäre doch bei dem Preis noch drin gewesen oder ? !
    LG aus dem Spreewald

  9. Hallo Oscarlin. Danke für den „Blödmann“. Du scheinst ja auch promovierter Mikrobiologe zu sein und verstehst dich selbstverständlich auf die Geruchsentwicklung aufgrund von bakteriellem Abbau von Harnstoff mithilfe des bakteriellen Enzyms Urease in Ammoniak ganz sicher bestens. Da bin ich schon sehr beeindruckt und gebe den Blödmann deshalb ungerne zurück.

    1. Ok, damit ist Schluss mit den Blödmännern hier.
      Bleibt friedlich!
      Abgesehen davon darf jemand auch ohne studiert zu haben, seine Meinung kund tun. Sorry Daniel, aber entweder bist du Mikrobiologe oder solltest von diesem hohen Ross herunter kommen.
      Wir sprechen gerne darüber, ob es riecht, stinkt oder nicht – aber da sind die, die eine Trenntoilette verbaut haben und nutzen (!) eindeutig gegenüber denen im Vorteil, die nur theoretisch Kenntnisse darüber haben. Und deren Aussagen sollte man durchaus trauen, auch wenn es nicht zu deiner eigenen Meinung passt.

      1. Hallo zusammen. Hier ist ein Link zu meinen wissenschaftlichen Artikeln, als ich noch in der Forschung tätig war: https://www.researchgate.net/scientific-contributions/38522961_Daniel_Gygi
        Wenn man darin mit genügend Ausdauer gräbt findet man in meinen Publikationen über das Bakterium Proteus mirabilis, dass ich auch mit Urease gearbeitet habe. Urease zersetzt Urin in unangenehm riechenden Ammoniak und CO2, natürlich auch ohne zusätzliches Wasser, weil Urin ja schon eine wässrige Lösung ist. Um dem Entstehen von Geruch vorzubeugen habe ich vorgeschlagen den Urinbehälter fleissig zu leeren und nachzuspülen, um vorhandene Bakterien zu verdünnen. Dafür gab es dann den „Blödmann“.

  10. Sorry aber den Blödmann gab es wegen der dauernden Einwende und Beweisführungen gegen die Erfahrung von so vielen die eine TT haben.
    Natürlich fängt Urin an zu riechen ,aber keiner hat ihn im Womo länger als 3 Tage und das hält er aus ohne ,warscheinlich durch den Apfelessig , und da nutzt auch keine biochemische Analyse . Außerdem ist er meist schon nach 2 Tagen voll und muß entleert werden und “ gereinigt “
    Also in dem Sinne
    hör auf immer wieder neues dagegen zu argumentieren , kauf dir eine und sehe selber .
    Gruß und Schluß mit dem Thema

  11. Hallo,
    noch eine Frage eines Unwissenden 😉
    Wie ich gelesen habe – läuft der Lüfter permanent 24 Stunden. Ich habe eine SOG eingebaut (so heißt das hoffentlich korrekt) die anspringt sobald ich die Öffnung des Chemie-Klos öffne. Diese ist leider deutlich zu hören. Wie sieht es mit dem Lüfter der Trenntoilette aus? Ich bin extrem empfindlich gegen Geräusche jeglicher Art.
    Wäre dankbar über Eure Erfahrungen.
    viele Grüße
    Uwe

    1. Hallo Uwe,
      Nadja sagt, ich sei bei Gerüchen und Geräuschen ein Mimöschen. Nein, der Lüfter ist nicht zu hören. Auch wenn er permanent läuft höre ich es nicht. Kommt aber sicher auch darauf an, wie er verbaut ist. Er darf nirgends an den Wänden anliegen. Das ist aber gut mit Schaumstoff gelöst.

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