Smart Wohnmobil – Diesmal mit Home-Assistant

– Gastbeitrag von Hannes Schleeh –

Werbung – enthält Affiliate-Links

SMARTES WOHNMOBIL – DIESES MAL MIT HOME ASSISTANT

Überblick Smart Wohnmobil Steuerung Eura PT 695 EB

Wie man ein Wohnmobil smart machen kann, habe ich ja schon in meiner dreiteiligen Serie hierhier und hier beschrieben. Aber ich hatte immer wieder Probleme mit Geräten, die nicht sicht- oder Schaltbar waren. Manchmal hat es aber auch gut funktioniert. Insgesamt war ich nur zu 90 % zufrieden.

Openhab im smarten Wohnmobil

 

Openhab im smarten Wohnmobil

 

Warum ausgerechnet Home Assistant?

Damit ich mein Haus und mein Wohnmobil gleichzeitig steuern kann, habe ich bei der Smarthome Lösung im Haus auf Home Assistant gesetzt. Dies ist genau wie Openhab eine Open Source Lösung. Daher hatte ich schon ein wenig Home Assistant Erfahrung, bevor es an die komplette Neu-Umsetzung der SmartMammut Anwendung ging. Was mich auch noch an Home Assistant überzeugt hat, war die Aussage eines Openhab Insider, das Home Assistant die einfacher Lösung sei. Das kann ich mittlerweile aus eigener Erfahrung bestätigen.
Home Assistant ist wesentlich einfacher aufgebaut und sowohl am Computer als auch in der App sind alle Funktionen zugänglich. In Openhab hinkt die App etwas hinterher. Was mich besonders fasziniert hat, war die Umsetzung der Heizungssteuerung. In Openhab musste man dazu einen virtuellen Schalter sowie einen virtuelle Temperatur Auswahl erstellen. Die Verknüpfung der einzelnen Geräte und Funktionen in Blockly war sehr kompliziert.

Ein weiterer Vorteil war die in der Android App eingebaute Möglichkeit die Werte des Batteriemonitors von Blue Battery Shunt direkt in Home Assistant einzulesen. Das habe ich schon in Openhab per HTML-Abfrage genutzt, aber direkt in Home Assistant auf die Werte zugreifen zu können ist ein großer Vorteil.

SMARTES WOHNMOBIL MIT HOME ASSISTANT
Teil 1: Die Basics
Teil 2: Hardware
Teil 3: Einbinden der Sensoren
Teil 4: Steuerung und Codeplan

Heizungssteuerung ganz easy

In Home Assistant muss man dazu zwar eine Datei (YAML) händisch erstellen, die ist aber sehr einfach aufgebaut und macht aus einem Temperatursensor und einem Schalter (Relais) eine komplette Heizungssteuerung. Wie, das erkläre ich Euch in der nächsten Folge Schritt für Schritt.

Heizungssteuerung im smarten Wohnmobil Home Assistant

 

Heizungssteuerung im smarten Wohnmobil Home Assistant

Openhab hat auch Vorteile!

Openhab hat aber auch Vorteile, auf die ich bei der Anwendung von Home Assistant verzichten muss. Da wäre zum Einen der finanzielle Knackpunkt. Openhab ist völlig kostenlos, auch die Cloud kostet nichts. Wer bei Home Assistant die sehr gute Cloud Lösung von Nabucasa nutzen möchte, muss nach einer 31-tägigen Testzeit entweder monatlich für jeden Server (Instanz) 7,50 Euro oder 75 Euro pro Jahr bezahlen.

Nabu Casa die Home Assistant Cloud

 

Nabu Casa die Home Assistant Cloud

Was ich in Home Assistant derzeit auch vermisse, ist eine einfache übersichtliche Steuerung über meine Apple Watch. Aber das werden die Wenigsten von Euch brauchen.

 

SmartMammut Wohnmobil Steuerung an der Apple Watch

Ein weiterer Nachteil von Home Assistant im Vergleich zu Openhab ist, das man Home Assistant nur mit Einschränkungen als „Programm“ auf dem Raspberry Pi betreiben kann. Da ich meinen Raspi noch als Bordcomputer im Wohnmobile für Surfen und Streaming verwendet habe, trifft mich das am Meisten. Ein zweiter Raspi würde zusätzlichen Stromverbrauch und Platz und Gewicht bedeuten. Noch habe ich außer einem bereits vorhandenen Amazon Firestick noch keine endgültige Lösung für das Problem.

 

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Grenzen von allen Smarthome Lösungen im Wohnmobil

Vorweg auch noch ein Hinweis aus eigener leidvoller Erfahrung zu den engeren Grenzen von Smarthome Lösungen im Wohnmobil.

  • Begrenzte Anzahl von Geräten im Internetrouter – Mein Netgear Nighthawk M1 kann maximal 20 Geräte
  • Stromverbrauch von Smarthomegeräten nuckeln am Akku oder deren Batterien
  • Wer keinen Wechselrichter (230 Volt) hat, der hat nur die sehr überschaubare Auswahl von 12 Volt oder Batteriebetriebenen Smarthome Steuer-Geräten
  • Smarthome ist bisher nur für Häuser gedacht, daher sind „noch“ keine Standortwechsel eingeplant

Was brauchen wir für die Installation von Home Assistant?

Raspberry Pi 4 Modell B; 4 GB, ARM-Cortex-A72 4 x, 1,50 GHz, 4 GB RAM, WLAN-ac, Bluetooth 5, LAN, 4 x USB, 2 x Micro-HDMI

Raspberry Pi 4 Modell B; 4 GB, ARM-Cortex-A72 4 x, 1,50 GHz, 4 GB RAM, WLAN-ac, Bluetooth 5, LAN, 4 x USB, 2 x Micro-HDMI

  • Broadcom BCM2711, Quad-Core-Cortex-A72 (ARM Version 8), 64-Bit-SoC mit 1, 5 GHz, 4 GB LPDDR4-2400-SDRAM, 2, 4 GHz und 5, 0 GHz IEEE 802. 11b/g/n/ac WLAN, Bluetooth 5. 0, BLE.
  • True-Gigabit-Ethernet; 2 x USB-3. 0-Ports; 2 x USB-2. 0-Ports; erfordert 5, 1 V, 3 A Strom über USB-C oder GPIO.
  • Vollständig abwärtskompatibler 40-poliger GPIO-Header; 2 x Micro-HDMI-Ports unterstützen bis zu 4 K, 60 Hz Videoauflösung; zweizeilige MIPI-DSI/CSI-Schnittstellen für Kamera und Display.
  • Vierpoliger Stereo-Audio- und Composite-Video-Port; microSD-Kartenslot für das Laden von Betriebssystemen und Datenspeicherung; PoE (Power over Ethernet) möglich (erfordert PoE-HAT).

ANGEBOT

SanDisk MAX ENDURANCE microSD Karte 128 GB (lange Lebensdauer, bis zu 60.000 Stunden aufnehmen, 4K, Full HD, temperatur- und stoßfest, wasserresistent)

SanDisk MAX ENDURANCE microSD Karte 128 GB (lange Lebensdauer, bis zu 60.000 Stunden aufnehmen, 4K, Full HD, temperatur- und stoßfest, wasserresistent)

  • Auf dieser langlebigen Speicherkarte können Sie kontinuierlich bis 60.000 Stunden aufzeichnen und überspielen
  • Konzipiert für und getestet unter extremen Bedingungen; temperaturbeständig, wasserdicht, stoßfest und röntgensicher
  • Speichern Sie mehr Material auf Ihrer Heim-Sicherheitskamera oder Ihrer Dash-Cam mit einer Kapazität von bis zu 128 GB
  • Dank der Einstufung nach Class 10, U3 und V30 sind Aufnahmen in Full HD und 4K möglich. Schnelle Übertragung und Backup-Sicherung von Videos auf einen Computer mit bis zu 100 MB/s Lesen
  • Inklusive Download der RescuePRO Deluxe Software zur Dateiwiederherstellung von versehentlich gelöschten Daten (Nutzung zwei Jahre kostenlos)
Für Raspberry Pi 4 Modell B Gehäuse mit Kühlkörper-Säule aus Aluminiumlegierung

Für Raspberry Pi 4 Modell B Gehäuse mit Kühlkörper-Säule aus Aluminiumlegierung

  • Kompatibel mit Raspberry Pi 4 Modell B
  • Gehäuse aus Aluminiumlegierung in drei Säulen mit fest berührtem CPU/RAM/USB-Controller. Schnelle Wärmeabgabe aus dem Pi
  • Große Heatsink Exquisite Schleifpresse, CNC-Fräsen mit vielen Schlitzen können helfen, die Wärme schneller zu verteilen.
  • Glattes und gerades Aluminium-Material, ultradünnes Design und einfach zu installieren.
  • Robustes Metallgehäuse schützt Ihr Raspberry Pi 4 vor Kratzern, Staub, Beschädigungen. Hochwertiges Produkt und Service.

ANGEBOT

Power Delivery 3.0 USB C Steckdose 12V für iPhone 12/12 Mini/12 Pro, 30W PD & QC 3.0 USB Einbau Buchse Wasserdicht KFZ Ladegerät Dose mit Schalter LED Voltmeter für Auto Motorrad Boot LKW Wohnwagen RV

Power Delivery 3.0 USB C Steckdose 12V für iPhone 12/12 Mini/12 Pro, 30W PD & QC 3.0 USB Einbau Buchse Wasserdicht KFZ Ladegerät Dose mit Schalter LED Voltmeter für Auto Motorrad Boot LKW Wohnwagen RV

  • ✔【PD 30W Schnellladung】 Power Delivery 3.0 USB-C-Anschluss liefert maximal 30 W Leistung für iPhone 12 / Mini / Pro / Pro Max / 11 / Pro / Max, iPhone X / XS / XR / 8/8 Plus / SE, lPad, AirPods, Galaxy S10 + / S9 + / S8 +. Von 0% bis 50% bei dreifacher Geschwindigkeit in 30 Minuten. (Für iPhone-Schnellladung: Verwendung mit USB C TO LIGHTNING-Kabel.)
  • ✔【18W QC 3.0】 Die maximale Leistung beträgt 18W. Bietet 4-fache Ladegeschwindigkeit für kompatible Geräte. Kompatible Geräte können in nur 35 Minuten zu 80% aufgeladen werden. Vollständig abwärtskompatibel mit allen Versionen von Quick Charge.
  • ✔【Ein / Aus Schalter】 Diese 12-V-USB-Steckdose verfügt über einen Ein- / Ausschalter, der einen Stromausfall verhindern, Energie sparen und verhindern kann, dass die Batterie im Leerlauf entladen wird. Auch mit dem LED-Voltmeter zur zeitnahen Überwachung Ihrer Autobatterie.
  • ✔【Effiziente Sicherheit】 Eingebauter Smart IC Chip. Schützen Sie das Gerät vor Überspannung, Überhitzung, Überlast oder Kurzschluss. Es kann die Geräte intelligent erkennen und ihnen die beste Ladegeschwindigkeit bieten. Zertifiziert von UL, CE & FCC.
  • ✔【100% wasserdicht】Dieses USB-Ladegerät für die Schalttafeleinbau ist mit einer vollständig versiegelten Schutzkappe ausgestattet, die 100% wasserdicht und staubdicht ist. IP66 wasserdicht, funktioniert hervorragend auf Schiffen, Booten und Motorrädern.
SanDisk MobileMate USB 3.0 Kartenleser (Für microSD Speicherkarten, kompaktes und robustes Design, abwärtskompatibel mit USB 2.0, bis zu 170 MB/s Übertragung)

SanDisk MobileMate USB 3.0 Kartenleser (Für microSD Speicherkarten, kompaktes und robustes Design, abwärtskompatibel mit USB 2.0, bis zu 170 MB/s Übertragung)

  • Mit dem microSD Kartenleser MobileMate USB 3.0 können Sie Daten von der Speicherkarte Ihrer Kamera oder Drohne einfach und schnell übertragen
  • Der kompakte und robuste Kartenleser funktioniert ohne Downloads oder zusätzliche Software
  • Dank der schnellen Datenübertragung mit bis zu 170 MB/s können Sie in kürzester Zeit wieder neue Aufnahmen machen
  • Der USB 3.0 Kartenleser für microSD Karten ist mit USB 3.0 und USB 2.0 kompatibel
  • Lieferumfang: SanDisk MobileMate USB 3.0 Kartenleser (Für microSD Speicherkarten, kompaktes und robustes Design, abwärtskompatibel mit USB 2.0, 170 MB/s Übertragung) 2 Jahre Garantie

Einen Raspberry Pi 3 oder besser 4 mit möglichst 4 GB, sowie eine Micro SD-Karte mit mindestens 32 GB, besser 64 oder gleich 128 GB. Dazu noch einen Kühlkörper um die Abwärme weg zu bekommen. Für die Stromversorgung sollten wir noch eine USB-C Steckdose einbauen, die genügend Power hat um den Raspberry Pi zu versorgen. Alle von mir genutzten Teile habe ich Euch oben auf Amazon verlinkt (Affiliate Links, Ihr unterstützt meine Arbeit, ohne mehr zu bezahlen)

Installation von Home Assistant auf dem Raspberry Pi

Dazu brauchen wir einen PC oder Mac mit SD-Karten Slot oder USB-Stick mit SD-Karten Einschub (siehe oben). Dann die Software Balena Etcher. Wie Ihr dann Home Assistant auf der SD Karte installiert, könnt Ihr hier nachlesen. Der Raspberry Pi kann in unserem Fall irgendwo im Wohnmobil verbaut werden. Er benötigt lediglich eine Stromversorgung über USB-C sowie Internetzugang über einen Router, wenn Ihr Home Assistant aus der Ferne steuern wollt.

Home Assistant auf Micro SD Karte installieren für das smarte Wohnmobil

 

Home Assistant auf Micro SD Karte installieren für das smarte Wohnmobil

Als nächstes konfigurieren wir unseren Raspberry Pi mit Home Assistant für den Betrieb in unserem smarten Wohnmobil.

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Mehr Informationen
Anleitung zur Installation von Home Assistant auf einem Rasbperry Pi

So sieht das bisherige Endergebnis aus

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In der nächsten Folge binden wir die Sensoren ein

Der Raspberry Pi ist nun im Smarten Wohnmobil einsatzbereit. Im nächsten Teil binden wir die Sensoren und Aktoren in Home Assistant ein. Was haltet Ihr von dieser Lösung? Was könnte man damit noch machen? Schreibt es mir in die Kommentare

SMARTES WOHNMOBIL MIT HOME ASSISTANT
Teil 1: Die Basics
Teil 2: Hardware
Teil 3: Einbinden der Sensoren
Teil 4: Steuerung und Codeplan

Picture of Hannes Schleeh

Hannes Schleeh

Gastautor bei Womo.blog
www.schleeh.de

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11 Antworten

  1. Technik im Mobil ist schön, aber brauche ich die in diesem Umfang? Das kostet alles Strom der im Mobil, wenn es nicht am Landstrom hängt oder die PV genug bringt, sparsam verbraucht werden sollte. Von den Kosten für die HW und die laufenden Kosten Mobilfunkanbindung, wenn ich immer im Bilde sein will, mal abgesehen. Die meisten der Werte die ich wissen möchte zeigt mit mein Womo schon ohne Zusatzgeräte an. Der Lifepo3 hat BT und geht aufs Handy, da kann ich sein Wohlbefinden genau ablesen. Internet und Mail geht über W-Lan vom Handy wenn ich denn mal was nachsehen will. Was wirklich wichtig wäre ist der Gasvorat. Der kann bis jetzt noch mit keiner Lösung genau feststellt werden. Für mich bedeutet das Womo einen schönen Unterschied zum Alttag, da brauch ich nicht die ganze Elektronik wie zu Hause. Die Datenspur die ich hinterlasse muss nicht auch noch meinen Urlaub erfassen.

  2. ich frage mich schon lange ,was alles noch Smart gemacht werden soll.
    Es entsteht der Eindruck,dass das normale Camperleben nicht mehr ohne techn.Hilsmittel, deren Sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließt, möglich ist. Lange warte ich schon auf App gesteuerte elekt.betätigende Rollos ,oder auch eine App,welche es mir ermöglicht den Winkelzustand eines Toilettendeckels zu kontrolieren . Dies und vieles andere soll dann als neueste Errungenschaft verkauft werden .
    Verwundert lese ich dann immer wieder über elementare technische Mängel an genau diesen smart gesteuerten Produkten.
    Es ist klar,dass das alles zu einer erhöhten Energiespeicherung beiträgt und damit zu Mehrgewicht ( Speichermedien usw.)und zu einer extremem Abhängigkeit von den Herstellern.
    Sollten diese Smart ausgestatteten Camper mal ohne entsprechende Werkstattanbindung defekt stehen, glaube ich,dass ein einfach zu behebendes mech.Bauteil wie Lichtschalter,Kühlschrank und vieles mehr sehnlichst gewünscht wird.

    1. Da gebe ich Dir vollkommen recht, was wirklich sinnvolles wäre eine genaue Anzeige vom Gasvorat. Schon der Elektroblock oder das Ladegerät von neuen FZ ist eine Fehlerquelle, die wenn mal was dran ist mangels Schaltplänen nicht vor Ort repariert werden kann und teuer getauscht werden muss. Da lobe ich mir die alten Geräte bei denen man noch einen Schaltplan finden konnte oder von Hersteller bekommen hat. CBL in Italien macht aus seinen Geräten ein großes Geheimnis. Mit viel Mühe habe ich von CBL mal einen Elektroblock repariert, es war nur ein Kondensator der hin war und weshalb? Er war für die Spannung von 14,2V die beim laden anlieht mit 16V unterdimensoniert. Ich habe schon in der Lehre gelernt das ein Elko mindest für +50% zusätzlich zur Betriebsspannung gewählt wird.
      Sollche Elkos sind eine vorgesehene Fehlerquelle.

    2. Wenn an meinem smarten Wohnmobil etwas nicht funktioniert, dann kann ich das ganz sicher ohne Werkstatt beheben, denn ich selbst habe mein Wohnmobil smart gemacht. Das ist der Vorteil von Open Source Lösungen wie Home Assistant. Aber man muss sich schon etwas für die dahinter stehende Technologie interessieren und sich darauf einlassen. Das kann, oder will nicht jeder.

      Ich gebe Dir recht: Campen geht auch ohne, aber mit ist es für Technik-Freaks und Spielkinder wie mich schöner.

  3. Danke für diesen mega Beitrag. Genauso etwas ist bei mir auch in Planung. Setze Homeassistant zuhause ein. Vermutlich werde ich viele Sensoren mit ESPHome sprechen lassen.
    Ich bin auch neue Beiträge gespannt!

    VG Pascal

  4. Hallo lieber Hannes Schleeh,

    Habe eben deine Seite entdeckt und mit großem Interesse gelesen.
    Ja, ich bin auch so ein TechnikVerliebter und Spielkind.
    Wir haben nach Jahren wieder unsere alte Leidenschaft aufgenommen.
    Unser neuer Dicker ist ein teilintegrierter von LaMarca, der auf diverse Einbauten wartet.😊
    Die verbaute Elektrik ist von nordelektronica, Thruma Heizung, GasflaschenFüllsensor ( Ultraschalmessung , Bluetooth)von thruma…
    Das alles und mehr soll per Raspi und Homeassistant miteinander verheiratet werden.
    Die erste Herausforderung wird sein die Boardelektronic NE266 bedienpanel / NE355 boardelektonic an den Raspi anzubinden…

    Gibt es dazu Erfahrungen? Das Bedienpanel kommuniziert mit der Boardelektronic über ein Bussystem.

    Grüße Aus Baden-Baden

    1. Hallo Lothar,

      die Seite gehört Jürgen, bin hier als Gastblogger. Meine Seite ist https:/schleeh.de
      Ich kenne mich mit Bus-Systemen leider überhaupt nicht aus und habe das umgangen. Bei mir sind alle Lichter mit Shelly’s versehen, genauso wie die Wasserpumpe. Damit kann ich sie am Nordelettronica Panel und an den verbauten Schaltern genau so steuern, wie über Home Assistant.

  5. Smarthome braucht man mit Sicherheit beim Campen nicht, aber es ist für manche mit Sicherheit ein Hobby.
    Ich selbst habe HA zuhause im Einsatz für Homematic (Heizung, Jalousien), Ikea (Licht), Zigbee (Steckdosen, Fenstersensoren, Luftfeuchtigkeit) und ein paar Dinge für Szenen wie Fernseher = Backlight an oder Gartenbeleuchtung bei Bewegung.
    Wer Technik mag, hat viel Spaß.

    Eine Ergänzung. Raspberry sind klasse, weil klein, wenig Strombedarf, leistungsstark und relativ billig. Sie haben aber bei SD-Karten den Nachteil, dass sie bei Abstürzen (es sind ja auch nur Computer) gerne die Karten schrotten. Sicherer ist, sie mit einer M.2 SSD zu betreiben. Dann überleben sie auch Abstürze sicher.

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