Trenntoilette – Fazit und Antworten auf eure Fragen

Unsere Trenntoilette ist nun seit November verbaut und wir haben sie mehrere Wochen getestet. Und so will ich euch heute über unsere bisherigen Erfahrungen berichten.
Auch haben uns einige Fragen über YouTube und Facebook erreicht, auch diese Fragen möchte ich beantworten.



Wie lief es also:
Auf unserer Tour de Weihnachtsmarkt hatten wir die Toilette das erste Mal dabei. Schon auf der ersten Fahrt interessierte uns, ob die drehbare Variante in einer Kurve verrutscht oder sich dreht.
Aber die Bewegungen im Wohnmobil sind offenbar so gering, dass die Toilette ganz ohne zusätzliche Sicherung immer an ihrem Platz stand. Daher sparen wir uns bis auf weiteres eine Transportsicherung am Drehmechanismus.

Ist das nicht eklig und sieht es nicht furchtbar aus?

Nein, überhaupt nicht. Nach einigen Wochen fragen wir uns, warum sich die Wassertoilette in unserem Kulturkreis durchgesetzt hat. Denn eine Trenntoilette minimiert den Wasserverbrauch im Haus gewaltig und auch im Wohnmobil.
Und wer sich auf der Straße einmal einen Hundehaufen angeschaut hat, wird es ertragen, einen Blick in die Trenntoilette zu wagen. Da im großen Behälter alles durch die Kurbel gemischt wird, sieht man auch nur den Humus und schaut nicht auf einen Schei..haufen.

Und wie klappt’s
auf der Toilette?
Ganz normal.
Nadja und ich haben uns viele Gedanken gemacht, ob wir jetzt irgendwie anders
unser „Geschäft“ machen müssen. Muss man vielleicht erst Pipi machen und dann
Groß? Weiß der Urin, wo er auch hin muss und treffen wir die gar nicht so große
Öffnung für den festen Teil????

Leute, macht euch keine Gedanken. Setzt euch auf die Toilette und macht alles,
wie immer.
Oh, nein halt – eins müsst ihr machen: Die Klappe für den festen Teil öffnen!

Unser Antworten auch als Video:

 

 

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Einmal ist es mir mitten in der Nacht passiert, das ich dachte, nur urinieren zu müssen und na, ihr könnt es euch denken, wenn man dann so sitzt, dann meldet sich manchmal auch die andere Seite.
Und dann konnte ich gerade noch rechtzeitig die Klappe öffnen.
Wäre zwar kein Drama gewesen, aber daran sollte man denken.

Muss ich nur urinieren: Klappe kann geschlossen bleiben
Bin ich sicher, dass mehr kommt: Klappe auf.
Bin ich nicht sicher, was so passiert: Auch die Klappe aufmachen.

Ansonsten fällt der Kot auf die Klappe, iund man muss es später in den Eimer fallen lassen und dann halt mit der Bürste die Klappe säubern (wie im Wasserklo auch)

Trenntoilette selber bauen oder kaufen?

Dann seit ihr hier an der richtigen Adresse.
Seit einigen Jahren gibt es einen Spezialist für Trenntoiletten mit der größten Auswahl und allen Teilen, die man benötigt:

Meine-Trenntoilette.de


Schaut euch einfach mal um, ihr findet sicherlich genau das richtige und das Beste: Man kann die Jungs und Mädels auch fragen

Unser Tipp:

Hier reinschauen: CLICK

Der Urin fließt in den vorderen Kanister, der Kot in den großen Eimer.

Tja, und dann kommt die Glaubensfrage:

Was macht ihr mit dem Toilettenpapier?
Ein Wohnmobilist mit italienischer Frau sagte mir: „Für meine Frau ist es völlig normal, das benutzte Toilettenpapier in einem separaten Eimer zu tun. Im südlichen Europa von alters her völlig normal.“
Ihr könnt also einen zusätzlichen Behälter, Tüte oder ähnliches für das Toilettenpapier nutzen,…

…oder ihr macht es wie wir: Wir werfen unser Toilettenpapier auch in den großen Behälter.
Das erhöht natürlich erheblich das Volumen und führt dazu, dass man schneller den Behälter leeren muss. Aber 10-14 Tage waren für uns auch mit Toilettenpapier gar kein Problem und es wäre sogar noch länger gegangen, wenn man am Toilettenpapier spart:

Ok, Klartext.
Benutzt für Vorne, ein zwei Blatt – das reicht. Und hinten nehmt wenig zum Säubern und ein feuchtes Toilettenpapier zum sauber machen. Das kann man mit ein wenig Übung mehrfach zusammenlegen und die benutzten Stellen bleiben immer innen, so das man zwei, dreimal wischen kann.

Und mal ehrlich, wenn man sich mit dem Thema mal auseinandersetzt und übt (!) merkt man schnell, was für Verschwender wir daheim mittlerweile sind. Es geht mit viel, viel weniger und ist genauso sauber!

 

Airhead

Seit Jahren bei uns verbaut: Mit ‚richtiger‘ Klobrille:
Hier die Infos

 

Einfach Übungssache.
Was dann als Papiermenge bleibt ist echt überschaubar.
Also, wer meterweise Papier beim Klogang braucht, der sollte sein Tun überdenken.
Aber das klappt auch mit der Wassertoilette daheim nicht und mit der Chemietoilette im Wohnmobil schon gar nicht.

Also: Wir haben unser Papier und das feuchte Tuch in den
großen Behälter geworfen.

Und schnell wurde uns klar, warum die Kurbel im Behälter so massiv ist. Denn irgendwann wird das Kurbeln immer schwerer zu drehen. Manche benutzen dann den Fuß, um zu kurbeln.
Nach 14 Tage haben wir deswegen „schon“ gelehrt.

Stinkt es?

Natürlich haben wir den Verkäufern nicht getraut.
Nein es riecht nicht. Zumindest nicht nach Gülle, Urin oder Kot.
Es riecht manchmal erdig, wie nach Waldboden, aber nur, wenn der Ventilator
nicht läuft.
Da dieser aber den ganzen Tag läuft, riecht die Toilette nicht.
Beim Leeren riecht der Urinkanister. Das hatte ich auch anders gelesen. Aber
das ist kein Vergleich zum Güllegestank einer normalen Campingtoilette beim
Leeren der Kassette!

Schüssel
sauber machen?

Ja, die Toilettenschüssel wird nicht bei jedem Toilettengang gespült. Das heißt, dass der eine oder andere Urintropfen in der Schüssel liegen bleibt. Ist das schlimm? Eher optisch. Denn die Toilette schließt mit dem Deckel luftdicht und wie schon geschrieben riecht dann nichts.
Wir haben nach vielen Gesprächen mit anderen Nutzern folgende Vorgehensweise:
In einer Sprühflasche haben wir ein Essig / Wassergemisch und das sprühen wir nach dem Toilettengang in die Schüssel und wischen mit der Toilettenbürste einmal durch.

Wie macht ihr das mit
dem Entleeren?

Ich habe extra bei unseren Stadtwerken nachgefragt und der nette Herr kannte das Thema sogar, denn viele Gartenhütten haben ebenfalls Trockentoiletten: Am besten in den Hausmüll mit dem Humus. Nicht in die Biotonne, wer mag, kann das im eigenen Garten kompostieren.

Und praktisch sieht das so aus:
Den Urinkanister entleere ich täglich. Offenbar sind wir Durchlauferhitzer, so fünf – acht Liter Urin sind da täglich drin. Und den Urin leere ich entweder in eine Toilette, einen Gully oder auch schon mal mitten in den Wald.
Den Inhalt des großen Behälters füllen wir in einen Müllbeutel und diesen entsorgen wir im Hausmüll.

Und jetzt bitte nicht den großen Behälter großartig sauber machen.
In den Rückständen des Humus sind schon Bakterien, die dem neuen Humus als Starthilfe helfen.
Deswegen gibt man ja am Anfang auch Enzyme hinzu, damit sich die Flora gut entwickeln kann. Wenn man jetzt alles wieder lupenrein und sauber macht, fängt man wieder bei Null an.

Muss der Lüfter immer
laufen? Verbraucht der nicht viel Strom?

Der Lüfter sorgt nicht nur dafür, dass die Gerüche aus der Toilette gesogen werden, sondern sorgt auch dafür, dass es im großen Behälter trocken ist und bleibt.
Der Humus entzieht dem Kot und allem was hineinfällt in erster Linie die Feuchtigkeit und der Lüfter sorgt auch dafür, dass diese Feuchtigkeit abgeführt wird.
Daher sollte der Lüfter immer laufen.
Der Stromverbrauch ist übrigens sehr gering und saugt ganz sicher eure Batterien nicht leer. Durch unsere Solaranlage kommt selbst im tiefsten Winter noch mehr Strom in die Batterie, wie der Lüfter verbraucht. Somit für uns kein Thema.

 

 

Was tun bei Durchfall?

Die Frage hat uns erstaunlicherweise vielfach erreicht.
Offenbar ereilt das den einen oder anderen im Urlaub öfter.
Und „glücklicherweise“ hatte ich an einem Tag Durchfall und wir können
tatsächlich aus Erfahrung berichten:

Bei Durchfall landen einfach nur mehr feuchte Stoffe im Humus. Der saugt auch das auf, aber wahrscheinlich werden die Mengen dafür sorgen, dass ihr eher entsorgen müsst.
Natürlich wird die Toilettenschüssel eher schmutzig und ihr müsst auch die jedes Mal säubern.

Deswegen nehmt immer einen Humusziegel mehr mit in den Urlaub, es kommt manchmal anders wie man denkt.

Und was macht ihr mit
dem Klo, wenn ihr länger nicht unterwegs seid?

Nix. Ihr müsst die Toilette dann nicht leeren, außer sie ist
voll.
Wenn ihr aus einem längeren Urlaub kommt, könnt ihr die Toilette natürlich
entleeren und gleich wieder Humus einbringen, dann seid ihr für die nächste
Tour schon bereit.
Es ist nicht sinnvoll und auch kein Vorteil die Toilette leer und sauber zu
halten und erst kurz vor der Reise wieder zu füllen.

Und was macht ihr im
Winterquartier mit der Toilette?

Vor dem größten Frost haben wir die Toilette geleert.
Vielleicht müssten wir das gar nicht.

Kurztrip mit Beutel

Andere Trenntoiletten haben keinen Humusbehälter, dafür einen Plastikbeutel in den der Kot fällt.
Manche werfen dann Humus oder Hobelspäne zum Trocknen dazu und entsorgen alle paar Tage diesen Beutel.
Also haben wir für einen Wochenendtrip einmal einen Beutel benutzt.
Ohne Humus, ohne Hobelspäne. Und da sahen wir auch, wieviel Urin im großen Behälter landet. Deswegen macht euch keinen Kopf, ob ihr richtig sitzt. Auch ein wenig Urin landet ganz normal im Humus.
Aber weiter zum Beutel. Die Geschichte mit dem Beutel funktioniert auch unproblematisch.
Uns erscheint die Humusvariante mit Kurbel und drei, vier Wochen Entleerungsrhythmus sinnvoller.

Wie oft müsst ihr
entleeren.

Da fehlen uns die Langfristerfahrungen, wir haben es bislang
immer nach 14 Tagen gemacht, aber da war der Behälter halb- bis
dreiviertelvoll. Menschen, die uns geschrieben haben berichten von drei, vier Wochen
(Paare) bis hin zu sechs Wochen (Alleinfahrer).

Und natürlich die Frage:
Würdet ihr wieder eine Trenntoilette
einbauen?

Unbedingt!
Ich kann gar nicht verstehen, warum Wohnmobilhersteller nicht einmal die Option
anbieten, zwischen Trenntoilette und Wassertoilette zu wählen.
Für uns ist die Trenntoilette erste Wahl, nach ein wenig Übung einfach zu
handhaben und allein der Entleerungsrhythmus schon Grund eine Trenntoilette
einzubauen.

Noch dazu ist es bei der Entleerung viel sauberer und
geruchsfreier, wie die normalen Güllekassetten bei der Entleerung.

Wenn ihr jetzt weitere Fragen habt, würden wir uns freuen, wenn ihr uns einen Kommentar hinterlasst oder eine E-Mail schreibt.

 

Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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43 Antworten

  1. wir haben die gleiche toilette im dauergebrauch.

    problem: urin tropft zu stark in den Feststoffbehälter, sodass nach 10-14 tagen die masse eher sumpfig wird. lüfter läuft 24h.

    was machen wir falsch?! oder ist bei euch auch viel Feuchtigkeit drinn? immer ist dir rede von Trocknung…

    haben uns schon überlegt die toilette auf einen keil zu montieren, dass der urin besser abfliesst ..

    1. Trocknung ist relativ. Also das wird bei stetigen Gebrauch nicht trocken. Aber es steht auch keine Flüssigkeit im großen Behälter.
      Bei uns fließt auch Urin hinten ein, aber nicht viel. Das haben wir ja mal sehen können, als wir einen Beutel benutzt haben.
      Hast du immer die Klappe offen, wenn du aufs Klo gehst? Oder öffnest du die erst, nachdem du uriniert hast?

      1. Hallo zusammen,
        die Trenntoilette scheint Zeitgemäß und hat fast nur Vorteile.
        Wie ist es tatsächlich im Winter bei 10 Grad minus?

        Danke, bleibt gesund,
        A-Lois

        1. Nun, bei uns im Womo hat es immer über -10 Grad 🙂
          Nein, sie funktioniert im Winter genauso. Der Urin kommt in einen Gully oder eine Toilette, der Kot in den Abfall.
          Oder wie soll ich deine Frage verstehen?

          1. Hallo
            Zur Entsorgung mal ne kleine Anmerkung. Die Entsorgung des Urin im Gulli ist leider nicht ganz so unproblematisch. Leider sind die Gullis nicht wie man annimmt immer mit der Kanalisation verbunden, in vielen Städten und Gemeinden sind wird das Abwasser der Häuser durch die Kanalisation getrennt geführt von den Abläufen (Gulli) da das Abwasser aufbereitet, der Ablauf der Gullis aber in die umliegenden Flüsse abgeleitet wird, was zur Folge hat dass der Urin dadurch ungefiltert direkt in den Flüssen entsorgt werden würde. Da wäre es sogar besser den Urin direkt im Wald zu entsorgen da er dort wenigstens noch durch das Erdreich gefiltert werden würde.
            Hier mal noch ein paar Links mit Infos und zur Unterstützung zur besseren Entsorgung.

            https://www.promobil.de/tipp/warum-der-gulli-tabu-ist/?_gl=1*1kwlk3z*f_ga*YzF0ZnN2THVJZVZoTUstVW5MRG5YU0NDMlRnRG9pM0pXTlhWU1VndUtLYWR1bGlPMnZ6RmdsYUpNWmtNeEcxTg..

            Und hier etwas zur Entsorgung:
            https://www.pincamp.de/magazin/ratgeber/wohnmobil-camper-van/wohnmobil- Entsorgungsstation

            Liebe Grüße und bleibt sauber 😉

          2. Ja, Andreas, da hast du recht und darauf verweise ich ja auch im Clip.
            Sicher sind 8 Liter Urin nicht wirklich das Problem, aber wenn hunderte und tausende so agieren, wird es eins.

    2. Bei uns steht die Trenntoilette gegen die Fahrtrichtung. Da das Fahrzeug auf ebener Straße vorne leicht tiefer liegt, entsteht dadurch ein Gefälle gegen den Urin-Abfluss. Ich habe das dadurch gelöst, dass ich Keile unter die Toilette gelegt habe und diese dadurch mehr in die Ablaufrichtung steht.

  2. Danke, Jürgen, für deinen informativen Bericht!
    Du hast mich überzeugt, und so habe ich in mein neues (altes) Mobil auch eine solche Toilette eingebaut. Mich hat immer der unglaubliche Gestank genervt, den die Kassetten beim Entleeren von sich gaben, wir stehen viel frei, und so hatte ich meist nur irgendwo ein normales Klo dafür zur Verfügung, nur selten eine Entsorgungsstation. Teils habe ich auch mit schlechtem Gewissen auf der Autobahn entsorgt, weil ich vorher nichts besseres gefunden hatte. Und dann die Spritzer ringsherum, für die ich immer Toilettenreinigerspray und Papier dabei hatte. Und das bei größter Sparsamkeit mindestens alle 3 bis 4 Tage, je nachdem, wie oft Mann in die Büsche gegangen, oder beide ein Restaurant nicht nur für den Zweck von Nachschubversorgung für die Toilette besucht, sondern auch gleich was da gelassen haben. Einfach ekelhaft!

    Nun haben wir also ein Trennklo und sind äußerst zufrieden. In der Tat stinkt nichts. Ich finde, dass sogar der Urin nicht besonders stark riecht. Die Reinigung nach dem Geschäft ist sehr einfach, ich nehme keine Bürste, sondern ein wenig Toilettenpapier und ein bisschen Spray. Man lernt recht schnell, genau zu zielen, so dass nur selten etwas auf dem Rand der Klappe unten im Klo hängen bleibt. Ich hatte zur Vorsicht Gummihandschuhe eingepackt, die wir allerdings nicht benutzt haben. Den eigenen Körper muss man ja auch reinigen, und das scheint mir aufwändiger, als die Reinigung der Toilette. Und dann wäscht man sich üblicherweise die Hände, nach Trennklobenutzung genauso wie nach Porta Potti Stinkklo.
    Als sehr unangehm empfinde ich den Geruch des Essigs, mit dem zu reinigen empfohlen wird. So habe ich mich umgesehen und Zitronensäure als Alternative entdeckt, und das gefällt mir wesentlich besser. Man kann die in trockener Form sehr preiswert auch in großen Gebinden kaufen. Sie löst sich vollständig im Wasser auf. Ich nutze eine 30% Mischung, da die Säure deutlich weniger stark ist, als Essig. Es riecht nicht mehr nach Essig, sondern nach gar nichts. Bin begeistert. Damit sprühen wir jedes Mal ein wenig, und wischen mit ein bisschen Klopapier nach. Das sammeln wir in einem Beutel extra, dafür eignen sich wunderbar die kleine Gemüsetüten, die man in den Supermärkten so bekommt. Hier werden sie noch wunderbar weiterverwendet. Es gibt dafür auch einen ganz praktischen Halter, in den sie eingeklemmt werden und der einen Deckel hat. Sehr empfehlenswert, denn der offene Beutel stinkt – im Gegensatz zum Klo.
    Montezumas Rache hat mich auch schon ereilt, und ja, es wurde im Behälter ein wenig feucht. Da ich nicht schon den Humus wechseln wollte, habe ich Hamsterstreu besorgt, so wie es in vielen Blogs zu Trenntoiletten als Material zur Abdeckung empfohlen wird. Davon ein paar Handvoll hinzugegeben ist alles wieder trocken, so dass es gekurbelt werden kann.
    Nach meiner Erfahrung bleiben in den Ecken, die von der Kurbel nicht erreicht werden, Reste von trockenem, und insofern ungenutzen Kokusfasermaterial. Es ist hilfreich, dies mit einem Stöckchen oder ähnlichem Werkzeug mit dem Rest in der Mitte zu vermischen, dadurch erhöht sich die Standzeit einer Füllung beträchtlich, würde ich sagen. In der Sch…. rühren, hört sich unappetlich an, ist es aber nicht, weil: Es stinkt einfach nicht. Und anfassen muss ich ja nichts…
    Ich denke, man kann die Toilette zu zweit mindestens 3, wahrscheinlich eher4 Wochen, nutzen, ohne den Inhalt entsorgen zu müssen.
    Genial – und ich frage mich tatsächlich wie du, wieso wir so etwas nicht in unseren Wohnungen benutzen, unendlich viel Wasser sparen und die Kläranlagen und die Umwelt entlasten!

      1. Eines möchte ich noch anmerken: Die tägliche Entsorgung des Urintanks ist unerlässlich, das steht außer Frage. Nur wohin damit? Du erwähnst neben Toiletten auch den Wald und einen Gully. Toilette/Entsorgungsstation ist natürlich die erste Wahl für mich, aber das findet man leider eher selten. Mitten in den Wald halte ich auch für okay, macht man als Mann sowieso, wenn’s grad pressiert, aber den Gully halte ich nur dann für richtig und gut, wenn es sich bei der Kanalisation um eine Mischwasserentsorgung handelt. Das ist oft nicht der Fall. Im Falle der Trennung von Oberflächen- und Grauwasser läuft der Urin bei der Entsorgungsmethode oft direkt in den nächsten Fluss. Da scheint es mir besser, wenn er in irgendwelchen Büschen verteilt wird und als von der Vegetation abgebaut werden kann. Und noch eine Bemerkung: Natürlich ist es grundsätzlich nicht erlaubt, seine Hinterlassenschaften irgendwo in der Natur auszubringen, auch wenn Gülle von Millionen deutschen und wohl auch niederländischen Schweinen und Rindern in der freien Natur entsorgt werden darf und den Nitratwert des Grundwassers anhebt. Es ist sogar verboten, sich als Mann an einen Baum zu stellen und sich erleichtern, wie auch der Dame das Gebüsch. Das kostet überall Ordnungsgelder. Teils in absurder Höhe, wenn es einen Kläger gibt, was mir allerdings noch nie passiert ist…
        Es ist wie mit dem Freistehen, wenn ich mich ordentlich verhalte und keinen störe oder belästige, dann kommt auch keiner meckern.

    1. Hallo Wolfgang,

      anstatt deines Stöckchens benütze ich die lange Halterung, die mann braucht, um mit der kleinsten Rolle z.B. beim Anstreichen der Tapete in den Ecken verwendet. Das Teil bekommt man auch im Baumarkt und kostet unter 7 Euro als Ersatzteil. Durch das abgewinkelte Ende kommt man gut in die Ecken des Kastens und man muss den oberen Deckel nicht abheben. Einfach die Klappe öffnen und durchreichen. Das Teil ist durchaus stabil und lässt sich problemlos reinigen. Grüße Jochen

  3. Danke für die Videos, sind sehr hilfreich gewesen.
    Aber eine Frage: Hast Du das Loch hinten in der Wand offen gelassen. Die Außenklappe ist ja nicht so dicht, zieht’s da nicht rein?

    1. Das habe ich geschlossen gehabt, mittlerweile den Abluftschlauch auf die andere Seite verlegt und wieder das Brett geändert. Momentan ist es wieder offen und es zieht nicht. Im Frühjahr werde ich es aber endgültig lösen. Brett lackieren und davor schrauben und gut ist.

  4. Hallo,
    wir tragen uns derzeit mit dem Gedanken, unser bei Hymer bestelltes Wohnmobil (ML-T 580, Allrad, 419 Sprinter, offenbar Thetford-Toilette) umbauen zu lassen. Hymer hat uns wissen lassen, dass sie sich auf solche Umbauten nicht einlassen… somit ist Selbstinitiative gefragt.
    Alternativ zur Trockentrenntoilette tragen wir den Gedanken der Cinderella Motion (Verbrennungstoilette) noch herum.

    Zum Thema selbst:
    mir kommt in den Sinn: kann man nicht die vorhandene Kassette der vorherigen Toilette für den Urin nutzen?
    Hätte aus meiner Sicht den nicht zu verachtenden Vorteil, dass man den Urinbehälter nicht durch das Wohnmobil tragen muss, sondern von außen entnehmen kann. Darüber hinaus kann ich mir vorstellen, dass die bisherige Kassette auch mehr aufnehmen kann. Es sollte doch möglich sein, den Schlauch von dem vorgesehenen Behälter zur Kassette zu führen.

    Gibt es hierzu Erfahrungen oder Anmerkungen, die uns bei der Entscheidungsfindung helfen könnten?

    Besten Dank und Gruß aus Bonn,
    Günter

    1. Hallo Günter,
      die Verbrennungstoilette haben wir schnell ausgeschlossen: Zu hoher Gasverbrauch.
      Kennst du den Umbau einer Thetford-Toilette von Eberhard Baier? Habe ich hier verlinkt: https://womo.blog/2018/11/06/trockentoilette-selbstbauen-kaufen-basteln-alle-links-und-tipps-werbung/

      Er hat aus einer normalen Toilette eine Trenntoilette gebaut.
      Aus unserer Erfahrung muss ich sagen: Die bestehenden Trenntoiletten sind gut durchdacht. Die 8 Liter Urintank reichen für uns locker ein, bis eineinhalb Tage, weswegen ich ihn immer morgens ausleere.
      Und der Kot-Eimer reicht länger wie 14 Tage, wir leeren ihn meist nach 10 Tagen. Das Maximum waren einmal 20 Tage.
      Insofern ist das System für uns perfekt. Aber ja, einige haben mir geschrieben, dass sie den Urinabgang einfach in einen zusätzlichen Tank im Unterboden leiten. Bislang für uns noch keine Notwendigkeit. Aber vielleicht kommt das einmal.

      Insofern kann ich dich nur ermutigen eine Trenntoi einzubauen. Ob selbstgebaut oder gekauft.
      Es wäre schön, wenn du uns auf dem laufendem hältst, was es geworden ist.

      Viele Grüße
      Jürgen

      1. Hallo Jürgen,
        wir haben auch die Trenntoilette und müssen zu zweit, wenn überhaupt, den Urintank nur alle 3 Tage leeren. Den Kot-Eimer leeren wir alle 3 bis 3 1/2 Wochen. Beim ersten mal hatten wir den Kokosblock mit 1 1/2 Liter heißem Wasser aufgeweicht. Die Masse blieb bis zum Schluss etwas feucht sodass die Leerung nach 3 Wochen stattfinden musste. Beim nächsten mal hatte ich den Block zuerst mit einer Rohrzange zerkleinert. Danach reichte auch 1 Liter Wasser und die Masse war vom Anfang bis Ende wesentlich trockener und hielt länger. Habe mir im Baumarkt einen langen Farbrollenhalter für kleine Rollen besorgt. Damit kann ich die Kokosfasern aus den Ecken des Behälters hervorholen. Auch ich bin von dem Teil sehr angetan. VG

      2. Hallo Jürgen,
        wir haben auch die Trenntoilette und müssen bei 2 Personen, wenn überhaupt, den Urintank nur alle 3 Tage leeren. Den Kot-Eimer leeren wir alle 3 bis 3 1/2 Wochen. Beim ersten mal hatten wir den Kokosblock mit 1 1/2 Liter heißem Wasser aufgeweicht. Die Masse blieb bis zum Schluss etwas feucht sodass die Leerung nach 3 Wochen stattfinden musste. Beim nächsten mal hatte ich den Block zuerst mit einer Rohrzange zerkleinert. Danach reichte auch 1 Liter Wasser und die Masse war vom Anfang bis Ende wesentlich trockener und hielt länger. Habe mir im Baumarkt einen langen Farbrollenhalter für kleine Rollen besorgt. Damit kann ich die Kokosfasern aus den Ecken des Behälters hervorholen. Auch ich bin von dem Teil sehr angetan. VG

        1. Hallo Jochen,
          bei uns reicht der Koteimer für 2 Personen auch für länger als 3 Wochen. Voraussetzung allerdings war, dass die in den Ecken ungenutzte Kokusfaser ins Geschehen eingebracht wurde. Deine Idee mit dem Farbrollenhalter werde ich probieren. Ich habe bislang einen großen Rührer genutzt, und werde berichten was besser geht. Da die Masse ja nun gar nicht stinkt, sondern lediglich ein wenig nach Humus duftet, ist es auch kein Angehen, darin herumzurühren.
          Deine Erfahrung mit der Menge des Wassers kann ich bestätigen. Der Block muss vor dem „Wässern“ möglichst gut zerkleinert werden, und dann reicht mir sogar weniger als ein Liter Wasser.
          Ich kann diese Art von Toilette nur empfehlen und bin heilfroh, dass keine spritzende und unendlich stinkendeJauche mehr entsorgen muss!
          Seid gegrüßt!
          Wolfgang

      3. Hallo Jürgen,
        vielen Dank für die Ausführungen. Sie sind nachvollziehbar und schlüssig.
        Wir haben ja noch etwas Zeit und ich werde mich mit der Idee, den „Urinkanister“ von draußen entleeren zu können, noch etwas intensiver befassen, will heißen, weiter recherchieren.
        Auch wenn wir noch nicht die Erfahrung gemacht haben, so ist die Trockentoilettenlösung die schlüssigste und sicher auch die effektivste. Vielleicht lässt sich ja zumindest die mitbestellte Entlüftung (SOG) in das neue System implementieren.

        Gerne verfolge ich Euren gut gemachten, sehr sachlichen Blog weiter. Hier habe ich bereits einige Schlüsse ziehen können, die uns sicher erspart haben, negative Erfahrungen selbst machen zu müssen. Dafür schon jetzt vielen Dank.

        Sobald das Wohnmobil das Wohnmobil da ist (angekündigt März/April), werde ich gerne über die weitere Entwicklung berichten ?.
        Besten Gruß

  5. Súper Video,
    Vielen Dank ?
    Wir haben nun auch die AirHead haben aber einen externen Behälter unterm Wohnmobil gesetzt und wenn wir Grauwasser entsorgen, läuft der Urin gleich mit raus, hervorragend ?
    Gruß aus Marbella
    Manuela & Heinz
    euru.es

  6. Habe noch was vergessen, wir haben von AirHead „Bowl Liner“ gekauft, sehen aus wie Kaffeefiltertüten, die werden in die Toilette gelegt und so bleibt alles sauber beim großen Geschäft. Die sind hauch dünn und lösen sich auf. Ich glaube auch, das mit dem Papier sich alles besser vermischt und es sich aus den Ecken zieht. Man muss auch drauf achten, das die Toilette leicht nach vorne neigt, dann läuft kein Urin in den falschen Behälter. Auf der Seite von AirHead USA schreiben sie, dass Enzyme beigeben werden und je mehr Zeit vergeht um so mehr verringert sich das ganze Volumen. Da braucht man angeblich Monate nichts leeren. Ich werde mich mal nach den Enzymen schlau machen?
    Gruß Heinz

  7. Ich bin auch am überlegen eine TT einzubauen, allerdings stelle ich mir bei der Airhead wie auch bei der Nature´s Head recht unpraktisch vor wie man das Oberteil in dem beengten Bad abnimmt und (wohin) abstellt um an den grossen Behälter zu gelangen.

    Gruß Ron

  8. Hallo Jürgen,
    stehen nun auch kurz vor der Bestellung einer AirHead (die uns einfach ein wenig praktischer erscheint als die Nature Head). Der Einbau ins Bad unseres nagelneuen KaWas wird sicher noch ein wenig knifflig aufgrund der Platzverhältnisse und der hochgezogenen Duschwanne. Haben uns deine unterschiedlichen Videos schon ein paar mal angeschaut und schon super Tipps bekommen – vielen Dank dafür.
    Wie ist eigentlich die Kurbel angebracht? Könnte man die notfalls abehmen und nur zum Umrühren anmontieren oder wird das zu umständlich? Hab in den Bilder gesehen, dass da so ein Metallklipp dran ist.

    Gruss Hartmut

    1. Hallo Hartmut,
      ich habe da auch keinen Favorit. Ist halt eine Frage des Platzes.
      Ja, du kannst die Kurbel abnehmen. Es gibt sogar meines Wissens unterschiedliche Kurbel, je nach Platzangebot.

  9. Sehr interessant alles! Vielen Dank!
    Gegen den Gestank des Urins (wir pinkeln zur Zeit noch in Plastikflaschen) nehmen wir Blend-a-Dent, eine viertel Tablette pro zwei Liter.

  10. Spitze, wie ihr direkt die doch normalen Dinge unkompliziert und verständlich beim Namen nennt. Bin neuling und von euch habe ich die bis jetzt besten Tips und Hinweise bekommen. Danke!!!

  11. Hallo,
    Wir haben mit der Airhead ein Problem mit dem Geruch des Koteimer außerhalb des Womo bei warmen Tagen. Der Gestank ist so massiv, dass man es rund um das Womo riecht. Im Koteimer haben wir den entsprechend aufgelösten Kokosziegel. Die Kurbel wird nach jedem Toiletten Gang gedreht. Von diesem Problem habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.

    1. Deswegen haben wir am Ventilator einen Kohlefilter sitzen und ja, wenn es richtig heiß ist, leeren wir häufiger. Nadja hat den Eindruck, dass der Geruch zunimmt, wenn es ‚feuchter‘ im großen Eimer wird.
      Auch haben wir jetzt mal zum reinigen der Schüssel kein Zitronensäurewasser benutzt, da alle Verbindungen mit Wasser und Urin anfangen zu stinken. Reiner Essig genommen und wirklich, es riecht nicht. Aber da geht es jetzt um Uringeruch.

      1. Hallo aus Spanien,
        die Airhead ist fantastisch. Wir haben hauchdünne Papiereinlagen, sehen aus wie braune Kaffeefilter, die lösen sich von selber auf wie auch das richtige Toilettenpapier und die Toilette bleibt verhältnissmässig sauber. Beim Kurbeln ist durch das Papier auch mehr Bewegung drin. Zudem haben wir noch einen grossen Urintank unterm Wohnmobil und können es mit dem Grauwasser, wo man es darf, zusammen ablassen. schaut mal hier: https://womo.bellissimi-marbella.com/womotechnik/ und unsere Reisen könnt Ihr hier sehen: womo.bellissimi-marbella.com
        Wir haben uns von Deinem Video animieren lassen und uns auch eine Airhead gekauft!
        Gruss Manuela & Heinz

          1. Hallo Jürgen,
            Wir sind seit einem Jahr Zuhause, das war uns in dieser fürchterlichen Zeit sicherer. Jetzt kommt der Sommer und Manuela hat im Geschäft viel Arbeit. Gegen Ende August gehts dann für ein paar Wochen wieder los, Richtung Pyrenäen und Südtirol, Meer haben wir ja das ganze Jahr 🤪 Unser womo zeigt immer an wo es sich befindet, das sieht man auch auf unserer Seite. Also schöne Grüße aus Südspanien und immer gute und sichere Fahrt👍
            Manuela & Heinz

  12. Moin Jürgen,
    in meinem Summit Prime 540 wird aufgrund des Schwenkbades und dem geringen Platz wahrscheinlich keine Trenntoilette passen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell?

    Und: die Natures Head und die Airhead sind mir einfach zu hoch zum sitzen. Wie eigentlich fast alle Toiletten in vielen Mobilen. Zumal, wenn in der Duschtasse kein Gitter o.ä. liegt. Gibt es dazu Erfahrungen von anderen Campern?

  13. Hallo zusammen, ich bin auch am recherchieren und will sehr gerne eine Trenntoilette in meinem Citroen Jumper Pössl einbauen. Es ist ein 2008 Modell – hat jemand Erfahrungen mit dem Einbau einer Airhead-Toilette in diesem Modell?

        1. Hallo Jürgen,
          was ich sagen wollte, die festen Stoffe werden doch mit dem Humus vermischt und die trocknen so aus, das sie völlig verschwinden (mit dem Absaugventilator), wir sehen auch nach fast 5 Wochen nur Humus. Wenn Du auf meiner Seite warst, siehst Du auch die braunen „Kaffeefilter“, (zu bekommen bei Airhead) sehen jedenfalls so aus 🙂 Die werden vorm „Geschäft“ in die Toilette gelegt und fallen danach mit hinein, die Toilette bleibt immer sauber und die „Kaffeefilter“ tragen auch noch zur Austrocknung bei. Das Toilettenpapier verschwindet ebenfalls, nicht aber die braunen „Kaffeefilter“, da ziehst Dir einmal in der Woche, oder wenn die Kurbel schwer zu drehen geht, ein paar Wegwerfhandschuh an und holst die Reste „Kaffeefilter“ raus und wirfst sie in den Müll (Gleichzeitig den Humusnester verteilen, sind meistens hinten in dem Kübel (1x die Woche reicht bei uns). Das ist keine Sauerei, Du wirst begeistert sein. Unterm Wohnmobil habe ich mir ein 40ltr. Urintank anbringen lassen, mit einem extra Ablaufhahn, das darf man mit dem Grauwasser ablaufen lassen. Die Installation der Toilette ist easy, kann Dir ein paar Bilder schicken, wo Du alles erkennst.

          Gruss Heinz

          1. Nein, ich verstehe schon, was du tust, wollte nur wissen, ob du einen extra Tank hast, oder den Urin in den Abwassertank führst (was irgendwann fürchterlich anfängt zu stinken – sollte man also nicht tun.)
            Aber mit 40 Liter kommst du natürlich geraume Zeit ohne Entleeren aus.
            Viele Grüße und weiter gute Fahrt!

  14. Hallo Jürgen,

    bin durch Zufall bei Recherchen auf Deinen Bericht gestoßen und sehr dankbar darüber.
    Für unseren Makerspace mussten wir nun auf Grund mangelnder Einrichtung ein Dixi-Häuschen-Klon bauen, ausgestattet mit einem Trockentrenntoilettensystem.

    Einige Bedenken konntest Du mir/uns dank Deines ausführlichen Berichts schonmal nehmen und den Tipp mit der Essigsprühflasche werden wir direkt nach der ersten Benutzung zum Einsatz bringen. 🙂

    Viele Grüße,
    Michael

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