Einbruch, Raub, Überfall: Gefahr im Wohnmobilurlaub ist vermeidbar!

In einem älteren Bericht haben wir dazu schon einmal einige Tipps gegeben.
Nun dreht sich die Welt weiter und auch wir haben einiges geändert und unser Verhalten angepasst.
Denn eins ist sicher: Der Urlaub darf nicht durch einen Überfall, Diebstahl oder Raub im Chaos enden.

Im Gespräch mit Herstellern und  Anbietern von Sicherheitstechnik haben wir in den letzten Monaten einiges erfahren, dass unsere Sicherheitsstrategie bestätigt, aber auch neue Verhaltensmuster fordert.

Unsere Zusatzsicherungen:
Zusatz-Türschlösser für die Fahrer- und Beifahrertür von Fiamma
Thitronik WiPro III Alarmanlage
Türstange für das Fahrerhaus von Fiamma
Aufbautürsicherung Fiamma Pro
GPS-Tracker

Einig sind sich wirklich alle, so hört man vom ADAC, der Polizei, den Herstellern oder den Sicherheitstechnikanbietern:

NIEMALS auf Rastplatz-Parkplätzen an der Autobahn übernachten!
Dies gilt nicht nur für das Ausland, sondern selbstverständlich auch für Deutschland!
Binnen Minuten werden dort Wohnmobile geknackt und ausgeraubt, ohne dass selbst die Insassen davon etwas merken.
Tipp: Von der Autobahn abfahren und abseits der lauten Autobahn einen Stellplatz anfahren. Alternativ nutzen wir gerne einen Wanderparkplatz oder suchen uns Sportplätze oder -hallen. Dort gibt es immer eine deutlich leisere und sicherere Übernachtungsmöglichkeit.
Dazu am Morgen einen Bäcker vor Ort. So wird die Reise zum Urlaubsziel zum Genuss und artet nicht in Stress aus.

Beim Einkaufen auf großen Supermarktparkplätzen:
Die unsicheren Parkplätze sind die am Rand. Dort können Einbrecher in aller Ruhe ungestört arbeiten. Manchmal sogar durch Büsche und Bäume verdeckt im Schatten.
Daher lieber einen Platz in der Mitte suchen, auch wenn man das Gefühl hat, man stört damit die anderen Autofahrer (wenn man mehrere Parkplätze blockiert)

Beim Einkaufen bleibt einer im Wohnmobil zurück.
Wenn es ganz wuselig zugeht, insbesondere in Großstädten, bleibt bei uns immer einer im Wohnmobil zurück.

Highlight: Sehenswürdigkeiten
Auch hier tummeln sich Spitzbuben!
Das Portemonnaie immer in eine vordere Hosentasche. Oder vielleicht einmal über einen Brustbeutel nachdenken. 
Und quasi auf dem Präsentierteller bekommen die Räuber im Minutentakt Autos und Wohnmobil vor die Tür gestellt. Das ideale Arbeitsgebiet.

Wir vermeiden es daher, direkt an der Sehenswürdigkeit zu parken.
Lieber auf einem Stell- oder Campingplatz in der Nähe und dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Ziel.

Zuletzt in Gordes in Südfrankreich, haben wir gerne den Preis für die Übernachtung auf einem Stellplatz bezahlt, ohne ihn dann zu nutzen, standen jedoch so auf einem bewachten Parkplatz und hatten ein gutes Gefühl – die Polizeiwache lag direkt am Stellplatz. Acht gut investierte Euro.

Das Wohnmobil sichern:
Wir könnten nun den letzten Reimo-Katalog aufschlagen und euch alle Varianten aufzeigen, das würde aber niemanden helfen, daher zählen wir einmal auf, welche Maßnahmen wir ergriffen haben, um es Einbrechern und Dieben schwerer zu machen.

Um es klar zu sagen: Absolute Sicherheit gibt es nicht!
Jedoch sind wir im Gespräch mit mehreren Polizisten überzeugt worden, dass die schlimmen Buben sich immer die einfachsten Angriffsziele suchen.
Einbruch ist kein Wettbewerb und die Aussage: „Wenn man die Alarmanlage von außen sieht, wird man noch schneller Opfer.“ stimmt definitiv nicht. In einem Bericht eines ehemaligen Einbrechers zeigt dieser auf, dass er (und seine Berufskollegen werden da nicht anders vorgehen) immer den geringsten Widerstand suchte und auf solche „Kleinigkeiten“ sehr wohl achtete. Halboffene Fenster sind ebenso ein Signal, wie von außen sichtbare Sirenen.
Wir sprechen jetzt nicht von den Zufallsverbrechern, die das Notebook und die Handtasche auf dem Beifahrersitz liegen sehen und mit einem fetten Stein die Schreibe zertrümmern. Das kann immer und überall passieren.
Die meisten Einbrüche laufen nach einem einfachen Muster:
Fahrer oder Beifahrertür werden entriegelt (dabei werden oft die Schlösser zerstört) oder der Öffnungsmechanismus manipuliert und geöffnet. Moderne Funksysteme ggfls. gekapert und die Tür auf diese Weise geöffnet. Viel seltener wird die Scheibe eingeschlagen. Eher, die kleine Zusatzsscheibe am Spiegel.
Fahrerhaustüren sind den Verbrechern bekannt und das Öffnen lässt sich an jedem Schrottplatz in Ruhe üben.
Einfach zu öffnen sind natürlich auch die Aufbautüren. Sowohl die Eingangstür, wie auch die Stauklappen und Garagentüren.
Wobei hier die Einbrecher den Mechanismus im Detail meist nicht kennen. Da hilft dann rohe Gewalt. Dies ist aber wieder leicht von Außenstehenden zu erkennen und geht auch nicht geräuschlos.

Die Fenster der Wohnmobile sind eigentlich am einfachsten zu knacken, aber auch hier ist ein Einbruch auffällig und erfolgt selten leise.
Leise ist wichtig, wenn die Wohnmobilbesatzung während des Einbruchs im Wohnmobil schläft, aber auch am Tage, damit erst gar niemand die Verfolgung aufnimmt. Spannend der Bericht eines Wohnmobilbesitzers, der noch sah, dass ein Kleinlaster mit Plane sehr eng an seinem Wohnmobil parkte. Auf der Laderampe stehend, öffneten die Burschen gut abgeschirmt durch ihre Pritsche, wohl von außen die Fenster des Wohnmobils und waren binnen weniger Minuten aus dem Wohnmobil schon wieder zurückgeklettert: Alle technischen Geräte, Schmuck und Geld hatten sie entwendet. Niemand hatte irgendjemanden gesehen oder etwas bemerkt.

Entgegen aller Berichte, kennen wir niemanden, der mit Narkosegas überfallen wurde. Aber wir wissen von zwei Paaren, die in ihren Wohnmobilen während der Nachtruhe ausgeraubt wurden. Keiner der Schlafenden hat die Diebe dabei bemerkt. Niemand ist aufgewacht. Hier sind Profis am Werk! Da braucht es kein Narkosegas. Und wenn das Wohnmobil des Nachts wackelt, schrillen beim Schlafenden noch lange keine Alarmsirenen, sonst würde man beim Toilettengang des Partners ja regelmäßig hellwach im Bett liegen.

Wie also schützen wir uns?

Frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber, zeigen wir offen, dass unser Wohnmobil gesichert ist.

Die Fahrer und Beifahrertür haben wir mit Zusatzschlössern von Fiamma gesichert. Diese werden von innen verriegelt und verhindern, dass die Türen überhaupt geöffnet werden können. Dies finden wir insbesondere am Camping- oder Stellplatz für wichtig. Man sitzt vielleicht vor seinem Wohnmobil und durch die Fahrertür steigt einer ins Wohnmobil ein. Die Tür ist geknackt. Mit der von Innen zu bedienenden Zusatzverriegelung geht das nicht mehr.

Wir sichern die Fahrertür und Beifahrertür gut sichtbar mit einer Kette bzw. neuerdings mit der Fiamma DuoSafe Stange*.


Auch dem flüchtigen Betrachter wird sofort klar: So einfach komme ich da nicht hinein. Dass die Stange und auch eine Kette kein echtes Hindernis sind, dürfte klar sein, aber der Bösewicht muss die Scheibe einschlagen, um das Hindernis zu beseitigen. Lärm, den er meist vermeiden wird.

Zusätzlich haben wir innen die Fahrertür mit den Fiamma SafeDoor Schlössern* verriegelt:

Die Aufbautür ist gesichert mit einem Fiamma SafeDoor Zusatzschloß*.
Auch dies ist keine 100% Sicherheit, signalisiert aber schon: Hier kommst du nicht so leicht hinein. Desgleichen kann man damit große Stauklappen und Garagen sichern.

Im Wohnmobil hatten wir bislang eine ganz einfache Alarmanlage mit Bewegungsmelder, die ein wenig Lärm machen sollte, wenn ein Einbrecher doch den Weg nach innen gefunden hat. Das diese niemand abschreckt und meist auch keine Außenstehenden aufmerksam machen dürfte, war uns bewusst.

Daher haben wir im neuen Wohnmobil nun eine hochwertige Alarmanlage von Thitronik verbaut. Was diese alles kann, beschreiben wir im Artikel „Mit der WiPro 3 auf der sicheren Seite“
Alle Fenster und Türen, sogar die Dachfenster und Stauklappen sind mit dieser Anlage überwacht. Ein unbemerktes Eindringen nachts oder am Tage somit unmöglich. Durch die Fenster signalisiert jeder Sender ebenfalls, dass eine Alarmanlage verbaut ist und signalisiert: Such dir ein einfacheres Ziel.

Wenn es dann doch passiert, sollte man vorgesorgt haben:
Oberstes Gebot: Vernünftig versichert sein. Die hochwertige Kameraausrüstung kann man ebenso zusätzlich versichern, wie Handy und Notebook.
Das Wohnmobil verlassen wir nie, ohne Scheckkarten.
Bargeld haben wir fast nie im Wohnmobil, fast nie dabei – als Banker zahlen wir eh alles per Karte. Schön, dass dies in Skandinavien mittlerweile der Normalfall ist.
Für das Notebook haben wir immer eine Festplatte mit einer Komplettsicherung dabei, die liegt versteckt im Unterboden.
Einen Safe haben wir nicht.
Dafür haben wir mehrere, schwer erreichbare Fächer, in die das Notebook, Wertsachen und Geld Platz fänden.
Ich schreibe im Konjunktiv, denn genau da liegt das Problem eines guten Verstecks oder auch eines Tresors: Man kommt schwer heran und daher liegen dort meist gar nicht die Wertsachen.
Die üblichen Verstecke: Wäscheschrank, Kaffeetassen, unterm Bett / Sitz / Schrank – sollte man tunlichst vermeiden: die Spitzbuben kennen sie alle und suchen dort zu allererst.

Übrigens: Das Argument: „Wir haben einen Hund“
ist ganz schwach. Nachts funktioniert diese Art der Alarmanlage vielleicht noch, aber an den Sehenswürdigkeiten oder beim Spaziergang fehlt sie dann im Wohnmobil, denn in den seltensten Fällen bleibt der beste Freund im Wohnmobil zurück. Weswegen auch bellende Alarmanlagen aus dem Fachhandel den Einbrechern allenfalls ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Für den schlimmsten Fall, den Diebstahl unseres Wohnmobils, haben wir einen GPS-Tracker an einer geheimen Stelle eingebaut.
Dieser wird durch die Batterie geladen, hat aber auch einen eigenen Akku und trackt den Standort im 10 Sekunden Rhythmus ins Internet. So wissen wir immer, wo unser Wohnmobil gerade ist.

Mehr zum Thema: Risiko Wohnmobil

*Dieser Artikel enthält Affiliate Links / Werbelinks zu verschiedenen Produkten

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn

17 Antworten

  1. Hallo Jürgen,
    spannender Artikel! Ich hab über sowas auch schon nachgedacht, finde dabei ader diese Fiamma Drehknopf-„Schlösser“ relativ sinnlos: wenn der Einbrecher trotz Fiamma-Stange die Scheibe einschlägt, kann er ganz ohne Schlüssel auch diese Drehschlösschen öffnen und so ins Fahrerhaus eindringen. Mir reicht daher die Abschreckung durch die Querstange. Wen das nicht bremst, den interessieren auch diese Drehschlösser nicht. Ich habe dafür lieber eine Lenkradkralle angebracht, die dem Einbrecher signalisiert „Die Querstange ist hier nicht dein einziges Hinderniss“.
    Gruß Rene

    1. Hallo zusammen, die bayerische Polizei hat da eine etwas andere Meinung (http://www.polizei.bayern.de/schuetzenvorbeugen/beratung/technik/index.html/6939). Ein Lenkradschloss und die Querstange ist für euch selber eine Falle wenn ihr schnell verschwinden wollt bzw. müsst. Äußerst umständlich / langwierig zu entfernen und ein Fahren ist mit diesen installierten „Sicherheitssystemen“ nicht möglich. Also vom Regen in die Traufe.
      Ich finde man sollte von Außen sehen das der Besitzer Sicherheitsvorkehrungen (Aufkleber Alarmanlage, Zusatzschlösser, …) getroffen hat und es leichtere „Beute“ woanders gibt. 😉
      Euch allen eine schöne Zeit und das wir bei diesem Thema nur Theoretiker bleiben werden….
      Gruß Matthias

      1. Ich habe diesen Artikel gerade erst entdeckt und wollte schon was zu dieser Stange schreiben, von wegen schnell wegkommen. Aber dazu schrieb ja schon jemand.

        Meine Lösung: Eine Kette durch die Türgriffe gezogen und unten an den Verstellbügeln der Sitze durchgezogen. Verbunden mit einem simplen Karabinerhaken.

        Ergebnis: Alle Sitze sind benutzbar, die Türen lassen sich aber nicht ohne weiteres öffnen. Ein Abhauen ist damit nicht zusätzlich erschwert.

        1. Hi Theo,
          schön, dass du uns wieder mal besuchst: Ja, die Kette ist bestimmt nicht so leicht abzunehmen – aber halt auch für einen Notstart im Weg. Es hat halt alles zwei Seiten. Für mich ist die Stange nur ein Signal: Wir haben hier Sicherheitsmaßnahmen.
          Und die Scheibe einschlagen, hört sich einfach an, macht aber Krach. Wollen die bösen Buben das? Dann können sie auch gleich mit dem Brecheisen durch die Aufbautür.
          Also: Rein kommt man IMMER! Nur mit welchem Aufwand und zu welchem Preis. Gesehen oder gar erwischt zu werden, dürfte das einzige sein, das abschreckt.

          1. Hallo,

            wurde durch eine Benachrichtigung wieder hierhergelockt 😉

            […]Kette[…] „aber halt auch für einen Notstart im Weg“ Nein, ist sie nicht, weil die Sitze völlig frei sind, die Kette läuft unten am Boden lang im Durchgang.

            Ich müßte vielleicht mal ein Bild machen, um das besser zu verdeutlichen.

            Was man nicht mehr kann, ist die Notflucht zur Tür hinaus, da muß erst die Kette (mindestens einseitig) entfernt werden. Die Kette liegt übrigens in 99 Prozent aller Fälle an ihrem Platz hinter dem Sitz.

            Mit einem hast Du sicher recht, man kann einen Einbruch erschweren, aber nicht verhindern, das gilt für Wohnmobile und für zu Hause.

            P.S. In meine Mobile wurde, las mal zählen, ich glaube, vier mal erfolgreich eingebrochen. Davon waren wir einmal im Alkoven schlafen. Der Einbruch kam durch den Zylinder der Beifahrertür – ohne Beschädigung, während die Nachbarn drumherumstanden und sich unterhielten. Den Teil waren wir aber selber schuld, ich wurde gedrängelt, zu schlafen, wo ich nicht wollte…

            Ein weiteres mal waren wir auch am Schlafen (im Heck), die Einbrecher haben aber so einen Lärm gemacht, daß wir wach wurden und die unverrichteter Dinge abgehauen sind.

            Die anderen Male: Durchs Küchenfenster (zerdeppert) den Wohnraumtürgriff geöffnet (vorher am Zylinder sich vergebens abgemüht), zwei Mal durch die Zylinder erfolgreich.

            Und einmal hat man nur das Fahrertürschloß zerdeppert.

  2. Wir haben gerade ein Einbruch hinter uns in unser WoMo,in der Nacht am 05.11.2017 zwischen 00.00-03.00 uhr haben die Verbrecher zugeschlagen wir haben hinten geschlafen vorne haben sie die Fahrertür geknackt 2 Kreditkarten und 2000 Euro geraubt um 03.37 Uhr noch 500 Euro angehoben vom Konto um 07.30 uhr sind wir erst aufgewacht ungewöhnlich für uns Frühaufsteher und meine Frau hatte Kopfschmerzen Tatort Frankreich A7 zwischen Lyon nach Marseille Shell Tankstelle Roussillon Rastplatz unter einer Laterne, hinter uns stand noch ein Belgier mit WOMO er wurde auch geknackt sie hatten einen Hund an Bord keiner hat was gemerkt da kann nur Gas im Spiel gewesen sein, haben den urlaub an der Cote D Azur fortgfortgesetzt mit Angst werde jetzt Aufrüsten Verriegelungen Alarmanlagen und Bewaffnung alles was erlaubt ist Gruß Jens WoMofahrer seid fast 20 Jahren

    1. Gekommen bin ich auf den über meine Drohne:
      https://www.drohnen-forum.de/index.php/Thread/4166-GPS-Tracker-GSM-GPRS-RF-V16-Inbetriebnahme/?pageNo=1

      Etwas tricky zu konfigurieren, aber zuverlässig und klein.
      Bislang hängt er (wenn nicht an der Drohne benutzt) irgendwo am USB-Stecker. Und kann jederzeit via Internet abgefragt werden oder per SMS.
      Da ich mir unsicher bin, ob das Teil im Dauereinsatz sicher funktioniert, überlegen wir, ob wir uns das GPS System von Thitronik passend zu unserer Alarmanlage einbauen.
      Ist halt ein deutlicher Preisunterschied.
      Aber mal ehrlich: Sollte das Womo geklaut sein, ärgere ich mich sicher, dass ich auf den letzten Euro geschaut haben.

  3. Es fehlt der Antwortknopf irgendwie, also hier:

    „Wo treibt ihr euch nur rum????“

    Einmal Italien (Lucca), irgendwann in den 90ern, zweimal Frankreich (Arles, und nochwo, vergessen), 2000er, der Rest vor der Haustür (vor Weihnachten 😉 ).

  4. Hallo, als alter (82) Womofahrer auch mal meine Meinung. 1 ter Einbruch unbedarft auf einem Supermarkt Parkplatz. In Spanien. (kleines Dorf nicht an der Küste)
    Alles, Fotos, Video und Kleidung weg. Lehrgeld. Dann Maßnahmen : Bewegungsmelder Außen. (gibt es integriert in eine Lampe) beidseitig. Trittplatten unter den Matten. Fahrertür (wir hatten nur eine vorn) mit Lenkradkralle an´s Lenkrad. (geht schnell zu entfernen.)
    Und jetzt das wichtigste : Eine Sirene im Innenraum (außen juckt das keinen) mit hohem fürchterlichen Ton. Versteckt . Das hält keiner aus.
    Einbruchsversuch auf Corsika. Die suchten das Weite. Die Aufbautür war einfach aufzubrechen und somit keine weitere Beschädigung Ich hatte Reserve (65, € damals.) Konnte sie aber reparieren.
    Die Außenwarnung (separat zu Schalten um beim weggehen aus zu lassen ) mit leiserem Piepton der uns nachts weckte) Mit Relais um die Hauptwarnung nachts auf den Piepston zu schalten. (Sonst währen wir heute Taub.)
    Und jetzt auch ein Nachteil. Die Außenwarnung haben wir beim jetzigen Wohnmobil weggelassen. Jeder Hase, Katze usw. hat uns Nachts aus dem Bett geholt. Auch die Hauptwarnung schalten wir Nachts nicht mehr ein. Wir haben eine Hund der Nachts auch mal rumläuft und sie auslösen würde. Dafür haben wir eine Gaswarnanlage. Sehr sensibel. Wenn ich die Gasflasche wechsle und etwas entweicht (im Schlauch) spricht sie an. (auch wenn der Hund davor pupst )
    Wir hatten im Laufe der Jahre etwa 4 Einbruchsversuche. Keiner zur Nacht. 4 Mal Schloß wechseln oder Reparieiren. Bei ca. 400.000 Km und 30 Jahre eigentlich eine gute Bilanz.
    Allzeit eine gute Fahrt wünscht Peter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

LogoWomo-rund-MITTE300
29918
Abonnenten

Immer informiert sein!

Jetzt Womo.blog abonnieren:

Dabei sein: