Zechpreller auf dem Stellplatz

So eine Sauerei!

Aus Erzählungen zu hören und es selbst zu erleben sind immer zwei verschiedene Paar Schuh.

Da baut einer einen neuen Stellplatz und stellt ihn vor wenigen Tagen in Park4Night ein.
Wir sind gerade in der Gegend und finden den neuen, schönen Stellplatz mit zwei netten Betreibern direkt im Wald einfach wunderbar
Unterhalten uns nett, am Stellplatz ist sogar ein Café, Capuccino, ein Eis, alles was das Herz begehrt.
Dazu kommt eine Beach-Lounge und Lagerfeuerstelle am Kletterwald – wer hier als Gruppe oder mit Kindern etwas besonders erleben will, wird sicher fündig.

Spät am Abend

Die Betreiber haben gerade das großzügige Areal verlassen, als gegen 23 Uhr ein Wohnmobil kommt und sich press neben uns stellt, so dass kaum unsere Aufbautür aufgeht.
Nadja bittet den Fahrer, ein wenig Abstand zu halten, was mit einem harschen Spruch quittiert wird.
Wobei Nadja nur sagte, wir würden gerne am Morgen Tisch und Stühle aufstellen können.
Zumindest parkt er um – denn er hat auf der anderen Seite einige Meter Platz.

Überraschung am Morgen

Wir sind längts aufgestanden, haben unsere Rolladen oben. Beim Nachbarn ist noch alles dunkel.
Plötzlich gehen ganz schnell die Frontrollos hoch, der Motor wird angelassen und mit einem echten Blitzstart fährt das Wohnmobil vom Platz.
Ich denke, das gibts nicht,
denn der Wohnmobillenker war ganz sicher noch nicht bezahlen und mache ein Bild.
Sekunden später springt einer der Betreiber in sein Auto und rast hinterher.
Das hatte unser Wohnmobilnachbar offenbar nicht mitbekommen. 

Die Betreiber waren sehr früh am Morgen schon wieder am Arbeiten und Vorbereiten.

Pech gehabt

Kurze Zeit später ist der Betreiber wieder am Platz und erzählt uns, dass er das Wohnmobil stellen konnte.
Und jetzt der Hammer: Der Fahrer wusste, dass der Platz 10 Euro pro Nacht kosten solle.
Aber er hätte niemanden gesehen.

Gehts noch?

Leute gehts noch???
Da kauft man sich ein Wohnmobil für 70- oder 100.000 Euro und prellt dann den Stellplatzbetreiber um 10 Euro?
Solche Typen sind der Abschaum der Camper!
Und dann auch noch wissentlich! Und mit voller Absicht.
Und jetzt kommt mir keiner von wegen, der hat vielleicht nicht gesehen, dass noch niemand da war und musste schnell weiter.
Das geht überhaupt nicht. Nicht einmal den Kontakt zu den anwesenden Betreibern gesucht. 

Oder einen Umschlag mit dem Betrag und der Autonummer unter der Tür durchschieben oder in einen Briefkasten werfen, wenn man ganz ganz früh, schnell weiter muss.

Wie peinlich sind solche Menschen. Was denken die sich nur?

Da ist jemand, der baut für uns Stellplätze und gleich die ersten Gäste prellen die Zeche!!!
Ich kann absolut verstehen, dass demnächst dort eine Kamera steht und ein Inkassounternehmen dann eingeschaltet wird.
Solche Typen sollten unter echten Campern geächtet werden.
Leider gibt es mittlerweile viel zu viele davon

Picture of Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog

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75 Antworten

  1. So ein asoziales Verhalten lässt doch leider oft beobachten. Gerne werden auch Betreuer die morgens zum Kassieren klopfen beschimpft. Von aussenstehenden werden alle Womobilisten in einen Topf geworfen. Man muss sich fremdschämen!

  2. Erschreckend mit welch geisigen Input manche Menschen bestückt sind . Leider hilft da nur Kamera und Anzeige über ein Inkassbüro.

  3. Hallo
    Genau das haben wir auch erlebt i Schleswig auf der Freiheit.
    Dort steht ganz groß angeschlagen das man sich bei der HandyNr XXXXXXX melden solle und man dann auch per PayPal bezahlen kann etc.
    Wie wir uns dann dort gemeldet haben um die Modalitäten zu erfahren, wurde uns auch gesagt das diverse Nutzer sich einfach aus dem Staub gemacht haben . Aber der Betreiber hat auch Kameras installiert und siehe das die Leute wurden auch ermittelt und dann wurde es doch erheblich teurer als 10 Euro pro Nacht.

    Recht so, da bin ich ganz deiner Meinung Jürgen und die Leute sollten obendrein von den Plätzen verbannt werden ……, zumal Stellplätze für 10€ echt selten geworden sind und man dankbar sein sollte das es sie noch gibt und Leute sogar neue Plätze für uns weitgehend autarken Camper bauen.

    Bitte trotzdem weiterbauen und wir sind gerne bereit einen vernünftigen Preis dafür zu bezahlen!

    Wir sehen uns …..

    1. Hallo 🙋‍♀️
      Wir sind seit gestern aus Bremervörde zurück, wo wir 2 Wochen waren und vorher schon einige Male. Dort erleben wir immer wieder, dass Mobile abends kommen – wenn der Platzwart Schluß hat – entsorgen, Wasser auftanken und morgens wieder „rechtzeitig“ abfahren.
      Gestern, unser Nachbar – kannte die Öffnungszeiten – und fuhr ab – ohne Bezahlung für mehrere Tage“ mit der Aussage „wenn er bei unserer Abfahrt, nicht da ist, hat er Pech gehabt.
      Es gibt einen Kasten mit Umschlägen, wo der Betrag eingeworfen werden kann.

    2. „Schleswig auf der Freiheit“ … Da haben wir es auch beobachtet … 🙁 … und wir berichten heute nach ca. 1,5 Jahren noch davon, weil wir ein derartiges Verhalten in keinster Weise akzeptieren und verstehen können. Damals stellte sich spät am Abend noch ein WoMo neben uns und am nächsten Morgen gegen 7:00 Uhr rollte er schnell vom Platz. Allerdings hatte die nette Kollegin, welche auch die Sanitäranlagen reinigte, zuvor alle notiert, welche kein Bändchen am Scheibenwischer hatten 🙂
      Gefühlt nimmt nach unserer Wahrnehmung ein egoistisches und rücksichtsloses Verhalten in unserer Gesellschaft immer mehr zu.

      Fam. Lange

  4. Dabei muss man ja schon sehr froh sein, wenn man überhaupt noch einen Stellplatz für nur 10€ findet, der auch noch ein Plätzchen frei hat! Gerade wenn wie hier Preis/Leistung noch stimmt, kann ich das gar nicht verstehen…

  5. Das ist der Spiegel unserer Gesellschaft.

    Und nein, das sind keine Ausnahmen. Diese Leute sollten eine andere Urlaubsform wählen, denn Sie benehmen sich
    auch bei anderen Dingen so daneben. Oder noch besser, gleich zu Hause bleiben. Wo sind wir hingeraten und wo, führt das noch hin?

    Gruß an alle anständigen Camper.

    Oliver

    1. Da bin ich völlig deiner Meinung, ich habe solche Wohnmobilisten auch schon sehr oft erlebt. Vor allem da wo Strom, Entleerung und Frischwasser im Übernachtungspreis enthalten sind. Man sollte dies als Diebstahl einstufen und harte Strafen verhängen, immerhin ist es auch manchmal so dass man wegen diesen Personen keinen freien Platz mehr bekommt und weiter fahren oder draußen parken muss.

      1. Ich glaube, das ist das Problem. Viele sind überzeugt, daß das ein Kavaliersdelikt ist, es IST Diebstahl. Würde ich so etwas beobachten, ich würde Bilder machen und dem Betreiber geben. Das gehört zur Anzeige gebracht.

  6. Solche Leute sollten mit Bildern und Kennzeichen des Fahrzeuges öffentlich in den Medien gezeigt werden. Solche Personen gehören auf keine Stell- und Campingplatz.

  7. Hallo Jürgen,

    oft bin ich ja nur ein stiller Mitleser deiner tollen Blogs und Berichte. Dieser Bericht macht wirklich nur betroffen und bestätigt leider nur zu deutlich, dass es solche und solche gibt. Petra und ich waren letztes Wochenende auch auf einem erst kürzlich geöffneten Stellpatz, nämlich in Bad Soden-Salmünster. Wir hatten den Platz auch in park4night gesehen und sind ihn nach einem erfolgreichen Geocaching Tag angefahren.

    Es waren zu unserer Freude noch genügend Stellplätze frei und wir haben uns neben einem tollen „Dickschiff“ 🙂 platziert. So, und was dann? Ja, eigentlich eine Frage der Ehre. Wo können wir denn die Stellplatz-Gebühren loswerden? Der genannte Automat existierte nicht, aber natürlich war der Hinweis, die Platzgebühren in den nahe gelegenen Thermen zu bezahlen, schnell gefunden. Grundsätzlich ist das für uns immer der erste Schritt auf einem Stellplatz zu schauen, wie wir die Gebühren zahlen können. Wir waren auch im letzten Jahr mal auf einem Stellplatz, wo man um die Ecke beim Betreiber/Bürgermeister die Gebühren in den Briefkasten werfen konnte. Auch hier war einfach wegfahren keine Option.

    Natürlich schauen wir mit unserem kleinen Womo auch immer, dass wir „niemandem zu nahe kommen“. Auch das ist von Anfang an (Neulinge seit ca. 1 Jahr) immer selbstverständlich. Wenn es mal etwas enger ist, dann fragen wir halt die Nachbarn, ob es ok ist. Irgendwie normal, wie wir finden.

    Anyway, es war ein schönes langes Wochenende auf diesem Stellplatz mit tollen und superlieben Nachbarn. 🙂

    Viele Grüße,
    Jürgen

    1. hallo Jürgen, auf dem Stellplatz mit dem Briefkasten beim Bürgermeister war ich auch, da habe ich auch gedacht, dass bestimmt viele ( abgesehen vom Geld) zu faul sind, die paar Meter auf sich zu nehmen…🤔😥 Gute Fahrt wünscht Euch
      Martina

  8. Da hast du vollkommen Recht. Es gibt immer mehr davon. Dicke Womos fahren aber die Zeche prellen oder rummosern, dass zu teuer, zu wenig Toiletten und Duschen(!). Dabei die tollste Ausstattung im rollenden Heim. Sollen froh sein, dass es so schöne Stellplätze für wenig Geld gibt und Betreiber die sich sehr viel Mühe geben. Auch hinterlassen welche den Platz unter aller Kanone – sprich Müll …

  9. Hallo Jürgen,
    Da bin ich ganz deiner Meinung. Solchen „Campingfreunden“ wünsche ich bei Nacht, bei Regen und Sturm und womöglich eisiger Kälte eine Reifenpanne ohne Ersatzreifen. Ich weis das klingt vielleicht für viele zu hart, aber solche Typen verderben das Ansehen der Gemeinschaft in der Öffentlichkeit.

    1. Lieber Harald, ich kann mich deinen Aussagen nur anschließen!! Wer sind denn diese ‚Camper‘ die nicht zahlen? Jedenfalls nicht die mit normalen oder kleineren Mobilen. Unsere Erfahrung zeigt es sind diese Protzkisten Fahrer die abhauen. Sollen lieber wieder verkaufen, die haben es zum Teil nur weil wegen Corona keiner fliegen durfte. Also, gerne ab nach ’sonstwo‘. Und nein, ich meine es auch nicht böse, aber dafür ehrlich. Hab’s oft genug bestätigt bekommen. Alles Liebe Marion

  10. Das ist doch Usus , insbesondere in Deutschland. Wie oft haben wir das schon erlebt, daß Wohnmobilisten um 7 Uhr losfahren, weil um 8 der Kassierer kommt. Da lobe ich mir mein Lieblingsreiseland Frankreich. Entweder es ist kostenlos, oder ich muss erst bezahlen, bevor ich parken kann. Da ist Deutschland weit hinten dran

  11. Hallo Jürgen
    Ich kann solche Menschen nicht verstehen. Sowas gab es früher doch nicht oder?
    Wir waren vor kurzem auf einem Stellplatz am Rhein bei Karlsruhe als wir morgens aus dem Fenster schauen kippt jemand seine Kassette samt blauer Brühe in den Rhein. Auf Anfrage bekamen wir die Antwort die Fische machen doch auch da rein!!!
    Ist sowas zu glauben. Wir haben die Polizei gerufen die ihn anzeigte wegen Wasserverschmutzung. Da wurde er auch noch aggressiv. Das hat nichts mehr mit unserer Camping Philosophie zu tun.
    Gruß Harry

  12. Da wird in die Hecke gepinkelt und in die Büsche geka…t, weil man sein Klo nicht benutzen will, damit man das Womo später wieder besser verkaufen kann. Da wird Abwaschwasser und Kloinhalt in die Büsche gekippt, da wird mit allen Nachbarn zusammen an die Servicestation gegangen , ein Euro reingesteckt und alle machen ihr Chemieklo leer…..da werden die großen Müllsäcke mit Hausmüll, Tapeten und sonstigem von zuhause mitgebracht und im Gemeinschaftscontainer versenkt….oder davor…. oder in die Büsche geschmissen…manchmal 10 Stück aus einem Womo…..und alte Teppiche mit 4x5m zusammengeknickt….
    Der Stellplatz selber war für 5 Euro einschließlich Eintrittskarte 3,- € für das Schwimmbad erhältlich. Hat unser Servicepersonal vom Schwimmbad kassieren wollen, war die Tür vom Womo zu und keiner hat sich mehr darin bewegt. Oft sind meine Jungs und Mädels darüber gelaufen um die Gebühr einzutreiben und keiner war da oder sie mussten sich beschimpfen lassen. Ja, aber 70.000,- € und… ein vielfaches mehr investiert in ein Womo. Ich habe mit meinem Dienstwagen anfangs öfters die Aus-/Zufahrt versperrt und die Polizei gerufen…..bis es sich rumgesprochen hatte. Ich bin Baujahr 1966 und solange auch schon Camper. Da hat sich viel verändert..

  13. Yep. Man sollte es wenigstens versuchen, zu bezahlen! Als ich mal auf einem kostenpflichtigen Stellplatz stand, auf dem niemand zu finden war – es war 1 Uhr Nachts und ich fuhr um 7 gleich weiter – hab ich einen Anruf auf dem AB hinterlassen, dass ich dort gestanden habe und keine Möglichkeit sah, die Gebühr zu zahlen. Meine Nummer hinterlassen und nach Zahlmöglichkeiten gefragt. Da ich nichts in Anspruch genommen und außer Reifenspuren nichts hinterlassen habe, hat sich der Betreiber nicht gemeldet. Ich hab‘s aber wenigstens versucht. So geht Anstand.
    Wir Camper müssen unbedingt zusehen, dass wir nicht weiter in Verruf geraten!!

  14. Am besten in jeder Campingzeitung solche „NeepCamper“
    veröffentlichen und
    Allgemein am besten mit STECKBRIEF WEITERGEBEN.Es gibt doch wohl immerfort die schwarze Liste zb.für Hotels?
    Ich schäme mich für solche Nullcamper.

  15. Das ist einfach nur frech und unverschämt. Wegen solcher „Personen“ wurden schon Stellplätze geschlossen!
    Ich bin fassungslos!!!!!!

  16. Es sind ja ohnehin immer die gleichen Typen. Kommen meist nachts an, pressen sich irgendwo in eine wenn auch noch so kleine Lücken, werken dann zur Freude der Nachbarschaft die halbe Nacht lautstark an ihrem Fahrzeug herum, auf höfliche Bitte um etwas mehr Rücksichtnahme gibt es im besten Fall verständnislose Antworten, nicht selten noch nach Mitternacht Partystimmung im Womo – ja und dann in der Früh der überstürzte Aufbruch. Leider werden diese Menschen mit ihrem asozialen Verhalten immer mehr und verleiden einem selbst seinen Aufenthalt, zusätzlich zum finanziellen Schaden der dem Betreiber verbleibt.

  17. Das ist die Sorte von (Neu-) Campern die in den Rezensionen mit Dauermeckern glänzen.
    Traurig, aber das ist unsere Gesellschaft.

    1. Das waren leider mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Altcamper. Die ganze Ausstattung lässt darauf schließen

  18. Mir fehlen da einfach die Worte !
    Leider kommt das wohl jetzt öfters vor; man muss sich einfach fremdschämen.
    Schlimm, dass man mit diesen Schmarotzern evtl. noch in den gleiche Topf geworfen wird.

  19. Wir hatten diese Assis satt, haben unser Wohnmobil verkauft und gehen jetzt wieder mit dem Wohnwagen auf den Campingplatz….
    Da das was kostet, ist die Klientel doch noch ein bis zwei Nummern besser.

  20. Das Gefühl hatten wir schon des öfteren, manche kommen sehr spät, quetschen sich irgendwo dazwischen und sind des Morgens früh wieder weg. Da versteht man das immer mehr Stellplätze mit Schranken versehen werden.

  21. Seit den Corona-Lockdowns ist das viel schlimmer geworden. Da sind Neucamper unterwegs die anstelle einer Flugreise nach Thailand einen Camper gekauft haben. Vom Camper-Codex null Ahnung haben und uns alten Hasen das Leben schwer machen.
    Schade!

    1. So leid es mir tut, dass waren alte Hasen und keine Neuen.
      Die gesamte Ausrüstung sah man an, dass sie schön öfter und länger unterwegs waren. Und das Alter war 65+

    2. Wir sind seit mehr als 20 Jahren im Womo unterwegs und diese Spätkommer und Frühabfahrer, Hundehaufen und Müll hinterlassenden „Wohnmobilisten“ kennen wir seit dieser Zeit.
      Kein Neues Problem.

      1. Wir sind ebenfalls „alt Camper“. Da wir gleichzeitig Hundebesitzer sind, sind wir solch einen Kummer leider auch schon seit Jahren gewohnt. Da werden schnell alle über einen Kamm gescharrt. Besser wäre es, jedem Camper mal eine Anstands Liste mitzugeben. Wir ein vernünftiges Miteinander funktioniert. Denn die „Ich“Mentalität spiegelt sich auch unter den Campern wieder. Leider ist es in Deutschland soweit, dass sich jeder selber am nächsten ist und keiner mehr für Werte und Abstand aufsteht. Liebe Grüße und Danke an alle Rücksichtsvollen Camper.Früher hat man sich geholfen. Heute schauen alle weg.
        Gruß UR

    3. Wir haben ein solches Verhalten mehrmals erlebt, allerdings nicht nur von Neucampern (eher selten), sondern eher von erfahrenen mit Anhänger und ihrem halben Hausstand.
      Bitte nicht nur auf die Neucamper abwelzen es ist traurig genug, dass man sich so verhält.

  22. Genau so schlimm sind die „Camper“, die auf den Stellplatz fahren, schnell ent- und versorgen und ohne zu zahlen wieder weg fahren.
    Auch das sind Schmarotzer, die dafür sorgen, dass die betreiber technisch aufrüsten.

  23. Sowas mit Vorsatz geht garnicht. Mir ist es aber schon passiert das ich auf einen teueren Platz in I stand auf dem Wasser, Strom, Dusche und WC im hohen Preis drinn war. Jetzt aber die Wirklichkeit: Strom ging auf keinen der Stellplätze, das Wasser stank, Dusche war zu. Kein Personal weit und breit. Da habe ich auch nur die Parkgebühr des Parkplatzes der neneben an auf dem selben Gelände war in die Box am Eingang eingeworfen und bin gefahren.
    Wenn Preis und Leistung stimmen zahlt man gern.

  24. In Hersbruck an der Fackelmann Therme,Stellplatz nur 10Euro inkl Strom stellen wir auch immer Öfter fest das die Naßsauer Spätabends kommen und früh abreisen zu Zeiten wo man sich in der Therme noch nicht anmelden kann abreisen

  25. Ja, wir sind jetzt schon über 10 Jahre mit dem Wohnmobil unterwegs. Es wird immer schlimmer mit der Zahlmoral. Die Leute sind so dreist, mann glaubt es nicht. Die Betreiber machen es denen aber teilweise auch zu leicht mit fehlender Kontrolle. Sowas spricht sich schnell rum.

  26. Aus den o.g. Gründen haben meine bessere Hälfte und ich mittlerweile das Campen in D-Land nahezu eingestellt. Uns zieht es nur noch nach Skandinavien! Dort stehen wir meist allein irgendwo im nirgendwo mit unserem Autarkcamper und müssen uns nicht über solche Idioten aufregen?

  27. Ja es ist einfach ätzend mit solchen Mitmenschen aber wie schon gesagt wurde es werden immer mehr von solchen Idioten / Ignoranten

  28. Asoziales Pack gibt es überall,da hilft nur zusammenhalt um diesem Abschaum das Leben so schwer zu machen wie es geht.

  29. Es geht auch anderst, wir waren auf einem kleinen Stellp,atz in der Nähe von Rothenburg o.b. der Tauber. Kostenlos um freiwillige Spende wurde gebeten. Bezahlt hat jeder, aber das beste war, nachts um 10 alles voll, kam noch einer. Der wollte schon wegfahren, da noch alle auf waren haben in aufgehalten, nach gefragt wer am nächsten Morgen als erster erfährt. Dann haben wir zu dritt umgeparkt, so das noch ein Platz frei wurde, da wir dann in zwei Reihen, dicht an dicht standen. Vorne die die morgens lis gefahren sind, hinten die die noch länger blieben. So geht camping mit Womo

  30. Bin derzeit mit WoWa auf einem Camping Platz. Nach Rücksprache mit dem Betreiber durfte ich eigen WLan-Repeater schalten.
    Am Wochenende wer der dann plötzlich weg, inkl. Adapter-Kabel. Wert 100 Euro.
    Wenn ich so jemanden mal sehe, ist er fällig. Die Leute haben einfach keinen Respekt vor fremden Eigentum.

  31. Es gibt auch die freundlichen Holländer, die meinen, auf dem Stellplatz den Pkw waschen zu müssen.
    Spricht man sie darauf an, verstehen sie plötzlich kein deutsch mehr, was am Tag zuvor kein Problem war…

    Da fahren sie in die Natur, um dieser dann zu schaden. Bleibt dann lieber zu Hause!

    1. Ich mag es nicht, wenn man irgendwelche Nationalitäten heraus deutet.
      Mag sein, dass das bei dir der Fall war, aber pauschal abzuwerten finde ich falsch. Dafür kenne ich zu viele herzensgute und liebenswerte Holländer und noch mehr Deutsche, für die ich mich schäme!

  32. Sind womo- Fahrer echte Camper?- eher wohl nicht. Jeden 2. oder 3. Tag irgendwo anders hingondeln, keine Gegend richtig kennen lernen, den eigenen Hausstand und die eigene Verpflegung mitbringen. Eher sind das Umwelverschmutzer mit ihren 13,14,15- ltr. saufenden Kisten. Und was ist auf einem womo- Stellplatz schon. Der Nachbar steht einen Meter neben dir wenn einer die womo- Tür aufmachen will, knallt man an sein Womo.
    Das ganze ist eher ein teuerer Abstellplatz für unerproportionierte Riesenkisten.
    Echtes Camping geht ganz anders.
    PS: ich war auch Mal so einer. Hab aber noch rechtzeitig die Kurve bekommen und fahre jetzt wieder mit einem wowa in den Urlaub. Urlaub ohne km- fressen. Herrlich!!!
    Weiterhin viel Spass ihr Lkw- Fahrer…..

    1. Hallo Ist immer schön zu Urteilen wer echter camper ist. Hab inzwischen auch ein Wohnmobil (früher Wohnwagen ) und genau solche Leute wie Sie sind keine echten Camper.
      Camper zeichnen sich durch Zusammenhalt aus. Und nicht durch verurteilen anderer die anders Urlaub machen

    2. Sorry, hier muss man sich doch ehrlich fragen, woher der Frust auf Womofahrer herrührt…??
      1. Wohnmobilfahren bedeutet doch nicht, dass man unbedingt an einem Ort verweilen muss, bis der letzte Grashalm zertreten ist…??
      Wir, über 30 Jahre in mehreren Varianten unterwegs (Trampen bis Womo) reisen, Betonung „Reisen“ Lieben es geruhsam und locker unseren verbleibenden Rest Lebenszeit so zu verbringen, möglichst wenig aufzufallen, sich unnötig daneben zu benehmen und eben auch mit der Natur so umzugehen, dass man sie als Natur auch weiterhin nutzen kann…
      Jeder sollte dies machen können wie er/ sie es will, aber in gewissen Regeln des Anstandes und „nur“ im Miteinander…
      Noch was zu Zechprellern und ähnlichen Individuen…
      Was mich nervt und vergrault sind neben Kuschelfaktoren, auch die steigenden und nicht nachvollziehbaren Preise mancher „Luxus“Plätze…
      Leute, wenn ich ein weitgehendes autarkes Fahrzeug mein eigen nennen darf, wozu denn dann 20-40€
      Parkgebühr plus allem inkl. der touristischen…??Kurtaxe..
      Nee, bei allem Respekt, bei einigen Platzbetreibern scheint hier ein sehr deutlicher Dollarblick zu bestehen… Kasse machen, auf Teufel kom raus….
      Um es aber deutlich zu sagen, Plätze die es Gottseidank noch gibt die einen schmalen Taler verlangen und eben auch keinen großen Zeckmeck veranstalten, Kletterparkour und irgendwelche Highlights sind mir wesentlich lieber und haben weit mehr mit dem „ursprünglichen Reisen“ zu tun, als hochgezüchtetem Plätze zu horrenden Preisen…
      Leute, es ist Natur& kein Wellnesswochenwnde, benehmt euch so, das die Natur Natur bleibt

    3. Warum bist du so aggressiv ? Ich bin gerade vom Wohnwagen auf Wohnmobil umgestiegen da ich mich für Landvergnügen entschieden habe und auf einzelne Höfe anzureisen ist ein Wohnmobil für uns 70+ einfacher. Es sollte jeder für sich entscheiden was er fürs Reisen und seinem Aufenthalt nutzt.
      Gruß

    4. Hallo, hier muss man doch mal antworten..!!
      Ich/wir betreiben Camping, oder reisen seit reichlich 40 Jahren umher (angefangen mit Fahhrad, Anhänger, Kind und Kegel)
      Aber mir sagen lassen, dass meine/ unsere Art zu reisen „daneben sei“ ist wohl mehr als daneben…!!!
      Wenn jemand Bitteschön mit Wohnwagen, Bulli oder sonstige seine Zeit verbringen mag ist das in Ordnung, soweit er eben und hier finde ich den Hasen im Pfeffer…!!! sich dabei
      an geltende Gesetze und Regeln hält.
      Meine Feststellungen sind da eben doch etwas anders…
      Warum in aller Welt, muss ich egal wie teuer, welcher Aufbau, egal welcher Nationaltät unbedingt auf einem Stellplatz … meine Markise rausfahren, Stühle und Tische rausstellen, Blümchen ( achgott wie fein) um dann im Morgengrauen zu verwuschelnden, oder andererseits eben diesen Stellplatz für längere Zeit blockieren…!!!
      Es sind Stellplätze und keine Campingplätze!!!!
      Wenn man länger bleiben möchte kein Problem, dann sucht man eben einen dieser hochpreisigen Orte auf und gut ist’s….
      Wir persönlich lieben eher das erfahren (erfahren steht jedoch nicht für Kilometerfressend)
      Wir verhalten uns, dabei eher unscheinbar und zurückhaltend, d.h, dass man sich eben Plätze sucht, wo man einfach und gut max. 2/3 Tage steht, keinen Müll hinterlässt und sich eben miteinander und nicht gegeneinander verhält….
      Ob dies nun Alt, oder NeuCamper sind ist mir dabei völlig egal.
      Leider und das sehe ich als Problem an sind es derer viel zu viel….andererseits ist aber auch die Infrastruktur gefragt hier regelnd einzugreifen….
      Es werden selbst jahrelang und in letzter Zeit vermehrt erlebt Gebühren für „Nichts“ verlangt“, wohlgemerkt zusätzlich zum eigentlichen „Parkplatz“, hinzu dann noch kräftige Kurtaxen für keine Gegenleistung…
      Wo sind wir denn hingekommen… jeder ist dich selbst der nächste..!!!
      Schade drum, reisen kann bildend sein… Land und Leute kennenlernen….
      Nun gut, dies ist meine Meinung….ich sehe dabei nur, dass ich eben etwas anders und zu anderen Zeiten fahren werde….

      1. Ja das mit den Kurtaxen regt mich auch auf, selbst in einer steinreichen Stadt wie Köln muss ich eine „Kulturabgabe“ blechen nur um auf den Rhein schauen zu können. 10€ für einen öffentlichen Parkplatz ohne jede Infrastruktur werde ich auch nicht mehr bezahlen. Wenn wenigstens eine Stromsäule vorhanden ist, bezahle ich auch gern für den Unterhalt, wobei meist sowieso Wuchergebühren von 1€ jeh KW Stunde aufgerufen werden. Private Stellplatzbetreiber zu prellen ist aber eine absolute Sauerei, da würde ich auch eingreifen.
        Gruß
        ein Neucamper seit einem Jahr, hat aber nichts mit Corona zu tun

  33. Jetzt fangen die Voruteile auch schon hier an. Altcamper, Neukamper, Dickschiff es sind weder alt noch Neucamper es sind einfach solche, die sich weder beim Campen noch sonst Irgenwo anpassen können, aber überall das beste wollen und nichts bezahlen.
    Ich hoffe das sich das wieder mal ändert.

  34. Ja es hat sich viel geändert beim Camping ob mit WoMo oder mit WoWa.
    Nicht nur bei den Wohnmobilbesitzer gibt es schwarze Schafe auch bei den WoWa Besitzern, selbst schon erlebt, falsche Personenzahl keinen Hund usw. und dann sich noch brüsten… 😟
    Ja vor über 35 Jahren war Camping wirklich noch Camping jetzt wird es immer mehr was habe ich was hast Du😟 und Hilfsbereitschaft wird immer weniger 😟

  35. Hallo Jürgen,
    So etwas kennen wir sogar von einem ganz normalen Campingplatz kommen über Nacht auf dem Platz gehen duschen danach schlafen fahren dann morgens zu Versorgung und entsorgen der Platzbetreiber ist doch nicht da aber die Schranke ist ja in der Nacht auf und verschwindet wieder.
    Aber es gibt auch solche die tagsüber mit ihr Wohnmobil kommen erklären sie wollten gerne ein oder zwei Nächte auf den Campingplatz verweilen frag sofort nach der ver- und Entsorgung und fahren dann wieder raus unter dem Motto sie hätten kein vernünftigen Platz für die Nacht gefunden das ist auch mittlerweile gang umgebe und ich muss sagen das sind Wohnmobile die sie ein normaler Arbeiter sich nicht einmal im Traum leisten können.
    Schade schade schade dies hat leider durch Corona überhand genommen viele sagen das wären die neucamper.

  36. Haben wir erst vorgestern erlebt, stand drei Tage neben uns. BekamZettel untersten Scheibenwischer die ignoriert wurden. Morgens die Fenster frei machen Zettel vom Scheibenwischer nehmen ungelesenweg legen und los fahren. So Typen sind unerträglich

  37. Ich bin seit 30 Jahren mit dem Wohnmobil unterwegs und habe damals schon solche Idioten kennengelernt. Abends noch diskutiert, über die Stellplatzpreller(zu der Zeit in Bad Sachsa 5 DM.) Morgens um 5:00 startet der Typ seinen Diesel und haut ab.
    Wir standen sehr dicht. Alle waren wach 2Erw. 2Ki. Schönen Dank.
    Heute haben wir den €. Wir sind nun zu zweit unterwegs und zahlen in unserem schönen SH, mit Kurabgabe im Schnitt 20-25€.
    Nun such mal für den Preis, für zwei Personen eine Unterkunft.
    An alle Schmarotzer sei gesagt: Seit nicht länger auf der Flucht. Genießt es wenn ihr mit dem WoMo unterwegs
    seit und bezahlt einen angemessenen Preis für den Stellplatz.
    Nur so können wir uns diese auf Dauer erhalten. LG.Nobbi

  38. Hallo zusammen,
    wir haben in der Vulkaneifel ein gut funktionierendes System erlebt, das dem Zechpreller-Unwesen ebenso wie anderen Misslichkeiten wirksam entgegen wirkt. Bei Ankunft wird (worauf vorher deutlich lesbar hingewiesen wird) das Kennzeichen abgelesen. Sind die verfügbaren (und markierten) Plätze belegt bleibt das Einfahrtlicht auf „rot“ und die Zufahrtsschranke geschlossen (Wieder-Ausfahrt ist aber baulich getrennt möglich) – Drängelcamper kommen also gar nicht erst rein.
    Einmal drin, sucht man sich den Wunschplatz aus und merkt sich die Nummer. Am Buchungscomputer sucht man sein Kennzeichen raus, wählt die Dauer und ggf. gewünschte Zusatzleistungen und zahlt (bar, div. Karten, PayPal, ich glaub sogar EasyPark ging auch). Man bekommt einen Beleg mit QR-Code, mit dem auch gebuchte Zusatzleistungen aktiviert werden können (oder auch über manuelle Code-Eingabe). „Eingecheckte“ Kennzeichen erscheinen nicht mehr in der Liste (Missbrauchsvermeidung). Aus-Checken wieder am Buchungs-PC (QR-Code oder manuelle Codeeingabe) – nicht verbrauchte Zusatzleistungen werden erstattet (Methode w.o. wählbar), das Kennzeichen wird zur Ausfahrt freigeschaltet. Schrankenöffnung wieder per Kennzeichenkamera (Notausfahrt bei Bedarf möglich, aber umständlich genug, dass das keiner freiwillig macht).

    Da hat sich der Betreiber (Gemeindeverwaltung) wirklich Gedanken gemacht und ein bedienungsfreudliches, gut funktionierendes Konzept umgesetzt das Schmarotzer und Rüpel – wenn sie denn überhaupt auf den (sehr schönen) Platz fahren – in begründeten Fällen auch identifizierbar machen kann.

    Dafür können sich die „guten Camper“ um so wohler und sicherer fühlen. Wir fanden das klasse und haben dort sehr gerne gestanden, obwohl wir sehr autark aufgestellt sind und sehr gern auch einsam und, wenn erlaubt, frei stehen.

    Gegen Kuschelcamper hilft uns meist recht gut, den verfügbaren Raum bis zum Durchfahrtweg mit einer Karosserieecke „gut zu nutzen“ und unser Fahrzeug von dort aus so weit schräg zur Parkrichtung anzustellen, dass uns vor der Schiebetür ein Mindest-Privatbereich bleibt, in den ander, wenn überhaupt, nur sehr umständlich einrangier3n könnten. „Natürliche Hindernisse“ nutzen wir für diesen Schutz sehr gerne mit. Auf freundliche Anfrage machen wir uns bei Bedarf aber auch gern etwas dünner.

    Auch so kann Campen Spaß machen – uns jedenfalls.

    Liebe Grüße, Gerald

    1. Gerald, das hört sich super an.
      Wir haben vor einigen Jahren etwas ähnliches in Schottland gesehen:
      Wenn du auf den Platz fährst, wird dein Nummernschild fotografiert und im Computer registrierst und du rechnest am Automat die Stunden und Tage exakt ab.
      Fährst du ohne Bezahlen, geht das direkt an ein Inkassounternehmen.
      Der Computer weiß genau, wie viele Plätze noch frei sind und lässt keinen mehr rein, wenn alle Plätze voll sind.
      Keine Diskussion, keine Möglichkeit zu betrügen.

      1. Ja, Jürgen, genauso sehen wir das auch. Falls Du diesen Platz mal ausprobieren magst, er ist in Schalkenmehren (vom Rhein-Main-Gebiet vermutlich mindestens ähnlich gut erreichbar wie für uns aus dem Bergischen Land) und wird auch auf P4N gelistet. Auch ganz unabhängig vom Platz eine, wie wir finden, attraktive Gegend mit schönen bis sehr schönen Wander- und Radfahrrouten, auch unserem Hund und den Wauzis benachbarter Camper hat’s sehr gefallen.

  39. Leute, Leute , au weier in welche Schublade werde ich wohl gesteckt. Ich hab schon mal einen Platz geprellt.
    In Irland 1997 in einen großen Park mit See, 2 Nächte da unter alten Bäumen gestanden, hab aber Sonntag niemanden gefunden wo ich bezahlen konnte. Bin dann weg gefahren. Die Fähre wartet nicht. Und Irgendwie freuen sich alle wenn die Parkuhr defekt ist und niemand kommt. Hab ich vor 4 Wochen in Riesenbeck erlebt
    Was einige Campingplätze schon vormachen kommt hoffentlich nicht auf uns Stellplatzfahrer zu:
    Die dynamische Preisgestaltung, googelt mal, das nenn ich Abzocke.

  40. Ich sage Euch mal etwas.
    Seit Corona werden die Camper nur noch abgezockt und abkassiert (mal ernsthaft darüber nachdenken!).
    Stellplätze auf öffentlichen Parkplätzen werden seither oft mit „Gebühren“ für Camper belegt, damit man abkassieren kann.
    An der Infrastruktur hat sich nichts geändert, ab jetzt verlangt man aber plötzlich 10€ oder mehr für die Nacht zum parken für Wohnmobile. Lächerlich!
    NICHT MIT MIR!
    Ich zahle Kfz-Steuer für mein Wohnmobil und wenn ich dies auf einem öffentlichen Platz abstelle, an dem jedes andere Kfz (also nicht Wohnmobil) kostenlos über Nacht abgestellt werden darf, zahle ich grundsätzlich NICHTS, sowie die anderen Parker auch!
    Bisher habe ich in den letzten 25 Jahren diesbezüglich noch nie einen Strafzettel bekommen.
    Falls ich doch einmal einen bekommen sollte, lache ich darüber, denn das hat sich schon tausendmal gerechnet.
    Sorry, aber man muss nicht jeden Blödsinn akzeptieren und mitmachen.

    1. Da bin ich ganz bei Dir. Plätze an denen das Parken nur fürs Womo vom 22:00 bis 8:00 verboten ist, z.B. am Sasso di Stira (Hexxenstein) Dolomitten, PKW, Busse und LKW mit Schlafkabine dürfen dort bleiben. Wer hinterläst da wohl den meisten Dreck? 2021 gab es das Schild noch nicht. Oder wie Du schon sagtest, PKW für 0,50 Cent oder frei und für uns saftige Gebühren von 1€ bis 2€ die Stunde, jetzt kommst, es geht nur ein Mindestbetrag für 24 Stunden. Das nenne ich diskreminierend und Abzocke. Klar das wir da nur eine längere Pause ohne Zahlen gemacht haben und weiter sind. Plätze auf dem Parkplatz der Seilbahn Speikboden die 2021 kostenlos waren und so auch im Stellplatzführer stehen, von 0 auf 30€ mit kostenpflichtigen Strom, keine Ver oder Entsorgung. Da waren wir bis jetzt jedes Jahr und sind mit der Seilbahn raufgefahren und zu Fuß wieder runter, das haben wir uns diesmal gespart. Kein Geld für die Seilbahn und nichts für den Platz, Null Einnahmen! In Bruneck gibt es 2 Plätze, einer für 6€, Sonntags frei und einer beim Sportplatz ganz frei, für die Nacht beide OK.
      Da wir auch gern gut Esssen mit Wein und so sind wir wie jedes Jahr nach Wolkenstein/Gröden gefahren, sie können es sich denken, Parkverbot über Nacht. Da haben wir dann auch keinen € in der örtlichen Gastronomie gelassen.
      Ich hoffe das die Gemeinden die so vorgehen es bald am ausbleibenden Umsatz, denn auch Womo Besitzer geben Geld aus, am Ort merken. Nicht nur das neue Mobil wird teuerer und ist schlechter gebaut, die Preise für einfaches Stehen kennen nur eine Richtung nach oben. Erst wenn die Käufer oder die Stellplatznutzer wegbleiben werden sie merken das solide Leistung mehr bringt als die schnelle Abzocke.

  41. Hallo Jürgen, ich arbeite ehrenamtlich für unsere Gemeinde auf derren Wohnmobilstellplatz.
    Ich kann sagen, das geht noch extremer. Bei mir ist ein Camper ausgetickt weil er keinen Schlüssel für Strom und Toilette abends 21:15 Uhr bekommen hat. Er meinte weil ich da wohne, kann ich rund um die Uhr ja erreichbar sein, auch wenn ich vollzeit in Schichten arbeiten gehe. Allerdings war er bereits 16:30 Uhr angereist, und hatte es nicht nötig erstmal anzumelden. Stattdessen erstmal essen fahren und aufbauen. Und am Abend feststellen da fehlt doch noch was. Er ist über unser geschlossene Tor gesprungen und hat meine Haustür beschädigt. Und ist zu guter letzt ohne Bezahlung am Mittag abgereist. Ich werde beschimpft weil die Einfahrt zu steil ist und so weiter. Und jetzt habe ich gesagt, was genug ist ist genug, Gestern Abend kam ein Camper mit Dachzelt. Auch dieser hat nichts bezahlt. Wo sind nur all die netten Camper hin? Camper die freundlich sind, die Regeln benehmen und anstand kennen?
    VG Mandy

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