Roadtrip Ligurien: Levanto

In unmittelbarer Nähe zu den Cinque Terre liegt die kleine Stadt Levanto, wo wir sinnigerweise auf dem Campingplatz ‚Cinque Terre‘ unser Lager aufgeschlagen haben, um von hier, in den nächsten Tagen die fünf berühmten Städte zu besuchen.

Und wir lassen uns Zeit! Denn hektisch genug ist es hier und in den Dörfern der Umgebung dank Millionen von Besuchern schon so mehr wie genug.

Wir kamen gestern an, bekamen auch einen schönen Platz, was nicht selbstverständlich ist. Eine Frau mit einem 8 Meter Mobil hatte keine Chance – denn hier in den Bergen direkt am Meer, sind Stell- und Campingplätze Mangelware und die Kurven eng. Da passt ein 8 Meter Wohnmobil einfach nicht in die Landschaft.

Vielleicht unten in der Stadt, in der Nähe des Bahnhofs, wo der schlechte Stellplatz am Ende sogar teurer ist, wie unser Campingplatz. Mit zwei Personen zahlen wir 14 + 2×8 =30 Euro pro Nacht.

 

Um nicht gleich am Sonntag die Cinque Terre besuchen (wie befürchten am Sonntag einfach noch mehr Touristen), nehmen wir die Räder und fahren auf alten Eisenbahnstrecken an der Küste in Richtung Genua. Etwa 6 – 8 Kilometer kann man so fahren und kommt an einigen kleinen und großen Stränden vorbei. Am Nachmittag gehen wir ein wenig schwimmen und fahren zuletzt hoch hinaus in die Berge. Aufgepasst: Manche Wege sind als Mountainbike Wege ausgewiesen, aber für uns, auch mit eBikes ist das absolut nichts!

Und die Wanderwege in Richtung Monterosso sind sehr, sehr steil und winden sich einige hundert Meter an steilen Bergehängen entlang.

Da nehmen wir morgen lieber die Eisenbahn und fahren von Ort zu Ort.

Das kostet inkl. Eintrittsgebühr für den Nationalpark und die Wanderwege 19 Euro. Wir werden gleich das Zweitagesticket nehmen und können so die Orte morgens und abends besuchen – ganz ohne Stress. 

Ist ja Urlaub!

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Und ein wenig Natur

Bei diesem Kirchlein haben wir ein wenig die Aussicht genossen

Um dann mit den Räder zu versuchen, doch zur ersten Stadt der fünf (Cinque) Städte (Terre) zu kommen.

Aber das können vielleicht Profi Mountainbiker, für uns viel zu anstrengend und gefährlich

Dann doch lieber ab morgen mit der Eisenbahn.
Dann über zwei Tage und hoffentlich spielt das Wetter mit.
Leider ist Regen angesagt!

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Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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2 Antworten

    1. So wirds kommwn, aber jetzt verlängern wir erst mal und bleiben noch zwei Tage. Morgen soll das Wetter besser werden, da wollen wir noch mal die gle3Tour, wie heute machen.
      Und dann geht’s gemütlich in Richtung Frankreich 🇫🇷

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