Burg Hohenzollern Weihnachtsmarkt

Burg Hohenzollern - Königlicher Winterzauber

Einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte, besonders bei klarer Sicht und bei Sonnenuntergang:

Geöffnet ab Ende November bis Anfang Januar
Eintritt am besten online zahlen, spart das Anstehen.
Parkplätze rar. Infos und buchen: https://www.burg-hohenzollern.com/
Ideal ist der Stellplatz in Hechingen. Dort startet der Shuttlebus zur Burg direkt vor der Tür.

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Nadja zieht es schon seit Jahren zur Burg Hohenzollern. Und nie hat es geklappt.
Heute war es soweit! Und wie es sich gehört: KAISERWETTER!
Die Parkplätze an der Burg sind schon mittags belegt und so gleich der Tipp: fahrt erst gar nicht hin.
An der ‚Domaine‘ gibt es Parkplätze oder noch besser: einfach in die Stadt, am Freibad (Badstraße in Hechingen) findet ihr einen Stellplatz: 10 Euro in den Briefkasten geworfen und man hat einen ruhigen und sicheren Stellplatz nach dem Weihnachtsmarktbesuch. Dann ist auch Zeit für den einen oder anderen Glühwein und weitere leckere Schnäpse, an denen wir später nicht vorbei gehen konnten.

Vom großen Parkplatz verkehren Shuttle-Busse zur Burg und ist man erst einmal am Burgparkplatz kann man auf kleinere Shuttle-Busse umsatteln oder den Fußweg nehmen. 25 Minuten, die Sonne lacht, wir laufen und nehmen die Straße, die ist nicht so steil wie die Treppen.
Aber nach einigen Höhenmetern fragen wir uns immer öfter, ob wir nicht doch den Shuttle hätten nehmen sollen. In kurzen Abständen fahren die Busse an uns vorbei und die vermeintlich lange Schlange am Parkplatz hatte sich schneller erledigt wie wir befürchtet hatten.
Vor dem Eingang angekommen, wartet die nächste Schlange am Kassenhäuschen: 10 Euro Eintrittsgebühr sind zu entrichten.
Dann sind wir endlich angekommen auf der Burg Hohenzollern!


Die Sonne steht noch hoch am Himmel und auf der Südseite der Burg haben wir einen grandiosen Blick in die Ebene. Klein sieht die Welt von hier oben aus! Wie haben sich wohl die Herren aus früheren Zeiten gefühlt, wenn sie von hier oben einen Blick auf ihr Volk warfen.


Oder war die Showburg schon damals nur ein Symbol für die Macht und in Wirklichkeit hat hier keiner befürchtet, angegriffen zu werden.
Wohl eher letzteres. Und vielleicht ist die Burg gerade deswegen so sehenswert.


Im Eingangsbereich erwartet uns Besucher dann die ersten Attraktionen: Stelzenläufer, Seifenblasenkünstler, ein Blasorchester spielt in der Kapelle Weihnachtslieder. Hier wird großes Kino geboten.

Die Weihnachtsstände sind eher Hausmannskost und auch die Stände im Inneren der Burg überzeugen uns nicht. Der eine oder andere bietet etwas Besonderes, aber viele verkaufen lieblose Handwerkskunst. Aber immerhin Handwerk.
Die Fressbude sind dann schon deutlich besser: Kulinarisch wird viel regionale Küche angeboten und der Glühwein und die Liköre und Schnäpse sind wirklich lecker.

Das Größte ist natürlich, mit einem Glühwein auf der Terrasse zu stehen und die wahnsinnig schöne Aussicht zu genießen.
Es ist fast windstill und so hält man es hier auch Anfang Dezember gut aus. Bei Wind dürfte es hier oben sehr kalt werden: wir sind dick eingemummelt und das sollte man auch sein, denn als die Sonne untergeht, wird es schlagartig kalt und schon der leichte Wind geht nun durch und durch.


Der Glühwein wärmt uns noch eine Weile, die blaue Stunde ist vorüber, wir verlassen die Burg, diesmal via Shuttle (geht wirklich zügig).
Uns entgegen kommen nun viele Besucher. Offenbar beginnt der Trubel jetzt erst richtig. Wir fanden die Zeit vor und nach Sonnenuntergang viel interessanter. Daher unser Tipp: schon gegen 15 Uhr auf die Burg kommen und eine Stunde nach Sonnenuntergang wieder zurück. In dieser Zeitspanne war es auch gar nicht soo voll auf der Burg.

Auf den Shuttle zum Parkplatz muss man dann noch einmal warten – die Busse zur Domaine fahren öfter – aber zurück am Wohnmobil sind wir froh, jetzt nicht noch einen Stellplatz suchen zu müssen.


Perfekt organisiert. Stellplatz – Shuttle – Burg Hohenzollern -Shuttle Stellplatz – Bett!

Unsere Tour de Weihanchtsmarkt führt uns schon zu vielen Märkten. Diese möchten wir euch vorstellen:

Michelstadt
Quedlinburg Weihnachtsmarkt
Esslinger Weihnachts- und Mittelaltermarkt
Ravennaschlucht Weihnachtsmarkt
Burg Hohenzollern Weihnachtsmarkt
Nördlinger Weihnachtsmarkt
Ulmer Weihnachtsmarkt
Augsburger Weihnachtsmarkt
Innsbruck Weihnachtsmarkt
Neu-Um Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
Rothenburg ob der Tauber
Michelstädter Weihnachtsmarkt
Erfurter Weihnachtsmarkt
Goslar – Waldweihnacht mitten in der Stadt
Wiesbaden – Sternschnuppenmarkt
Dortmund – der größte Weihnachtsbaum der Welt
Hameln
Stuttgart
Hildesheim
Ludwigsburg Barockweihnachtsmarkt

Unsere „Tour de Weihnachtsmarkt“ führte uns schon zu vielen Märkten. Diese möchten wir euch vorstellen:

Schloss Merode
Quedlinburg Weihnachtsmarkt
Ludwigsburg Barockweihnachtsmarkt
Michelstadt

Esslinger Weihnachts- und Mittelaltermarkt
Ravennaschlucht Weihnachtsmarkt
Burg Hohenzollern Weihnachtsmarkt
Nördlinger Weihnachtsmarkt
Ulmer Weihnachtsmarkt
Augsburger Weihnachtsmarkt
Innsbruck Weihnachtsmarkt
Neu-Um Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
Rothenburg ob der Tauber
Michelstädter Weihnachtsmarkt
Wernigerode
Wolfenbüttel
Braunschweig
Schloss Bückeburg (bei Minden)
Erfurter Weihnachtsmarkt
Goslar – Waldweihnacht mitten in der Stadt
Stuttgart
Hildesheim
Wiesbaden – Sternschnuppenmarkt (sehr empfehlenswert)
Dortmund – der größte Weihnachtsbaum der Welt*
Dortmund – Lichterweihnachtsmarkt ((sehr empfehlenswert)
Hameln
Velen Waldweihnachtsmarkt
Schloss Benrath*
Weihnachtsmärkte Münster*

                                      * Schöne Weihnachtsmärkte – keine Reiseempfehlung

Picture of Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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