Kaysersberger Weihnachtsmarkt

Tour de Weihnachtsmarkt 2024

In Kaysersberg, dem malerischen Juwel des Elsass, verschmelzen der Zauber der Weihnachtszeit und der unvergleichliche Charme einer der schönsten Städte Frankreichs zu einem traumhaften Erlebnis.
Wir sind vom ersten Augenblick an begeistert, denn hier findet sich ein Weihnachtsmarkt, der seinesgleichen sucht – ein Ort der es schafft Tradition, Kunsthandwerk und die festliche Magie in perfekter Harmonie zusammenzubringen.
Spätestens wenn es dunkelt und die vielen Lämpchen ihre Pracht entfalten, wird es weihnachtlich in Kayserberg.

Kaysersberg wurde 2017 zum „Lieblingsdorf der Franzosen“ gewählt, was die Beliebtheit und den Charme des Ortes unterstreicht. Regionale Produkte, Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten wie Lebkuchen, Kougelhopf (elsässischer Hefekuchen, in Gugelhupfform) und heißer Apfelwein prägen den Markt. Und dann natürlich der leckere Vin Chaud in Rot oder Weiß, manchmal sehr süß, das andere Mal eher herb.
Und wer Kaysersberg nicht kennt: Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist Albert Schweitzer, der berühmte Arzt, Theologe und Friedensnobelpreisträger. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum, das seinem Leben und Werk gewidmet ist.

Wir kommen um die Mittagszeit an und schon jetzt sind alle Straßen voll, die Parkplätze weitgehend dicht, Stellplatz mit Reisebussen zugestellt und ein Ersatzstellplatz eingerichtet. Wir finden einen Parkplatz in einer Nebenstraße. Wer frühzeitig anreist sollte besser den Campingplatz wählen.

Zu Fuß sind wir in 20 Minuten die eineinhalb Kilometer in die Innenstadt gelaufen und je näher wir dem Zentrum kommen, umso mehr staunen wir:
Nicht nur, dass sich Fachwerkhaus an Fachwerkhaus reiht, auch sind alle Häuser wahnsinnig aufwendig dekoriert. Große und kunstvolle Gestecke an vielen Häusern, dazu schöne Dekorationen überall.
Nadja meint, dass es Wochen dauert, bis man so etwas gestaltet hat. Und das an jedem Haus und in jedem Hof. Man kann sich kaum satt sehen und entdeckt immer wieder etwas Neues!

Das schönste an Kaysersberg sind die vielen kleinen Läden. 
Vom Weingeschäft, bis zum Feinkostgeschäft und ganz viel dazwischen. Mode und Kitsch, Essen und Genießen.
Basteln, Blumen, Nippes – aber immer außergewöhnlich und nicht alltäglich.

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Uns wundert, dass am frühen Abend die Stadt geflutet ist von Besuchern, jedoch ab 18.30 Uhr es sich plötzlich leert. Gut, dass wir um 16 Uhr schon losgegangen sind, so sind die drei Stunden gut genutzt und wir haben weitgehend alles gesehen und genossen.
Allenthalben werden Probierhappen gereicht und wir dürfen, Käse, Salami und Lebkuchen naschen.

Neben den Hauptstraßen gibt es eine ganze Reihe kleiner Plätze und Hinterhöfe, die wieder kleine Weihnachtsmärkte bieten. Und jedesmal sind ganz besondere Kleinode dabei.
Von Holzbearbeitung, Nähen, Stricken, Basteln.
Und ganz besonders lecker waren im Kirchhof die Maronen. Das können die Franzosen ganz besonders gut.
Übrigens kostet der Glühwein (2024) drei Euro und manchmal auch nur 2,50.
Da sollten sich die deutschen Weihnachtsmärkte einmal Gedanken über ihre Preisgestaltung machen!

Ganz Kaysersberg lebt diesen Weihnachtsmarkt. Und als hätte man einen Zeitsprung gemacht, fühlt man sich dank der alten Gemäuer um Jahrhunderte zurück versetzt.
In ehrwürdigen Hinterhöfen lässt sich einkehren und wirklich lecker essen. Wer es üppig und gediegen haben will, sollte in einem der Restaurants vorbestellen. Oder ihr macht es wie wir: Hier einen Happen, dort ein paar Maronen, ein Vin Chaud (der hiesige Glühwein) bei der Tschernobyl Kindersammlung und ein Flammkuchen, zum Abschluss Crepe.
Käse, Schinken, Speck – und natürlich viele Leckereien werden allenthalben zum Probieren gereicht.
Ich kann gar nicht aufhören, es war alles so lecker, typisch Frankreich!

Stellplatz / Übernachtung

Früh ankommen ist hier Pflicht.
Der Stellplatz wird zum Weihnachtsmarkt auf einen der weiter draußen liegenden Parkplätze verlegt.
Besser unter kommt ihr auf dem Campingplatz.
Für 19 Euro steht ihr ruhig und sicher.

Tour de Weihnachtsmarkt

Auch als Video könnt ihr unsere Top Weihnachtsmärkte miterleben:

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Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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