Historischer, romantischer Weihnachtsmarkt Schloss Guteneck

Ein schön illuminiertes Schloss, ein kompletter Gutshof, ein Winterwald, Tiere, viele Handwerker, mittelalterlicher Flair, eine große Gutsscheune, Ritterkeller, Hofladen, Wild am Spieß.
Zigtausende Lampen und tolle Gestaltungsideen.
Richtig massive Holzhütten, überall schön gestaltete Ruhebereiche, überdacht für schlechtes Wetter, Lagerfeuer, Aufführungen und Attraktionen wie lebende Tiere: Pferde, Schafe, Greifvögel.
Manchmal weiß man gar nicht, was man zuerst anschauen will.
Das ist der historische, romantische Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck.

Eintritt:

Der Eintrittspreis beträgt donnerstags und freitags 7 Euro und am Wochenende 8 Euro, ermäßigt ein Euro günstiger.
Der große Parkplatz ist kostenlos, aus verschiedenen Richtungen gibt es sogar Pendelbusse, so kann man ganz ohne Auto zum Weihnachtsmarkt kommen.

Öffnungszeiten

Donnerstags und Freitags: 16.00–20.00 Uhr, Samstags und Sonntags: 11.00–20.00 Uhr

Stand 2023: Aktuelle Informationen: https://www.schloss-guteneck.de/veranstaltungen/weihnachtsmarkt

Tour de Weihnachtsmarkt

Auch als Video könnt ihr unsere Top Weihnachtsmärkte miterleben:

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Mehr Informationen

Auf der Webseite finden wir dann noch:

Burkhard Graf Beissel von Gymnich beehrt sich, einzuladen:

Das besondere Highlight in diesem Jahr

Das Areal rund um Schloss Guteneck verwandelt sich wieder zu einem Wintermärchen. Zusätzlich zur bereits bestehenden und beliebten Beleuchtung, illuminieren wieder Lichtkünstler der Hochschule Coburg die Gebäude mit energiesparender Technik illuminiert. So können wir Ihnen trotz der angespannten Energiesituation eine wie gewohnt ganz besondere Atmosphäre bieten. Alle Jahre wieder sind auch das Christkind, Weihnachtsengel und der Weihnachtsmann anwesend, nebst Streichelzoo, der lebensgroßen Krippe und vielen weihnachtlichen Schmankerln und den gewohnten vielen Ständen.

Ein weiteres Highlight

Das im letzten Jahr neu eröffnete Panoramacafé am höchsten Punkt des Schlossberges. Dank heißen Getränken und Fußbodenheizung der ideale Ort zum Aufwärmen.

Unser Eindruck

WOW!
Damit könnte man es eigentlich belassen. Schauen wir uns einige Impressionen an:

Vom Eingang kommend, wandern wir zuerst einmal hoch zum Schloss, um einen Überblick zu erhalten, was keine schlechte Idee war, wie sich später herausstellt. Schon auf dem Weg sind wir beeindruckt von den vielen Lichtern, den Ideen, geschmückten Schlitten, Sterne, Bäume. Wohin man auch schaut, überall funkelt es wie im Märchenwald.
Jeder Marktstand ist noch dazu anders, aber immer aus massiven Holz gezimmert und toll dekoriert.
Alle Helfer hier sind freundlich und zuvorkommend, eine Gruppe junger Männer zündet zum Einbruch der Dunkelheit hunderte Kerzen an. Eine Augenweide, was die Lichtkünstler der Hochschule Coburg hier her zaubern.

Einziger Kritikpunkt: Es gibt grellweiße Lichterketten und zu viele große Strahler, die den Gesamteindruck stören. Das mag der Sicherheit dienen, jedoch kennen wir andere Schlösser, die ohne diese Flutlichter auskommen, das sollte überdacht werden.

Vom Whiskytasting bis zum Messermacher

Hier finden sich auch ganz außergewöhnliche Stände.
Das Whiskytasting mit über hundert Whiskys ist für mich heute genau richtig, der Schmied ganz in der Nähe, Messermacher, die Outdoorküche aus massiven Stahl, dazwischen Holzhandwerker und ganz viele Stände mit schönen Dekoideen. 
Und wieder ganz außergewöhnlich gestaltete Stände.
Nicht zu vergessen, die vielen Stände mit den unterschiedlichsten Gerichten.
Vom Wild über die Hartwurst zur der Suppe im Brotlaib, Süßigkeiten, Spinatknödel, Kartoffelpuffer, Langosch und Baumstriezel. Wer hier nicht satt wird, ist selber schuld.
Und natürlich den Schlossglühwein oder einfach ein herzhaftes Bier in der Gutsscheune, in der wir dann eine Pause machen.

Stellplatz

Wir übernachten direkt auf dem großen Parkplatz.
Es gibt aber in der Umgebung auch Campingplätze und einen Stellplatz in Nabburg (von dort geht ein Shuttlebus)
Einfacher ist es, auf dem Parkplatz zu bleiben.
Direkt am Eingang sind die Parkplätze sehr steil. Wir können es nur dank Hubstützen ausgleichen.
Auf der anderen Seite der Straße sind aber viele, ebene Parkplätze – also besser dort parken.

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Mehr Informationen

Lohnt sich

Ein wirklich schöner Weihnachtsmarkt, der auch eine lange Anfahrt rechtfertig. Dazu die Möglichkeit, vor Ort zu übernachten, was einher geht mit dem einen oder anderem Heißgetränk mehr, das man sich gönnen kann.
Eine schöne Location, nette Gastgeber, viele Attraktionen und an jeder Ecke etwas zu bestaunen. Dazu Stände mit Auslagen, die es nicht überall gibt. Das ist der Weihnachtsmarkt Schloss Guteneck – und deswegen finden wir, dass es sich lohnt.

Ein bisschen weniger grelles Licht und der Weihnachtsmarkt wäre kaum noch zu toppen!

Unsere „Tour de Weihnachtsmarkt“ führte uns schon zu vielen Märkten. Diese möchten wir euch vorstellen:

Schloss Merode
Quedlinburg Weihnachtsmarkt
Ludwigsburg Barockweihnachtsmarkt
Michelstadt

Esslinger Weihnachts- und Mittelaltermarkt
Ravennaschlucht Weihnachtsmarkt
Burg Hohenzollern Weihnachtsmarkt
Nördlinger Weihnachtsmarkt
Ulmer Weihnachtsmarkt
Augsburger Weihnachtsmarkt
Innsbruck Weihnachtsmarkt
Neu-Um Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
Rothenburg ob der Tauber
Michelstädter Weihnachtsmarkt
Wernigerode
Wolfenbüttel
Braunschweig
Schloss Bückeburg (bei Minden)
Erfurter Weihnachtsmarkt
Goslar – Waldweihnacht mitten in der Stadt
Stuttgart
Hildesheim
Wiesbaden – Sternschnuppenmarkt (sehr empfehlenswert)
Dortmund – der größte Weihnachtsbaum der Welt*
Dortmund – Lichterweihnachtsmarkt ((sehr empfehlenswert)
Hameln
Velen Waldweihnachtsmarkt
Schloss Benrath*
Weihnachtsmärkte Münster*

                                      * Schöne Weihnachtsmärkte – keine Reiseempfehlung

Picture of Jürgen Rode

Jürgen Rode

schreibt seit 2012 für Womo.blog und hat das Camping-Gen quasi mit der Muttermilch bekommen.
Im Wohnwagen seit 1968, später mit dem eigenen Zelt, im Auto durch Norwegen mit viel Regen, musste anschließend ein Kastenwagen her, der 1990 selbst ausgebaut wurde, mit den Kindern kam der Wohnwagen und als die fast aus dem Haus waren, 2012 die erste Weißware.

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